Teil 16

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Es hat eine ganze Weile gedauert, dann ist erst Maya eingeschlafen und nach einer Weile auch ich selbst. Doch wirklich lange ging es nicht, da ein lauter Donner das gesamte Schiff vibrieren lässt und Maya sofort panisch ihren gesamten Körper anspannt. "Es ist nur ein Sturm.", versuche ich sie zu beruhigen und ziehe sie dabei in meine Arme. Sanft küsse ich ihre Stirn, während sich Maya eng an meine Brust drückt. Sie bleibt angespannt, was ich ihr nicht verübeln kann. Der Sturm ist wirklich heftig und das Schiff schwankt deutlich von links nach rechts. "Hast du hunger?", frage ich sie, nachdem sie sich etwas entspannt hat. "Du kannst jetzt an Essen denken?", fragt sie mich entsetzt. Ihren Kopf hat sie von meiner Brust gehoben und mustert mich mit ihren braunen Augen. "Naja, ich bin ein Mensch und Menschen brauchen Nahrung.", sage ich und grinse. Sie schaut mich noch einen Moment entsetzt an, bevor sie zu grinsen beginnt und den Kopf schüttelt. Als jedoch die nächste Welle das Schiff trifft und uns erneut zur Seite kippen lässt, klammert sie sich an mich. Wieder sieht man ihr ihre Panick an. Ich versuche sie zu beruhigen, fahre mit meinen Fingern sanft über ihren Rücken, während ich sie festhalte. "Dir passiert nichts.". Der nächste Donner ist zu hören, Maya krallt sich in mein T-Shirt und ich höre sie wimmern. "Kannst du mich ablenken?", fragt sie mich nach einem kurzen Moment, wobei sie zwar ihren Kopf gehoben hat, mir aber nicht in die Augen schaut. "Und wie soll ich dich ablenken?", frage ich ruhig, wobei ich bereits eine Ahnung habe. Sofort verfärben sich Mayas Wangen rot und sie vergräbt ihr Gesicht in meiner Brust. Mit meiner rechten Hand greife ich zu den Schnallen der Gurte und lockere sie ein wenig, sodass ich genug Spielraum habe und Maya und mich drehen kann. Diese quietscht überrascht auf, lässt sich von mir jedoch auf den Rücken drehen. Sie krallt sich weiter in mein Shirt, während ich mich mit rechts etwas abstütze und meine linke Hand an ihrer Wange positioniere. "Sicher?", frage ich sie ruhig und blicke dabei in ihre braunen Augen. Kurz beißt sie sich auf ihre Unterlippe, weshalb ich mit meinem Daumen sanft über diese fahre, damit sie sich nicht selbst weh tut. Es kostet mich viel Selbstbeherrschung, sie nicht einfach stürmisch zu küssen und ihrer Kleidung zu entledigen. Doch das ist nicht das, was diese Frau verdient hat. Meine Augen sind genau auf ihre gerichtet und wir schauen uns direkt an. Ihr Gesichtsausdruck ist neutral, für mich schwierig zu deuten und einen kurzen Moment frage ich mich, ob ich ihren Wunsch eventuell falsch gedeutet habe. Doch dann dreht sie ihr Gesicht leicht in Richtung meiner Hand, küsst meinen Daumen, der zuvor über ihre Lippe gefahren ist und schaut mir dann wieder direkt in die Augen. "Sehr sicher.".  Ein Lächeln kann ich mir nicht verkneifen, während ich mich vorbeuge und meine Lippen auf ihre lege. Der Kuss beginnt sanft. Ich spüre, wie sie ihre Hände etwas von meinem Shirt löst und beginnt über meine Seiten zu fahren. Meine linke Hand streicht dabei erst über ihre Wange, bevor sie runter Richtung Hals wandert. Nach und nach wird der Kuss intensiver, doch er bleibt sanft. Ich positioniere mich mehr auf ihrem Körper, mein linkes Bein zwischen ihren. Sofort drückt sie sich mir entgegen, weshalb auch der letzte Zweifel bei mir verschwindet, was genau sie möchte. Ich grinse in den Kuss und bringe meine Zunge ins Spiel. Bereitwillig öffnet Maya den Mund und drückt sich mir weiter entgegen. Meine linke Hand ist mittlerweile ihre Seiter herunter gestrichen und schiebt sich langsam unter ihr Shirt. Ich kann spüren, wie sich eine Gänsehaut über ihren Körper zieht, nachdem meine Fingerspitzen über ihre Site nach oben, bis zu ihren Brüsten gestrichen sind. Dort darf ich feststellen, dass sie es wirklich bequem haben wollte und keinen BH trägt. Kurz löse ich mich von ihr um ihre Reaktion zu sehen, während ich beginne ihre Brust zu verwöhnen. Ein leises wimmern entfährt ihr, was sich dann zu einem Stöhnen wandelt. Ich genieße es zu sehen, wie sie bereits auf diese kleinen Berührungen reagiert. Da ich sie nicht nur berühren, sondern auch ihren Körper sehen will, streife ich ihr Shirt langsam nach oben. Maya hebt sofort ihre Arme, weshalb ich es ihr ausziehen kann. Ich nehme mir die Zeit ihren nackten Oberkörper anzusehen. Sie hat etwas an Gewicht verloren, doch ist nach wie vor wunderschön. An ihren Brüsten kann ich schon jetzt die Erregung sehen und ich kann nicht anders, als meine Lippen auf ihre rechte zu senken und mit ihr zu spielen. Nachdem ich ihr dadurch ein weiteres Stöhnen entlockt habe und sie sich begonnen hat, unter mir zu winden, tue ich das gleiche auf der anderen Seite. Mittlerweile kann man jeden Atemzug hören. Schon allein dieser Anblick macht mich wahnsinnig und ich würde ihr am liebsten die Klamotten vom Leib reißen. Doch ich halte mich zurück und streiche weiter sanft über ihren Körper. Ich erkunde jeden Zentimeter, auch wenn ich ihren Körper noch in und auswendig kenne. Es ist mir alles bekannt, doch fühlt sich neu an. Als müsste ich mir selbst beweisen, dass all die Erinnerungen wahr sind. Nachdem ich ihren Oberkörper erkundet habe und an ihrem Hosenbund angekommen bin, schaue ich zu ihr rauf. Ich spüre die Spanngurte in meinem Rücken, weiß, dass sich dort rote Striemen abzeichnen werden, doch es ist mir egal. Ich schaue Maya direkt in ihre braunen Augen, die sie sowieso schon auf mich gerichtet hatte. Beinahe schwarz blicken sie auf mich herab. Ihre Atmung geht schnell, ihr Brustkorb hebt sich immer wieder und ich kann nicht anders als kurz auf ihre Brüste zu schauen. Niemals könnte ich genug von diesem Anblick bekommen. Meine rechte Hand schiebe ich langsam in ihren Hosenbund, doch warte ab, wie sie reagiert bevor ich sie weiter schiebe. Erst als Maya nickt, greife ich auch mit meiner linken an ihren Hose und schiebe sie von ihrem Körper.

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