Kapitel 1

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Link ist ein starker Ritter und der Leibwächter der Prinzessin Zelda. Als Ganon das Schloss einnahm und und die Verherrung begann, kämpfte Link neben der Prinzessin fast bis zu seinem Tode. Zu seinem Schutz wurde er in den Schrein des Lebens gebracht. Dort schlief der Ritter 100 Jahre um sich von diesen Schlag zu erholen. Währenddessen war Zelda in das Schloss eingekehrt und kämpfte mit ihrer Kraft gegen Ganon. Als Link zu sich kam, machte er sich auf den Weg Hyrule zu erkunden und das Land vor Ganon zu retten. Er reiste durch die verschiedenen Städte und lernte viele Freunde kennen.

In der Gerudowüste lernte er Riju, die Königin der Gerudo, kennen. Sie war noch jung, jedoch eine sehr fröhliche junge Frau. Im Ornidorf lernte er Teba kennen, ein Krieger der mit Link zusammen gern die Bögen spannt. In Goronia lernte er den jungen Yunobo kennen, er war der Nachfahre von Daruk. Mit ihm versuchte er oft die Speisen der Goronen, auch wenn er kaum diese Aufgrund der härte herunter brachte. und dann war da noch das Dorf der Zoras.

Sidon.

Sidon ist der Prinz der Zoras. In dieses Dorf ging Link sehr gern. In erster Linie ging es darum den Titanen Vah Ruta wieder zu besänftigen und ihn unter der Gewalt der Zoras zubringen, doch Link genoss die Nähe des Prinzen. Mit Sidon lernte er so viel Neues kennen. Die Gebräuche, das Schwimmen und die Freuden einer guten Freundschaft. Als Link mit ihm gegen Vah Ruta kämpfte und diesen Kampf gewann und somit die Reise weiter antreten musste, merkte er, dass dies eine enge Freundschaft war. Das erste mal hatte er ein Gefühl von Heim weh. Er vermisste Sidon. Wann immer Link eine Pause einlegen konnte dachte er an den Prinzen. Sidon hatte ihn immer mit Freudenstrahlen empfangen und aufgefangen, wenn er mal außer Kraft war.

Nichts desto trotz musste Link seine Reise auch zu einem Ende bringen. Im Schloss angekommen kämpfte mit dem Bannschwert gegen die Verherrung Ganon. Es war ein bitterer Kampf, doch Link schaffte es. Mit seiner letzten Kraft und den Willen den Prinzen der Zoras noch einmal sehen zu können, bekämpfte er Ganon und rettete Zelda von der Qual im Schloss. Als Zelda erschien hatten sie sich einiges zu erzählen.

Wochen vergingen und Pläne wurden geschmiedet. Das Schloss wurde gesäubert und Frieden kehrte langsam wieder in Hyrule ein. Link war noch immer der Leibwächter der Prinzessin, doch er vergeudete keinen Tag, an den er nicht an seinen besten Freund dachte. Wann konnte er ihn endlich wieder besuchen? Zelda bemerkte bereits das nachdenkliche Gesicht ihres Ritters und ging eines Tages auf ihn zu.

"Link, ich bin hier sicher. Die Truppen sind auch da. Gehe deinen Weg und wenn ich dich brauche lasse ich es dich wissen." Link lächelte und bedankte sich bei der Prinzessin. Er packte seine Tasche und sattelte sein Pferd. Er wollte sofort aufbrechen, schon so lange hatte er Sidon nicht wieder gesehen. Ein neues Gefühl in seiner Brust pulsierte förmlich und sein Herz begann schneller zu schlagen.

Er freute sich.

Link ritt über die Wege entlang und immer weiter in Richtung Ranelle. An den Ställen vorbei war er dem Dorf nahe. An dem letzten Stall sollte er eigentlich halt machen, denn es dauerte noch bis er bei den Zoras ankommen würde, doch der Müdigkeit entgegen streckend ritt er weiter bis tief in die Nacht hinein. Nach einigen Stunden konnte er das Rauschen des Wassers wahrnehmen. Er war fast da. Die letzten Meter konnte er nun leider nicht weiter gegen die Bedürfnisse seines Körpers ankämpfen und schlief ein. Da sein Pferd den Weg kannte, lief dies weiter bis in das Dorf der Zoras hinein.

Sidon, der um diese Uhrzeit noch wach war und Links Geruch bereits wahrnahm, konnte in der Ferne bereits das Pferd erkennen. Er stieg zur Brücke hinab und hielt das Tier an. "Gut gemacht.", lobte Sidon es und führte es tiefer in das Dorf, so dass es versorgt werden konnte. Link, der nach vorne gelehnt auf dem Hengst schlief, wurde von Sidon hoch gehoben und in dessen Zimmer gebracht. Das Zimmer des Prinzen war über den Thronsaal des Königs. Normalerweise schliefen Zoras im Wasser, doch für Link ließ er kürzlich ein Bett neben den Wasserbecken aufstellen lassen. Sidon legte das Schwert neben einen Tisch, zog die Stiefel des Mannes aus, legte ihn in das Bett und deckte ihn zu. Aufgrund seiner Größe war dies ein leichtes für ihn. Bevor er selbst sich in sein Wasserbett legen konnte strich er Link über die Wange und lächelte. "Willkommen daheim.", hauchte der Prinz und ging schlafen.

Sidon x LinkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt