Giyuu x Reader: Another World

29. ,,Bitte lass mich nicht allein!!"

( Bitte hört die Musik dazu✨✨)

,, Was erlaubst du dir!? Du dreckiger Dämon!! Meine Frau zu verletzen?!" schrie er wie noch nie.
Alles geschah wie in Zeitlupe...
Gemeinsam schlugen wir mit all unserer Kraft zu.
Wir bohrten unsere Klingen in die Kehle des Dämons.

Du hast so viele Menschen getötet... gefressen und ihr Leben genommen.
Dein Leben nun zu opfern ist das mindeste was du im Gegenzug machen kannst.
Es ist Zeit für deine Sünden zu zahlen...
Es geschied dir so recht... doch trotzdem hoffe ich das dir irgendjemand... irgendwann verzeihen wird.

Du als Dämon...

,, Elende Menschen" fauchte er.

Hast kein Recht noch weiterhin verschont zu bleiben.
Zahle für deine Sünden!

Ich nahm all meine Kraft zusammen... alles was ich gelernt habe... alles was ich je erlebt habe..

Werde ich jetzt in diesen Hieb stecken!!
Ich verfesterte erneut meinen Griff und drückte so sehr in die Kehle das ich zu glauben begann das mein Körper gleich explodieren würde.
Giyu der nicht mal einen einzigen Kratzer hatte... hat noch seine ganze Kraft beisammen und ist nicht so zugerichtet wie ich.

Sein Hals ist hart... mein Katana wird doch sicherlich zerbrechen...

Das muss ich verhindern... aber ich kann keine Atmung verwenden!
Ich bin schon längsten an meine Grenzen gelangt...ich kann nicht mehr!
Ich will, nicht mehr!

,, Hey y/n meine kleine... keine Sorge... gleich ist es vorbei"

Mutter?
Hinter dem Dämon... hinter Giyu stand meine Mutter?
Ich bin den Tode schon so nahe das ich die verstorbenen sehe...
Neben meiner Mutter stand mein kleiner Bruder und mein Vater der ihm an der Hand hielt.

,, Hey Schwesterchen! Das schaffst du doch mit links!" rief mein kleiner süßer Bruder mir zu...

Es stimmt! Ich schaffe das!

Meine Augen wahren inzwischen so sehr mit Tränen gefüllt, das ich nicht mehr richtig erkennen konnte was vor mir lag.
Ich danke euch...

Euch allen...

Dafür... das meine Eltern mich zur Welt gebracht haben..  und das ich ganz wundervolle Menschen kennenlernen durfte.

Ich danke meinen Bruder dafür, das er mich stets aufheitern konnte... und das er mich wegen ihm, nie langweilen konnte.

Ich danke Tanjiro, das er mich und meine Familie immer unterstützt hat, und immer ein guter Freund war.

Ich danke Shinobu, Kanao und den Meister das sie mich gut aufgenommen und trainiert haben.

Und ich danke dir... Giyu... das ich mich in dich verlieben durfte... ohne es bereuen zu müssen.

Es gibt noch viele unausgesprochene Worte, die gesagt werden müssen... aber das Schicksal trennt mich nun von den lebenden.
....

Ich schrie... ich schrie und mit aller Kraft zog ich meine Klinge durch den Hals des Dämons...
Er hielt immer noch seine Hände an meiner Kehle und lies mir keine Lust zum Atmen.
Mein Körper ist zerschmettert... durchlöchert und gebrochen...
Das war's.

Der Dämon... wurde enthauptet.

Es ist vorbei.

Ich habe es geschafft... naja mit etwas Unterstützung... die mir sehr geholfen hat.

Der Dämon fing an sich aufzulösen.
,, Du hast mich zwar getötet! Doch dafür wirst du mich sehr wohl begleiten!" fauchte er.
,, Wie heißt du?" wimmerte ich und brauchte umbedingt Luft.
Kurz schloss der Dämon die Augen, nur um sie wieder zu öffnen.
,, Akaza" wimmerte er ebenfalls.

,, Leb wohl... Akaza" sagte ich.

Seine Hände lösten sich auf... und ich dringte nach Luft... beinahe bin ich erstickt.., aber sterben werde ich gleich sowieso.
Die Schmerzen waren immer noch vorhanden und ich glaube das ich so etwas höllisches noch nie gespürt habe.
Bevor ich den Boden an meinen Gesicht spüren konnte... spürte ich eine warme und weiche Hand auf meiner mit blutbeschmierten Wange.

Und ehe ich mich versah... spürte ich etwas weiches an meinen Hinterkopf.
Ich lag wohl auf Giyus Schoß.
Ich spuckte Blut... als ich meine Augen leicht öffnete... spürte ich etwas nasses auf mein Gesihct Tropfen...

Ich schaute in zwei wunderschöne traurige blaue Augen, die mit Tränen befüllt waren.
,, Du weinst doch wohl nicht wegen mir?" wimmerte ich leise, so das man es kaum verstehen konnte.
Er schniefte nur und legte seine Hand auf meine Wange.

,, Stirbst du jetzt? Lässt du mich jetzt alleine?" fragte er mich verzweifelt.
So traurig habe ich ihn noch nie zuvor gesehen.

,, Sieht wohl so aus" sagte ich leise.

,, Nein! Nein, nein, nein... wir kriegen das wieder hin! Ganz sicher! Die Sanitäter werden sicher gleich hier sein! Und dann... und dann... -„ ich unterbrach ihn.

,, Es ist in Ordnung, Giyu" wimmerte ich und spuckte nocheinmal Blut.

,, In Ordnung!? Nichts ist in Ordnung! Verdammt... ich liebe dich doch! Wie kann ich jemals wieder ohne dich leben?!" schrie er mit Tränen in den Augen.
,, Es ist alles gut... hör mir zu... ich habe mein Leben gelebt... ich war glücklich... habe gelacht... und bereue nichts....

Ich habe gekämpft..

Habe geweint...

Ich habe gefühlt... das was sich Liebe nennt...

Ich habe neue Dinge kennengelernt...

Ich habe Verluste erlebt... und habe gelernt loszulassen...

Mein Leben findet nun ein Ende.
Ich habe es geliebt bei dir zu sein.
Doch nun...

Werde ich dich nicht mehr auf deinen Wegen begleiten können... ich bin mir sicher zu schaffst es auch ohne mich,... du
( hust) Idiot" flüsterte ich schon fast schwach.
,, Ich ohne dich... schaffen? Wovon redest du da?! Ich werde deinen Tot... nicht einfach so hinnehmen... oder einfach wegstecken können!
Verstehst du das nicht? Ich liebe dich, y/n! Ich liebe dich... wie ich noch nie jemanden geliebt habe!
Das du hier stirbst... soll wohl ein schlechter Witz sein!"

Er klang so verzweifelt und so traurig... es brach mir das Herz ihn so zu sehen.

Ich begann noch mehr zu weinen...
,, Giyu... in meinen letzten Momenten... die ich mit dir erlebe... will ich noch einmal...

Nur noch einmal...

Dein Lachen sehen, .. bitte... das wäre echt schön"
Bittete ich ihn.

Meine blutige schwache Hand, die so sehr schmerzte legte ich auf seine Wange...
,, Wie du willst" wimmerte er schmerzerfüllt.
Und tatsächlich schlich sich ein trauriges leichtes Lächeln auf seine Lippen.

Mir wurde ganz plötzlich etwas schwarz vor Augen.
Es ist wohl soweit.
,, Wo bist du Giyu? Ich sehe dich nicht mehr..." wimmerte ich.

Seine Hand griff nach meiner.
,, Was redest du denn da?! Ich bin hier! Ich bin hier!
Y/n!" er wiederholte diese Worte immer wieder.
Die wurden immer leise. Ich lächelte... anderes konnte ich nicht machen.... Außer sanft zu lächeln...
,, Ich liebe dich..., und lebe wohl... du hast nichts falsch gemacht" flüsterte ich.

Das waren meine letzten Worte...

,, Lass mich nicht alleine!!" war das letzte was ich hörte, bevor alles schwarz war.

Ich sah nichts mehr...

Ich hörte nichts mehr...

Ich spürte nichts mehr...

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Beim nächsten mal :

Another World

( Ich musste beim Schreiben einfach heulen)