Kapitel 19: Pierre Konstanz de Veriell

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Elisabeth:
Meine Wangen glühen auf, dieser intensive Blick meines Gegenübers, ein Hunger als würde er mich verschlingen wollen, diese Blicke als wäre ich sein Besitz, es jagt mir regelrecht eine Gänsehaut über meine Arme. Zuletzt habe ich das vor 1000 Jahren gefühlt, mit meinem damaligen Gefährten. Als wüsste der Mann was er in mir auslöst, kommt auf mich zu >> Darf ich Sie zum Tanz auffordern? << Ich bin irritiert, weiß er denn nicht wer ich bin? Meine Gedanken rattern zwischen ich nehme den Tanz an und Nein danke. Elaysia stupst mich an und ich rolle mit den Augen, dann knickse ich wie eine holde Dame >> Sehr gerne << Daraufhin nimmt er sanft meine Hand und wirbelt mich auf die Tanzfläche. Er führt mich vorsichtig und elegant, dann flüstert er >> Ihr seid so wunderschön << Eine erneute Gänsehaut zieht über meine Arme. Dann stellt er sich aufrichtig vor >> Ich weiß wir befinden uns auf einen Maskenball, Identitäten bleiben geheim aber ich möchte mich aufrichtig vorstellen, mein Name lautet Pierre Konstanz de Veriell und ihr meine Liebe? << Mir wird warm, wenn er erfährt wer ich bin, dann ist der Abend futsch.

Ich denke nach wie ich mich aus dieser Situation befreien kann >>Tut mir leid aber ich möchte geheim bleiben << Ich grinse ihn entzückt an. Er positioniert seine Hände enger an meine Hüfte und zieht mich näher an sich ran, erschrocken Blicke ich in seine Augen, jetzt grinst er schelmisch. Ertappt werde ich rot, er flüstert mir leise zu >> Aber ihr werdet jetzt nicht flüchtig verschwinden und eure Schuhe hinterlassen, damit ich euch suchen kann. << Ich muss lachen >> Sind sie denn ein Prinz, denken Sie ich sei eine Prinzessin? << Er mustert meinen Aufzug und das so begierig, dass ich den Atem anhalten muss >> Das müsst Ihr einfach sein, meiner Meinung nach kann euch hier keiner das Wasser reichen. << Dann kommt Jeha auf uns zu >> Mein Herr, darf ich Ihnen meine Schwester entwenden? << Er verbeugt sich mit einem kurzen natürlich. Wie ein Teenager funkel ich meinen Bruder finster an >> Musste das sein? << Er zieht mich zur Seite>> Ja das muss es, Vergiss nicht du bist die Königin der Vampire. Du kannst nicht einfach mit jedem Mann flirten. Was wenn dieser Mann gefährlich ist? << Genervt schaue ich ihn an, er war noch nie so, wütend, aufgebracht und besorgt zu gleich, nie hat er die große Bruder Nummer abgezogen.

In der Situation wo wir uns befinden kann ich ihn verstehen aber was der fremde Mann in mir auslöst das habe ich seit 1000 Jahren nicht mehr empfunden, wir haben nur getanzt und uns nicht geküsst, dennoch bleibt ein Sturm voller Gefühle zurück, was mich wütend macht und zische Jeha an >> Entspann dich, er weiß nicht wer ich bin! << Schockiert starrt er mich an und hebt beschwichtigend die Hände hoch >> Ich meine es doch nur gut und will dich nicht in Gefahr wissen, vertraue niemanden blind. << Betrübt senke ich den Blick, wenn er nur wüsste, wie meine aktuelle Lage ist.

Nach und nach gingen die Gäste und der Abend neigt sich zum Ende zu. Mit schweren Kummer nehme ich meine Maske ab und setze mich auf die Tortreppe. Ich verarbeite schweigend meine Gefühle und den aufregenden Abend. Jemand setzt sich neben mich >> Was treibt so eine Wunderschöne Dame wie Sie so in Trauer auf einer kalten Treppe? << Mein Herz bleibt stehen. Erschrocken schaue ich meine Gesellschaft an. Anhand seiner Stimme habe ich ihn schon erkannt, leise flüstere ich >> Pierrè << Er nickt sanft und in seinen Augen kann ich Schmerz erkennen, ich drehe mich weg Tränen sammeln sich in meinen Augen >> Sie wussten es, habe ich recht? << Er seufzt >> Ja ich wusste es. << Ich räuspere mich >> Bin ich ihr Ziel oder war das ganze nur ein schlechter Scherz um an mich ran zu kommen? << Ich schaue ihn erneut an, verletzt und angespannt zugleich.

Er schaut gekränkt weg, er will nicht das ich ihn studiere >> Sie waren mehr oder weniger das Ziel. << Es hätte mir klar sein sollen, Jeha wusste was er sagte, Tränen laufen mir nun übers Gesicht. Normal bin ich nicht so verletzlich aber er, ich dachte er sei anders und könnte in meine dunkle herrschende Welt Licht reinbringen. Ich Blicke ihn finster an, kann nicht kapitulieren >> Und nun Mister De Veriell was werden sie tun? Mich ausliefern? Mich sogar ermorden? Was ist nun Ihr Plan? << Ich versuche kalt zu wirken aber meine Stimme bricht, so hilflos und gedemütigt fühle ich mich im Moment. Er hebt seine Hand und wischt mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht >> Mein Plan? Ich sollte Sie beobachten, entführen und ausliefern aber das kann ich nun nicht mehr. << Er schaut verloren weg und führt seinen Satz zu Ende >> Sie haben etwas in mir geweckt, ein Verlangen Sie als meinen Besitz zu nehmen. << Er dreht sich wieder zu mir um und schaut mir tief in die Augen >> Ich will Sie Elisabeth, koste was es wolle! << Er haucht mir die Worte entgegen und ich erschaudere, auch wenn es falsch ist aber ich sehne mich so sehr nach dem Feind.

Er löst meine Haare und beobachtet mich ganz genau, sein Blick fällt auf meine Lippen, mein Herz setzt aus. Ich bewege mich kein Stück, das Atmen fällt mir schwer. Ich schlucke vor Anspannung den Klos in meinen Hals herunter. Er bewegt seine Hand und streicht sanft über meine Unterlippe. Er sucht in meinen Blick nach einem Anzeichen von Zurückweisung. Doch ich kann sie ihm einfach nicht geben, zu sehr sehne ich mich nach ihm und seinen Lippen. Nachdem ich mich immer noch nicht bewege senkt er seine Lippen auf meine. Ich zittere auf, wie eine wilde Explosion meiner Gefühle muss ich auf keuchen. Er will sich mir entziehen aber ich ziehe ihn an seinen Anzug zu mir und flüstere >> Bitte Nicht << Das reicht ihm schon aus, er vertieft seinen Kuss voller Leidenschaft, seine Finger krallen sich in meinen Haaren fest. Hungrig und voller Verlangen knurrt er >>Ich will dich für mich, mir egal ob du die Königin bist. Ich will das du Mein bist, nur Mein. << Verloren gebe ich mich seiner Leidenschaft hin. Hitze breitet sich über meinen Körper aus. Schwer atmend lösen wir uns. Ich bin normal streng ich darf keine Schwäche zeigen aber er löst in mir einen alten Hunger, sodass ich einfach außer Kontrolle gerate >> Ich kann nicht, Ihr seid Feuer für mich ich darf mich nicht an eurem Feuer verbrennen. Ihr könntet mich ins verderben stürzen. << Seine Gier wächst seine Augen werden dunkler >> Dann lasst mich euch verbrennen mit Haut und Haar sodass Ihr nur mir allein gehört, bitte Herrin Elisabeth, Königin der Vampire. << Sein Flehen sticht mir ins Herz und ich stimme etwas zu was ich bestimmt nachher bereuen werde >>Mach mich zu deinem <<

Mehr benötigte er nicht, er hebt mich hoch und flitzt mit mir vom Schloss. Irgendwann kommen wir bei einem anderen Schloss an. Er zieht mir einen Mantel über >> Schützt eure Identität << Bei den Wachen wird er ordentlich begrüßt >> Mister de Veriell, eine wunderschöne Nacht, in Begleitung einer Frau? Holde Maid mein Bedauern aber bei meinem Herr bleibt es nicht für immer, sucht Euch einen edlen Gatten. << Er schaut beide Wachen finster an und knurrt >> Haltet Eure Schnauze, sonst war das Eure letzte Nacht. << Blass starren sie Ihn an und sind auf der Stelle stumm, daraufhin nimmt er meine Hand und zieht mich mit sich. Er stürmt ins Schloss zwischendurch verteilt er heiße Küsse. In seinem Schlafgemach angekommen, schnipst er 2x Mal und Licht breitet sich aus.

Er prüft mich erneut >> Seid Ihr euch sicher? Es gibt dann kein Weg mehr zurück << Ich ziehe die Kapuze runter >> Kein Weg mehr zurück, verratet mich nicht! << Er kommt näher, wie eine Raubkatze, er zieht langsam die Schnüre des Mantels auf und lässt mich keineswegs aus den Augen. Der Mantel fällt geräuschlos auf den Boden. Er hält kurz inne und streicht mir sanft durch die Haare, seine Augen leuchten so dunkel als würde er mich so schon entblößen. Dann fährt er sanft an meiner Wange entlang und sachte über meinen Rücken zu meinen geschnürten Kleid, dort angekommen, löst er Sekunde für Sekunde die Schnüre, mein Herz fängt wie wild an zu pochen. Er entblößt mein Dekolletee, ich japse nach Luft. Dann öffnet er schneller das Kleid und es fällt ebenfalls auf dem Boden, kalte Nachtluft zieht über meinen Körper, ich erschaudere. Dann wandern seine Hände wieder zu meinen Gesicht und zieht mich inden nächsten feurigen Kuss.

Dann packt er mich an den Hüften und legt mich sanft in seinem Bett ab, auch wenn es ein unpassender Moment ist und ich kindlich klinge kann ich meine Gedanken nicht für mich behalten und platze einfach mit meiner Frage raus >> Schläfst du mit vielen Frauen << Gott ich fühle mich wie ein Teenie, er ist wie ich erwachsen und ist ein Vampir, mit Sicherheit hatte er schon viele Frauen. Er lacht, es ist Rau und irgendwie prickelnd >> Ich möchte eigentlich kein Geständnis ablegen, vor allem nicht wenn ich die mächtigste Frau in meinem Bett hier liegen habe. Jedenfalls anlügen möchte ich Euch auch nicht. << Er knurrt >> Ich bin ein Frauenheld und ich schleppe gerne Frauen ab aber keine Frau lag je in meinem Bett, nur Ihr allein. << Ich atme erleichtert aus. Er beugt sich über mich und küsst jede empfindliche Stelle, die mich erzittern lässt. An meinem Dekolletee angekommen, knurrt er erneut auf und flüstert >> Euer BH stört mich << Ohne meine Antwort abzuwarten reißt er ihn weg. Ich zische auf aber er erwärmt mich erneut mit seinem Mund, die süße Folter erweitert er bis zu meiner erregten Zone. Dort erneuert er seine Handlung und entfernt meine Wäsche wie Müll. Komplett entblößt werde ich rot. Er lacht wieder Rau. Dann liebkost er mich bis ich die Sterne tanzen sehe und in einem tiefen Schlaf gleite.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 11, 2023 ⏰

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