780 Jahre

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Alac

„Lass mich dich zu meiner Sammlung hinzufügen Immundus! So ein seltenes Stück!", quietschte er und schlug immer weiter nach mir. Einer seiner Klauen zerfetzte mein Jackett und brachte mich somit ins straucheln. So gut, wie ich mich in Anzügen auch fühlte, zum Kämpfen waren sie gänzlich ungeeignet. Also entledigt ich mich meines Jacketts und machte mich bereit. Erneut holte der Luma mit seinen Klauen aus.

 Es war gar nicht so leicht an ihn heran zukommen

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 Es war gar nicht so leicht an ihn heran zukommen. Ich musste irgendwie an seinen Kopf gelangen. Leider hatte ich kein Schwert oder eine Pistole bei mir, dann wäre das einfacher geworden. Meine Flammen hatten hier leider nicht den größten Effekt. Wie einen Baseball schlug er das Feuer einfach weg.

Mit einen kräftigen tritt von Luma landete ich auf der Motorhaube und mir blieb kurz die Luft weg. „Lilli ich brauch was langes und festes zum Schlagen!", hauchte ich ihr entgegen, als sie über die Motorhaube schaute. „Ja!", erwiderte sie und verschwand aus meinen Blickfeld. Schon packte er mich am Knöchel und warf mich quer über die Straße. Ich spürte den Asphalt, wie er meine Haut zerkratzte und mein Hemd zerriss. Als ich auf dem Rücken zum Liegen kam, stand der Wächter schon über mir und ließ seine Klauen nach unten schnellen. Schnell dreht ich mich weg und seine Klauen schlugen im Asphalt ein. „Lilli?", rief ich und hoffte das sie etwas gefunden hatte. Ich schaffte es von ihm weg zu kommen und rannte in Richtung Auto. Seine Klauen erwischten mich am Rücken und zerriss mir den Stoff.

„Hier! FANG!", rief sie vom Kofferraum aus und warf mir etwas entgegen. Ein Axt. Perfekt. „Jetzt kann es losgehen!", knurrte ich und mein Kampfgeist war neu entfacht. „Was willst du mit dem Zahlstocher bewirken?", lachte er und wetzte seine Klauen. „Ich zeigt dir, was ich kann!", brüllte ich, ließ den Klingenkopf der Axt in Flammen auflodern, so dass das Metall zu Glühen begann und holte aus. Der Luma verschränkt seine Klauen vor seinem Körper. Er glaubte, dass er die Klinge abwehren konnte. Doch da irrte er sich.

Die Klinge der Axt, glitt durch seine Klauen, wie ein heißes Messer durch Butter. Er sprang zurück und betrachtete seine Hände. Ein fürchterlicher schrei ertönte. Es war wutentbrannt. „Du Missgeburt der Hölle! Ich werde dir mit meinen Zähnen die Haut vom Leib reißen.", schrie er und rannte auf mich. Kurz bevor er mich zu fassen bekam, duckte ich mich und benutze meine Körper wie ein Stemmeisen. Mit einem Ruck erhob ich mich wieder und er flog über mich rüber. Mit eine dumpfen klatschen, landete er auf der Straße.

Sofort holte ich mit der Axt aus und donnerte ihm diese direkt in den Schädel. Das knacken war deutlich zu hören und ein quälendes röcheln entwich ihm. „Jetzt lachst du nicht mehr.", entgegnete ich dem Wesen vor meine Füßen. Ich ließ die Axt los, die noch immer im Schädel steckte und drehte mich Lilli um. „Warum hast du eine Axt im Kofferraum?", wollte ich wissen und strich mir meine wilden Locken zurück. Ich konnte ihr entsetztes Gesicht sehen. „A-alac! PASS AUF!", schrie sie und zeigte auf etwas hinter mir. Ich spürte den warmen und stinkenden Atem in meinem Nacken. Zwei knochige Arme schlangen sich um meinen Brustkorb und drückten fest zu. „Ich nehme dich mit Immundus!", sprach er mir ins Ohr.

Buch 1: Road Trip With A Demon [18+]  || GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt