F O U R T E E N

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Lächeln Sie ein Lächeln
(Teil 2)

UDADA BOWLING

Mitten den wolkenhohen Kratzern steht ein verlassendes Gebäude. Es war dunkel und kühle Luft steigt auf. Die unzähligen Fenster waren dreckig oder eingeschlagen. Die Schrift zeigt das Gebäude eines verlassenden stehenden Bowling- Ladens. Ich war mit Mikey mitgegangen, der mich zu diesem verlassenen Laden gebracht hat. Jedoch folgt unser Weg durch den Hintereingang, an dem ich Sanzu lachen höre. »Da seit ihr ja. Mikey.«,lacht er deutlich und ich verdrehte die Augen leicht und heilt müde Abstand von den beiden.
»Sohee, bist du so schwach eingerostet? Wirst aber schnell alt, hm?«Ich sehe ihn bissig an. »Habe gehört, du standest kurz vor deinem Lebensende, schade. Was hat dich dazu gebracht, dich einfach in die Enge treiben zu lassen?«Mikey sieht auf, ehrend er seine Süßigkeit ausgepackt hat und es sich in den Mund schob und einen Biss der Pfannkuchen- Süßigkeit abbiss.
»Sanzu.«,raunt er bloß, und macht ihm klar, somit nicht zu nerven. »Wenigstens gehöre ich nicht zu den schlimmsten. Damit gemeint sind Psychopathen, die nicht wissen, wann sie aufhören sollen, Haruchiyo.«Er zischt lachend. »Ach.«,macht er abweisend und dreht sich von mir weg. Ich lasse einen Blick durch den Gang schweifen. Gruselig, dachte ich.

Doch dann fällt es mir ein und mein Blick führt zu Mikey. »Ist das ein Treff- Versteck?«,stammelte ich und sein Blick erhebt sich, ehr er erneut abgebissen hatte. »Ungefähr.«,murrt er leise und beginnt dann zu kauen. Ich sehe ihn verdutzt an, doch gleich weicht er meinem Blick aus und sieht ebenfalls dem Gang entlang, während er auf einem der Tische sass. »Was bedeutet das?«
Zögernd antwortet er:»Jetzt ist es das, aber gelegentlich nicht.«Ich nickte bloß nicht sehr über diese Antwort begeistert.
Haruchiyo schmunzelt und läuft dann aus dem »Zimmer«, in dem gelegentlich Sport Schuhe getauscht wurden, da es hier auch noch bestimmt anders Gelegenheiten außer Bowlen geben musste.
Er sieht über seine Schulter, seine Hand am Türrahmen und sein Gesicht sieht in meines. »Komm mit.«
Misstrauisch sehe ich ihn an, doch mit letzen Blick, der ebenfalls misstrauisch zu Mikey glitt, der jedoch seelenruhig seine Süßigkeit aß, saß und dann zu mir hinauf sieht, schweift mein Blick zur Tür und mein Köper setzt sich in Bewegung.

»Trotzdem folgst du diesem Psychopathen. Das ist sehr amüsant.«,summt er leise und die Schritte auf dem doch so verschrotteten eingerissenen Boden waren klar quietschend. Ich spannte meinen Köper etwas an, als wir in die gelegentliche große Halle traten, und ich wollte gerade noch etwas sagen, als wir um die letzte Ecke bogen, da bleib er plötzlich vor mir stehen und ich hielt abrupt inne, sehe ihm direkt in die Augen, nah standen wir uns und sein Zeigefinger führt zu deinen grinsenden Lippen. Seine andere Hand glitt zu seinen Stoff, zwischen seiner Hose eingeklemmt eine Waffe. Warum überkommt mich plötzlich ein seltsames Gefühl? Ich dachte in diesem Moment, als mit ein Schauer über den Rücken läuft, die Waffe in mein Sicht Feld kam, dass ich das Opfer hier war, doch plötzlich entfernt er sich von mir und schritt in das Innere der Halle zu.
»Dreh dich um und ich schieße.«,raunt er leise und es war wirklich das einzige was Takemichi in diesem unterdrückenden Moment zu vernehmen schein, als ihm Sanzu etwas weiter hinten dennoch an Schulterseite die Waffe an den Kopf hält.

Takemichi sitzt mitten in der Halle des Bowling- Ladens in der ersten Reihe. Sanzu lacht. »Du bist so ein Mist...du Bastard. Man kann einfach nicht aufhören, alles zu stinken, auch nicht in der Vergangenheit. Du bist wie ein verdammter Schleim.«,sagt Sanzu und ich schritt neben ihm und stecke die Hände in die Taschen. Was machst du bloß hier, Takemichi? Ist das einer der vier Orte, die Kazutora und du unter die Lupe genommen hatten? Ich schmunzelte leicht, doch damit sage ich ins geheim Takemichi bloß, wie absurd es von ihm war, nochmal nach all der Verzweiflung, die er soeben noch hatte, auf die Idee kam, um hier her zu kommen.
Er sieht mich schockiert an. »Sohee-chan?«,schielt er zu mir und Sanzu. »Wer bist du...?«,fragt er Sanzu in seinem Anzug doch dieser macht erneut dieselbe Pose wie vorhin. Er sieht den Gang entlang, von dem ich gekommen war, der Zeigefinger an die Lippen gesetzt warnt er:»Pst!«,und ich setzte mich eine Reihe hinter Takemichi auf die mehreren Sitzplätze. Schritte zu hören, die wie ein Echo in dem großen Laden erscheinen. Mikey setzt sich schließlich mit Abstand neben mich, direkt am ersten Sitzplatz hinter Takemichi. Der Kopf zu Boden gerichtet, die hellen kurzen Haare fallen ihm nach vorne.
»Hör zu.«,verlangt Sanzu.
»Der Chef spricht.«
Stille.
Unangenehme Stille, die ich überhaupt nicht zu beschrieben mag. Sie war unangenehm, böse und verabscheuend mörderisch, als der Boss auch noch hinauf sieht. »Es ist eine gute Zukunft, nicht wahr?«

FROM »I DIE FOR YOU« TO »HEARTLESS«TOKYO REVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt