Kapitel 15.

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Ich schlief den gestrigen Abend vor Frust schnell ein, aber dieser Morgen war komisch. Es fühlte sich einfach nicht richtig an. Ich machte mich fertig wie immer und ging in den Essensaal. Ich saß, aber nur da. Ich hatte absolut kein Hunger und auch keine lusten was zu essen. Ich saß auch eigentliche alleine, bis Pansy kam.

,,Na, wie geht's?"

,,Naja, ganz ok.", antwortete ich.

,,Mhm. Momentan vergehen die Tage so komisch. Ich glaube ihrgengwas kommt auf uns zu."

,,Ja...kann gut sein..."

,,Willst du mir ihrgengwas sagen Y/n?", fragte sie mit einer Augenbraue nach oben und ich schüttelte darauf hin den Kopf.

,,Naja. Der Unterricht fällt zwar heute aus, aber bis dann.", sagte sie mit einem Lächeln und umarmte mich.

...

Ich ging nach dem Essen wieder durch die Korridore und kam am Raum der Wünsche an. Naja eher gesagt an der Wand davon. Ich starrte gegen die Wand und erinnerte mich wie ich Malfoy hinein folge und ich meinen ersten Kuss mit ihm hatte. Es war nicht das gleiche wie mit Fred. Apropo, als ich grad darüber nach dachte spatzierten Fred und Angelina an mir vorbei. Er dachte wohl ich liege im Krankenwagen wegen gestern.

,,Hey Parkinson.", lächelte Angelina gemeinhaftig.

Ich sah Fred einfach nur enttäuscht an, als sie an mir vorbei gingen. Schon wieder spürte ich diesen Schmerz in meinem Herzen. Ich wusste nicht wen ich noch hatte. Malfoy war weg. Fred war weg und ich weiß das Pansy mir nicht mehr zu 100% vertraut. Außerdem machte mir Voldemorts Aufgabe doch langsam Angst. Wird Malfoy es tun, oder muss ich es in die Hand nehmen. Ich wusste nicht mehr weiter und entschied mich heute Abend mit ihm zu reden. Ich wusste nichtmals ob er überhaupt noch mit mir reden wollte nach all dem.

...

Stunden vergingen und der Abend näherte sich. Fast alle Schüler waren in ihren Häusern und ich entschied mich mit Malfoy zu reden. Meistens war er im Gemeinschaftsraum, in der Bibliothek oder auf dem Astronomieturm. Weil ich ihn im Gemeinschaftsraum und in der Bibliothek nicht gefunden hatte ging ich hoch zum Astronomieturm. Bevor ich das tat erinnerte ich mich an Felix. Felix Felicis. Ich nahm den Glückstrank aus meiner Tasche und trank ihn. Das würde es mir bestimmt erleichtern mit Malfoy zu reden. Ich stieg langsam die Treppen hoch zum Astronomieturm und hörte Stimmen. War Malfoy dort mit jemand anderen? Ich weiß noch wo er mir den Ort gezeigt hatte, es würde mir das Herz- Egal darum geht es nicht. Ich stieg weiter die Treppen und als ich oben ankam stand Malfoy, Dumbledor und einige Todesesser dort oben.

Mein Gesicht verzog sich. Ich war außer Fassung. Malfoy war dabei Dumbledor zu töten?!

,,Ah hallo Kind.", sagte Belatrix Lestrange zu mir. Wenn ich mich richtig erinnere war das Malfoys Tante. Sie war eine der gefälligsten Todesesser.

,,Draco...tu es nicht.", sagte Dumbledor leise.

,,Sie verstehen es nicht. Ich muss es tun! Sonst tötet er mich...", jammerte Malfoy.

Warum denke ich nur an mich. Malfoy tat es genau so weh Dumbledor zu töten. Er hätte es niemals gewollt das ich das mache. Nur wegen meiner dummen Neugier wurde ich zum Todesesser, weil ich mich überall einmischen muss.

Malfoy stand da und zielte mit seinen Zauberstab auf Dumbledor, doch...er konnte nicht. Malfoy zitterte und hatte Tränen in den Augen. Er ist kein böser Mensch.

,,Er ist genau wie sein Vater.", rief dieser Werwolf, vom letzen treffen. Er hieß Greyback.

Malfoy stand immernoch da und Bellatrix wurde immer wütender und schrie ihn an das er es endlich tun sollte.

,,Draco tu es!-"

,,Avada Kedavra!", sprach ich und der grüne Blitzt aus meinem Zauberstab traf Dumbledor.

Er fiel den Astronomieturm herab.

Belatrix schrie vor Freude und donnerte das dunkle Mal in den Himmel, während Malfoy immer noch geschockt da stand.

Ich nahm seine Hand und wir gingen Gemeinsam die Treppen hinunter, seiner Tante hinterher.

Bellatrix rannte in die Große Halle und ließ alle Fenster zerspringen und tantze auf den Tischen, während ich und Draco uns das Spektakel geschockt ansahen.

Viele Todesser zerstörten das ganze Schloss und wir gingen runter zu Hagrids Hütte.

Bellatrix steckte Hagrids ganzes Haus in Brand.

,,Na los! Feiert mit!", rief Bella zu uns.

Ich und Draco sahen von weitem, wie alle Schüler versammelt waren für Dumbledor und wir beide rannten hin.

Jeder stand um ihn herum und hielt seinen Zauberstab hoch und ich hielt meinen auch hoch mit dem Zauberstab mit dem ich ihn getötet habe. Ich sah wie mich Harry ansah. Er sah mich mit einem aussagendem Blick an. Ab da wusste ich er hat es ihrgengwie mit bekommen. Pansy schaute mich ebenfalls an.

...

Nach dem wir draußen getrauert hatten ging ich wieder ins Schloss bis mich jemand rief.

,,Y/N!"

Ich drehte mich um und sah Pansy.

,,ICH WEIß DAS DU ES WARST. DU UND DRACO. DU BIST EINE TODESESSERIN STIMMTS?!", rief sie mir.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte und wollte grad wegrennen bis sie mich an meinem Arm festhielt.

,,Zeig mir deinem Arm!", krächste sie.

,,Ich brauch dir gar nichts zu zeigen!"

Sie zog plötzlich mein Ärmel hoch und da war es. Das dunkle Mal was mich dazu brachte zu dem was ich tat.

,,Du bist ein Monster!", rief sie hasserfüllt.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte und sah sie mit Tränen in den Augen an.

,,DU HAST JEMANDEN GETÖTET!", sie rief immer weiter schlechte Worte bis ich wegrannte.

Als ob ich das wollte. Es hätte niemals so weit kommen sollen und wofür das alles und was passiert jetzt mit mir und was passiert mit Draco. Ich habe im geringsten kein Plan was als nächstes passiert. Ich habe das schlimmste getann was man hätte machen können. Ich habe das Leben von einem Menschen ausgelöscht.

Ich rannte hoch zum Astronomieturm und stellte mich ans Gitter, da wo ich Dumbledor getötet habe.

,,Y/n?..."

Ich sah mich um und sah Malfoy an der Treppe stehen.

,,J-ja?"

Er stellte sich neben mich und begann zu reden:,,Du kannst nicht verstehen wie leid es mir tut, dass es so weit gekommen ist. Ich habe es mir nicht ausgesucht Todesesser zu sein, aber ich hätte verhindern können dich auch zu einem zu machen. Ich habe dein Vertrauen ausgenutzt und jetzt hast du wegen mir ein Menschenleben beendet. Es tut mir so unendlich leid und es tat weh dich ständig mit Fred zu sehen obwohl es absolut verständlich ist das du mit mir nichts mehr machen wolltest. Die anderen hatten Recht. Ich bin ein schlechter Mensch, der nur an sich selbst denkt. Ich bin genau so wie mein Vater. Es tut mir leid Y/n."

Erst jetzt merkte ich wirklich wie sehr ihn ihn auch vermisst hatte.

,,Es ist schon ok. Ich habe mich da rein gebracht, aber ich hätte dir wenigstens helfen können. Ich hab dich vermisst Draco."

Er legte seine Arme um mich und Umarmte mich. Die Umarmung fühlte sich so an als ob unsere Herzen sich küssten, es war wundervoll.

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1162 Wörter

𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦 𝑜𝑟 𝑊𝑒𝑎𝑙𝑠𝑦?|deutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt