Kapitel 17: Rettung oder Verdammnis

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Elaysia:

Ich bin schockiert, als wäre es ein Traum gewesen, die Göttin Levanna persönlich. Ihre Prophezeiungen jagen mir eine Gänsehaut über den Rücken, ich könnte zur mächtigsten Frau der Geschichte werden, wenn ich meine Fähigkeiten ausweite. Neue Nachrichten, Neuigkeiten die positiv sowie erschreckend beängstigend sind. Wie weit muss ich gehen um die zu beschützen die ich Liebe?

Levanna hat es vielleicht nicht bemerkt aber ich merke das auch an ihr was faul ist und sie mir was verheimlicht und ich werde das definitiv noch herausfinden. Ich atme tief ein, die Zeit ist erneut schnell rum gegangen, die Luft kühl, der Himmel dunkel und Sterne tanzen am Himmel. Ich habe mich daran noch nicht gewöhnen können. Meine Füße tragen mich wie von allein zurück zum Schloss, dort wird mir auch direkt geöffnet, eine Wache bringt mich persönlich zu Elisabeth. Diese erwartet mich bereits wie immer und schaut mich ernst an >> Hast du dich wieder beruhigt? << Ich ziehe fragend eine Augenbraue hoch, daraufhin rollt sie mit den Augen, sie ist scheinbar genervt von meinem Verhalten >> Du denkst doch nicht etwa das ich blöd bin? Deine Show im Wald war nicht zu übersehen und die Wachen beunruhigt, dachten es gäbe einen Angriff. Deine Wut stieß wohl an die Grenzen, da hättest du Jeha damit wohl oder übel verkohlt. <<

Es ist mir peinlich das sie mich zurecht stutzt als wäre sie meine Mutter. Ich nicke kurz >> Ja ich habe mich beruhigt aber ich muss mit dir über etwas wichtiges reden. << Sie nickt >> Dann wäre es wohl besser wenn du mir in mein Arbeitszimmer folgen würdest. << Dort angekommen hole ich tief Luft >> Folgendes mir ist die Göttin Levanna erschienen, sie hat mich in meinen Krisenwahn besucht und mich gewarnt << Ich erzähle ihr kurz und knapp von dem Treffen aber die Geschichte über Serena und über die Fähigkeiten die Elisabeth verfügen soll, das lies ich erst mal aus.

Sie scheint mir zu glauben >> Ich vermute mal der blutige Krieg ist damit gemeint, dass uns Bruno angreifen wird. Einer wird sterben und nur du kannst den Krieg beenden, wer der gefallene sein wird, dass hat sie mit Sicherheit nicht erwähnt richtig? Den Krieg kannst du wohl aufgrund deiner Fähigkeiten beenden, so sehe ich das. << Ich überlege fieberhaft >> Sie hat mir keinen Namen genannt aber es soll ein Verlust sein der mir sehr nahe gehen soll. Wobei mir die Alarmglocken losgehen, ist das Levanna was zu verheimlichen versucht, ich weiß zwar noch nicht was aber ich kümmere mich darum << Daraufhin verlasse ich ihr Arbeitszimmer.

Wie auf den Stichpunkt kommt Alec gerade auf mich zu >> Ich liebe dich Prinzessin aber als ich dich geheiratet habe, war es nicht vorgesehen, dass ich dich mit meiner Tante teilen muss. Du bist mehr bei ihr als bei mir. Prinzessin ich bin eifersüchtig! << Dabei zieht er einen Schmollmund. Ich muss lachen >> Dann schlage ich vor dass wir uns nachhause machen, damit ich dir meine volle Aufmerksamkeit schenken kann. Da hellt sich sein Gesicht gleich wieder auf wie bei einen 3 - Jährigen Kleinkind, sodass ich einfach grinsen muss. Ob Schicksal, Bestimmung oder sonst etwas, ich bin froh diesen Mann kennen gelernt zu haben.

Zuhause angekommen, muss ich mich erst mal umziehen, die Gelegenheit lässt sich Alec natürlich nicht nehmen. Gefolgt von seinen Augen ziehe ich mich genüsslich aus, er grinst, denn ihm scheint die Show zu gefallen, dann funkelt er mich mit seinen Raubtier Augen an >> Da bekommt man ja Hunger auf mehr, darf man davon kosten? << Ich grinse >>Mhm ich werde es mir überlegen? << Daraufhin flitzt er zu mir her und flüstert mir ins Ohr >> Zeit ist um, ich vernasche dich einfach ohne Bestätigung. <<

Eine Gänsehaut breitet sich auf meinen Armen bis hin zu meinen Nacken hoch aus, keine Sekunden später landen seine warmen Lippen auf meinem Hals, sie berühren zart und vorsichtig meinen Hals als würde er gleich zerspringen. Mein Puls sowie mein Herz schlagen gleich in die Höhe. Ich seufze genüsslich, zur Bestätigung drückt Alec seine Lippen voll gegen meines Hals und wandert Stück für Stück auf und ab, was mich natürlich zum keuchen bringt, vor Verlangen brumme ich >> Wenn du so weiter machst, zerplatze ich vor Lust! << Das reicht ihm genug er packt mich an den Hüften und drückt mich gegen den Schrank, wie von selber schlingen sich meine Hüften um seinen Bauch. Besitzergreifend presst er seinen Mund auf meinen als könnte er was verpassen.

Sämtliche restliche Klamotten rissen wir wie hungrige Tiere von unseren Körpern. Alles geht so schnell, natürlich ist das für meine Fähigkeiten ein gefundenes Fressen. Sie leuchten so stark auf, pinke Blitze hüllen uns ein währenddessen wir vor Ekstase nicht zum Stillstand kommen. Die Blitze werden voller und Stärker, je mehr ich mich dem Höhepunkt hingebe. Mit einem lauten Knall erbebe ich.

Je Intensiver ich mich fühle desto intensiver werden meine Gefühle und somit auch meine Fähigkeiten, ein berauschendes aber beängstigendes Gefühl zugleich. Sanft hebt mich Alec auf und bringt zu unseren Bett, ich fühle mich so ausgelaugt, ein Minuspunkt wenn man solche Fähigkeiten besitzt. Vor Erschöpfung fallen mir die Augen zu, ich spüre nur noch wie Alec mir ein Kuss auf die Stirn drückt und sich an mich kuschelt.

Mein Vampir & Ich: die dunkle ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt