15.1. L. Norris× O. Piastri

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Wunsch von Kaihavertzsister ich hoffe es gefällt dir :)

"Er kann doch garnichts"

"Der hätte lieber bei Alpine bleiben sollen"

"Ricciardo wäre so viel besser"

"Lando ist sooo viel besser, warum nimmt man da so einen Idioten und Anfänger dazu"

"Hallo Oscar, du kannst garnichts und früher oder später wird das jeder bemerken"

"Du bist hier nicht erwünscht. Jedem wäre geholfen wenn du einfach von dieser Welt verschwinden würdest"

Tränen kullerten über seine Wangen während er die Kommentare unter dem neuen McLaren Post las. Auch ein paar der privat Nachrichten hatte ich geöffnet. Großer Fehler. Natürlich sah er auch, das seine Ergebnisse alles andere als gut sind und das er es nicht brachte. Aber er wollte es eigentlich nicht einsehen. Oscar wollte sich nicht eingestehen das er tatsächlich so schlecht war. Es tat weh. Einfach nur weh. Und dann war da auch noch Lando. Der super tolle und wundervolle Lando. Er sah gut aus, er konnte gut Fahren, er war mit jedem befreundet und aufgedreht. Er selber war das komplette Gegenteil. Er war eher schüchtern, zurückhaltend und vorallem hatte er keinen einzigen Freund außer Logan. Und gut aussehen tat er auchnicht unbedingt. Aber Lando. Der sah so wunderbar aus. Seine Augen, seine Locken und sein Lächeln. Ja er hatte sich in den etwas älteren Briten verliebt. Und es war dumm. Aber er konnte nichts dagegen tun. Und er wusste das der Brite sowohl Daniel als auch Carlos noch hinterher trauerte. Und er wusste auch das Lando ihn nicht hierhaben wollte. Er war jung und unerfahren. Normal war Lando der jüngere. Jetzt war er es. Er hatte alles kaputt gemacht. Und es würde nicht besser werden. Aber wenn Lando Glück hatte und er so schlecht blieb, war er am Ende der Saison wieder weg.

Immernoch weinend rollte er sich auf seiner kleinen Couch in seinem Motorhome zusammen. Es würde ihn ja eh keiner suchen. Sein Handy ließ er offen neben sich liegen. Vielleicht verschwanden die Kommentare wenn sie lange genug geöffnet waren. Irgendwann musste er eingeschlafen sein. Allerdings hörten die Tränen trotzdem nicht auf über sein verheultes, müdes und verkniffenes Gesicht zu laufen.

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Wie ein irrer lief er durch sein Zimmer. Er machte sich Sorgen. Um Oscar. Große Sorgen. Der kleinere war heute nicht zum Abschlussmeeting erschienen. Er hatte noch nie ein Meeting verpasst. Er wusste das es Oscar wichtig war. Was wenn etwas passiert war? Etwas schlimmes? Etwas das er hätte verhindern können. Er wusste über die Kommentare und Hassnachrichten bescheid. Er hatte sie früher auch bekommen. Naja, manche bekam er immernoch. Aber er wusste wie er damit umging. Was wenn Oscar das nicht wusste? Der jüngere bedeutete ihm etwas. Nein, er bedeutet ihm viel. Und er wusste, das er den jungen, schüchternen aber so liebenswerten Australier viel mehr mochte, als das man Freundschaft dazu sagen konnte. Er hatte sich Hals über Kopf in seinen Teamkollege verknallt.

Vorsichtig klopfte er an die Tür. Doch er hörte nichts dahinter. Aber Oscar musste hier sein. Wenn nicht hatte er ein riesen Problem. Vorsichtig drückte er die Klinke runter. Die Tür war wenigstens nicht abgeschlossen. Er durchbroch zwar gerade eine Privatsphäre, die er unerlaubt nicht betreten dürfte, aber er musste unbedingt wissen wo sein Teamkollege war. Sein Blick schweifte durch das kleine Zimmer. Er war noch nie hier gewesen. Aber es sah nicht schlecht aus. Es standen ein paar Bilder von Oscar mit seiner Familie oder mit Freunden da. Und Oscar hatte dieses bezaubernde lächeln auf seinen Lippen, das er viel zu selten zeigte. Jetzt sah er auch Oscar. Der Australier lag end zusammengekauert auf der kleinen Couch und schlief. Jedoch konnte man gut sehen das er geweint hatte. Ab und zu gab er auch noch ein schluchzen von sich.

Langsam lief er zu ihm rüber. Das Handy des Australiers lag offen neben ihm. Und er hatte recht gehabt. Der jüngere hatte sich Kommentare und Nachrichten angeschaut und durchgelesen. Und diese waren nicht schön. Trotzdem kannte er das Verhalten von sich selber. Und Carlos hatte ewig gebraucht um ihn da rauszuholen. Weil es zu spät gewesen war. Aber war es bei Oscar auchschon zu spät? Oder hatte er noch eine Chance? Egal wie, er würde helfen. Und wenn es das anstrengendendste sein würde, das er jemals getan hatte.

Vorsichtig warf er eine Decke über seinen Teamkollegen, welche er vorher bei sich geholt hatte. Der jüngere kuschelte sich direkt tiefer hinein. Dann nahm er das Handy, schaltete es aus und legte es auf die Kommode neben der Couch. Er blickte sich nochmals um, und verließ dann das Zimmer wieder. Er wollte sich um den kleineren kümmern, und vielleicht, sprang ja auch eine Beziehung für ihn dabei raus. Er wusste das Oscar Männern nicht total abgeneigt war. Aber erstmal wollte er, das es dem Australier wieder gut ging. Und das wollte er wirklich. Mehr als alles in der Welt.

Hey friends, also ich habe mich entschieden einen 2-Teiler hieraus zu machen, ich hoffe das ist okay Kaihavertzsister :) der zweite, und dann auch Hauptteil, wird morgen oder übermorgen kommen, also ich versuche zumindest euch nicht solange warten zu lassen ^^

Wünsche gerne wieder in die Kommentare :)

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