This is the beginning of us

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Wieder weckten mich die Sonnenstrahlen nicht, sondern das Aufreißen der Tür.
,,Komm mit Reha!"
,,Lass mich schlafen!"
,,Komm jetzt mit Liebes!"
Eine weitere Person trat in den Raum
,,Wir müssen los,Darling."
Nun setzte ich mich doch auf. Kol und Niklaus sagen mich beide an. Wobei Kol eher glücklich aussah und Niklaus ziemlich gestresst.
,,Was ist denn los?!"
,,Meine Mutter ist auf dem Weg."
,,Oh stimmt ja,hab ich ganz vergessen. Aber das Problem löse ich allein."
,,Das kannst du vergessen!"
Ich wollte gerade wieder etwas entgegen,als ich ein lautes knacken hörte.
Niklaus fiel zu Boden.
,,Du hast ihm das Genick gebrochen?!"
,,Wie schon gesagt. Ich vertraue dir. Und jetzt beeile dich."
,,Danke Kol... Ich muss mich umziehen."
Er zog die Augenbrauen hoch und lächelte schief.
Ich guckte ihn gespielt ernst an.
Lachend hob er seine Hände und sprach.
,,Schon gut schon gut"
Er drehte sich mit dem Rücken zu mir.
Warum geht er denn nicht einfach raus?
Naja,soll es mir Recht sein.
Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir etwas passendes zum Kampf meines Lebens aus.
Kol stand immernoch mit dem Rücken zu mir gewendet da. Also entschloss ich mich,mich einfach umzuziehen.
Mein Pyjama fiel auf den Boden und ich stand komplett nackt da. Eine etwas seltsame Situation. Mein Freund lag tot auf dem Boden und ich stand mit seinem Bruder nackt in meinem Schlafzimmer.
Ich zog meinen Anzug an und sah es dann! Einen Spiegel! Beobachtete er mich gerade wirklich?!
,,Ernsthaft Kol?!"
Ich sah ihm im Spiegel grinsen.
In HG zog ich mich ganz an

Und drückte Kol an die Wand

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Und drückte Kol an die Wand.
,,Nicht cool. Garnicht cool."
Sagte ich ernst
,,Sehr schön. Wirklich schön."
Ich rollte mit den Augen.
,,Ich muss jetzt schnell los!"
Er nickte und ich rannte weg,wobei ich Lydia mitnahm.
,,Wo ist sie,Lydia?"
,,Sie bereitet im Wald einen Zauber vor."
Das könnte jetzt sehr gut,aber auch seeehr schlecht ausgehen.
,,Kämpfst du an meiner Seite?"
,,Natürlich,Herrin."
Wir würden das schaffen!
,,Dann los!"
In binnen Sekunden standen wir in mitten des Waldes und ich nahm eine Stimme war. Jemand sprach Zaubersprüche...Welche,die ich noch nie zuvor gehört hatte.
Was hatte sie vor?
,,Kennst du dies Art von Sprüchen?"
,,Nein"
Das war nicht gut. Wir müssten wissen,was sie vorhatte.
,,Sie will eine Waffe erschaffen."
,,Was machst du hier Kol!"
Ich drehte mich zur Seite. Er versteckte sich mit uns hinter einem großen Stein.
,,Ich war mal Hexer. Ich kann euch helfen."
,,Ich schaffe das allein!"
,,Sicher,Darling?"
Er hatte Recht. Ich kannte keine richtigen Zauber,er aber schon.
,,Was für eine Waffe?"
Er musste lächeln über den Fakt,dass ich ihn jetzt doch mitmachen ließ,seinen Bruder aber nicht.
,,Eine Waffe,um dich zu töten..."
,,Was?! Wir müssen sie aufhalten!"
Wie auf Knopfdruck rannten wir alle gleichzeitig los,doch wir liefen vor eine Barriere
,,Ernsthaft?! Sie verstecken sich hinter einem Zauber."
Wie feige! Aber ich hatte ja nichts anderes erwartet. Sie hörte auf zu sprechen und kam langsam auf uns zu.
Ich konnte spüren,dass Kols Herz schneller schlug.
,,Mein Junge. Dich hätte ich nicht hier erwartet."
,,Schön dich wiederzusehen, Mutter."
,,Was haben sie vor?!"
,,Das einzig richtige."
Sie streckte ihre Hand aus und zog mich irgendwie in ihre Art Kuppel mit rein.
Was passiert hier? Gerade als ich sie brennen lassen wollte, ist er gekommen.
Niklaus. Er würdigte mich keinem Blicke.
Ich hab's echt vermasselt.
,,Lass sie gehen, Mutter!"
,,Ihr will ich nichts tun! Aber das Kind darf nicht Leben, Niklaus. Es tut mir leid."
Ich wollte sie töten,aber es funktionierte nicht.
,,Warum kann ich meine Kraft nicht benutzen?!!"
,,Beruhige dich Kind,du brauchst deine Kraft noch."
Was meinte sie damit? Mir fiel nur noch eine Sache ein,die ich tun könnte
,,Lydia, hol Hilfe"
Ohne lange zu zögern sprach sie
,,Suscipe me ad inferos"
Sie versank in den Boden,aber Esther schüttelte nur mit dem Kopf.
,,Jetzt muss das alles noch schneller gehen."
,,Was meinen...ahhhh"
Ein schrecklicher Schmerz kam in mir auf.
,,Kleiner Tipp: Leg dich hin"
Auch wenn sie es nicht gesagt hätte,hätte ich es gemacht,da ich vor Schmerzen gleich umfiel.
,,Gutes Mädchen."
,,Mutter!"
,,Lass sie!"
Kol und Niklaus sahen geschockt auf mich hinab.
Klaus' Hybridengesicht kam zum Vorschein.
,,Geh weg!!"
,,Es tut mir leid..."
Sprach Esther zu mir und holte ein Messer raus. Das war der Gegenstand,den sie vorhin verzaubert hatte. Ich hatte sie ganz klar unterschätzt... Was hatte sie jetzt nur vor?
,,Das könnte jetzt etwas wehtun..."
Ich fragte mich,was sie damit meinte. Mir hat noch nie etwas wirklich wehgetan. Doch dann spürte ich es.
Sie schnitt mir in den Bauch. Laut schrie ich auf und ich hörte wie Niklaus und Kol versuchten sie zu stoppen...ohne Erfolg... Es war so unglaublich schmerzhaft. Warum betäubte sie mich nicht,oder so? Sie wird mein Kind töten...
Das stand fest. Niemand konnte mich jetzt noch retten. Ich hatte meine Kraft nicht mehr und alle anderen kamen nicht rein. Irgendwie hab ich mir das viel einfacher vorgestellt. Sie schnitt immer weiter und weiter,bis mein Bauch ganz auf war. Ihre Blicke lagen nun nur noch auf der Wunde. Sie tat nichts mehr,nur gucken. Langsam griff sie in meinen Bauch hinein und ich schrie noch einmal auf. Warum heilte ich bloß nicht?! Ich werde verbluten...
Sie holte es heraus. Mein Baby. Sofort fing es an zu schreien. Ich vergaß den ganzen Schmerz und war einfach nur glücklich mein Kind zu hören.
Mit dem Messer schnitt sie nun auch die Nabelschnur durch und holte nun eine Decke hervor,indie sie es einwickelte.
,,Es ist ein Junge" sprach sie nun und übergab mir mein Kind. Ich war sprachlos. Ich hatte gerade mein eigenes Kind in den Armen. Meinen Jungen. Er war wunderschön... Ich guckte auf und sah Niklaus. Er guckte wie hypnotisiert auf sein Kind. Ich sah die Liebe in seinen Augen. Doch dann riss Esther ihn mir aus der Hand.
,,Nein!"
Sie guckte traurig auf mich hinunter
,,Ich habe keine andere Wahl..."
Sie nahm das Messer und hob es hoch.
Ich spürte,wie mir eine Träne runter floss. Und noch eine. Und noch eine.
Ich weinte...
Gerade als sie ihn brutal abstechen wollte hörte ich hinter mir ein Geräusch.
,,Stopp!"
Esther guckte auf und erstarrte.
Ich hoffte nur,dass der jenige,der hinter mir ist, auf unserer Seite war.
Sie wollte ihr Werk schnell zuende bringen,doch dann wurde ihr einfach das Messer aus der Hand geschleudert.
Ich hatte keine Kraft mich umzudrehen.
Ich war zu schwach. Das Blut strömte förmlich aus meinen Körper und dann war plötzlich alles schwarz.
Leicht nahm ich nur noch die Schreie des Babys war,bis ich dann nichtmal das mehr hörte.

I am the devil himself (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt