ABWEISENDE SITUATION
2017
160-0021 Tokyo, Shinjukus beliebtes Okonomiyaki-Restaurant. Die Straße war gefüllt, der Bürgersteig breit, der Laden gefüllt mit duzenden Menschen. Es war die perfekte Zeit sich abends von jemanden zum Essen einladen zu lassen. Sei es mit der Familie, mit Freunden, mit bekannten, mit dem Partner oder sogar auch allein. Der Lieferdienst läuft eilig an mir vorbei, kurz darauf ein lautes Knarren der Tür hinter mir. Mit einem kurzen Blick über das belebte Restaurant laufe ich zu einem Tisch, der recht Mittag steht. Ich setzte mich und lehne mich nach hinten, mein Rücken schmerzt, dass ich beruhigt aufseufzte, als ich diesen endlich wo anlehnen konnte.
Meine Arme stützen sich an die lehnen. Der Kerl hebt die Braue. »Du bist eine halbe Stunde zu spät.«,murrt er und ich seufzte erneut, diesmal Genervt. »Schlepp deinen Köper mit diesen Rücken schmerzen, die ich hab hier her. Mal sehen, ob's bei dir besser klappen würde. Ich verpass dir ein Holzbrett gegen den Rücken, ja?«Er lacht kalt auf und grüne Augen sehen in der meinen. »Dein armseliger Humor nervt.«
»Wer sagte denn was von Humor? Die Wahrheit ist es, ja, die Wahrheit.«Ich schloss meine Augen, mein Kopf sank ein wenig. Ich wedelte mit der Hand umher, die sich etwas weiter oben an der Lehne der ungemütlichen Bank stützt. »Die bittere Wahrheit ist sogar, dass ich die Zeit der Vergangenheit lieber nochmal ändern will. Dieser Schlag von Ran war wirklich exotisch.«Stille trüb, und ich folge den Geräuschen des Tisches hinter mir, kreischende Mädchen. Ich öffnete ein Auge, um den Kerl vor mir anzusehen, der eine Kapuze auf dem Kopf trug. Ich öffnete nun beide Augen, und hob die brauen.»Unfair war aber, dass man keine Waffen benutzen sollte, darauf hin sagte er doch tatsächlich, dass es keine Waffe war, sondern nur ein Holz Brett. Ich übe nie wieder mit dem miesen Kerl.«,fauchte ich es zischend über meine Lippen und der Kerl vor mir räusperte sich. »Ich erinnere dich daran, dass Privatgespräche nicht erlaubt sind, da wir uns nicht kennen und nur unserer Arbeit vorgehen sollten.«Ich wedelte erneut mit der Hand. »Tja, und wieder hast du recht. Aber ich will mir nun mal keinen Therapeuten bezahlen, damit er meine lästigen illegalen Sachen vernimmt, bei dir ist das was anderes. Warum solltest du etwas weiter erzählen? Und wem und was? Ich mein, ich hatte mich nur über meine Rücken schmerzen beklagt, mehr auch wieder nicht.«Er bleibt still. Ich bleib still und sehe ihn zögernd an.
Ich seufzte. Meine Hand fuhr über meinen Nacken. Ich sehe den jungen Mann an, der begann mich misstrauisch zu Mustern. Seine Stirn runzelt sich. Ich folge seinem Blick leicht, und grinse dann. Ich hielt mit der Hand an meinem Tattoo still, der sich seitlich dem Nacken und Hals befand. Ich presste meine Lippen leicht aufeinander, um nicht zu sehr zu grinsen und richtete mich dann etwas auf, dass meine Arme auf dem Tisch stützen und mein Rücken gerade ansetzt. Mein mittleres langes Haar fällt nach vorne, die weißen Strähnen, die sich unter den Schwarzen befanden vermischten sich. Ein klimpern entstand, als meine Ärmel mit großen Reißverschluss den Tisch berühren.
»Dann kommen wir zum Thema.«,murmelte ich ernster und sehe erneut in dunkle grüne Augen. Meine Augen verengten sich. »Wenn alles so geheim bleiben muss, warum nicht das Gesicht eigentlich? Ich könnte es analysieren und den Bullen zusenden, damit sie dich kaum einen Tag später vor deiner Tür auffinden und dich festnehmen. Tschüss, geliebtes gewohntes ulkiges illegales Leben, hallo Knast.«Er verdreht die Augen. »Komm zum Punkt. Wo befindet sich das Arschloch?«Er schmiss den Briefumschlag auf den Tisch und und hob die eine Hand und den Zeigefinger. Ich machte ein wissendes Gesicht. »Stimmt, da war was.«Ich kramte in meiner innen Tasche der Jacke und erhob ebenfalls einen Briefumschlag. »Wo befindet sich meine gesuchte Person?«,frage ich kühl, und der Typ vor mir seufzt und lehnt sich endlich von der Bank aufrichtig ab, um auch mir nähr zu kommen.
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FROM »I DIE FOR YOU« TO »HEARTLESS«TOKYO REVENGERS
FanfictionVon »Ich sterbe für dich« zu »Herzlos« Kann ein Mensch sich so drastisch verändern? Bonten, eine kriminelle Organisation, die von Manjiro Sano als Produkt des Sieges der Kanto Manji Gang in der Schlacht der drei Gottheiten angeführt wird. Bonten ist...