Never trust the devil

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Die Sonnenstrahlen weckten mich...
Das war ein Zeichen! Ich lag neben meinem Freund und Kind,die Sonnenstrahlen weckten mich. Es war perfekt! Mehr wollte ich doch nicht.
,,Guten Morgen,Liebes"
Niklaus guckte mir mit seinen grünblauen Augen an. Heute wird mein Tag! Ich fühlte es in jeder Faser meines Körpers.
,,Guten Morgen,Niklaus"
Mein Blick wich zu meinem kleinen Teufel-Urvampir-Hybrid.
Er schlief so friedlich...
Aufeinmal kam mir eine Idee. Sie war wahrscheinlich dumm,aber ich musste es fragen.
,,Können wir irgendwohin fliegen?"
Er zog seine Augenbrauen hoch und guckte mich fragend an
,,Was?"
,,Spanien,Italien,Türkei,Griechenland, Hawaii, Malediven, Dubai... Es gibt so eine große Auswahl... Einfach Urlaub machen..."
,,Meine Mutter lebt noch,du hast gerade ein Kind bekommen,wir müssen wissen,was unser Kind genau kann und ich bin noch nicht fertig mit Kol..."
Das waren wirklich keine guten Ausreden.
,,Deine Mutter kann ich lokalisieren,wir können ja mit dem Kind in den Urlaub,das finden wir schon früh genug heraus und doch bist du."
Er musste leicht schmunzeln und sprach dann etwas,was mich echt überrascht hat
,,Hawaii klingt gut. War ich erst 3 Mal."
Erstaunt guckte ich ihn an
,,Wirklich?"
,,Wir brauchen alle etwas Normalität.Privatjet?"
,,Du hast einen Privatjet? Aber Nein. Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie richtig vereist. Also möchte ich wie ein ganz normaler durchschnitts Bürger Urlaub machen."
Er guckte mich erst verdutzt,dann aber nickend und verständnisvoll an.
,,Natürlich,Liebes."
Jetzt fing Luc plötzlich an zu weinen.
,,Ich sollte ihn füttern gehen."
Ich sprang auf und nahm ihn in den Arm. Niklaus stand auch schnell auf und stellte sich dann neben mich.
,,Unser erstes Frühstück zusammen."
Meinte er grinsend. Ich stimmte ihm glücklich zu. Vor über 20 Jahren besuchte ich einfach mal wieder meine Schwester und Niklaus versuchte mich zu töten. Jetzt stehe ich hier mit meiner eigenen Familie. Glücklich. Alles hat sich geändert und ich bin mehr als glücklich darüber.

Wir saßen nun zu tritt am Tisch und tranken genüsslich unser Blut. Wie schon erwartet trank Luc nur Blutkonserven.
Und er trank wirklich viel. Es machte Spaß,Niklaus dabei zuzuschauen,wie er immer zu hin und her lief,um seinem Kind trinken zu holen.
,,Der trinkt ja noch mehr als ich."
Sagte er,als er gerade mit einem vollen Blut-Fläschchen wiederkam.
,,Und das muss schon was heißen."
Sofort drehte ich mich in Richtung Küche. Bekah!
,,Wir fliegen weg, Schwester. Setz du da Weile nicht das Haus in Flammen."
Rebekah schaute uns erstaunt an
,,Wegfliegen? Ohne mich?!"
,,Genau Schwesterherz. Es dreht sich nicht alles nur um dich. Morgen fliegen wir."
,,Morgen?!"
Erschrocken guckte ich ihn an. Schon Morgen? Etwas sehr früh.
,,Warum nicht?"
,,Das ist ein Argument. Dann sollte ich mal eure Mutter suchen..."
Ich stand auf und stellte die Teller weg.
,,Ich kümmere mich da Weile um den Bluttrieb unseres Sohnes."

Nach ein paar Stunden konnte ich ihren sehr starken Schutz-Zauber endlich durchbrechen und sie somit ausfindig machen. Wirklich? Mystic Falls? Finde ich so garnicht toll. Naja,ich könnte mit Jeremy sprechen... Ob er überhaupt noch lebt? Ich meine,zwischen Vampiren stirbt man schnell. Ich könnte sie ja theoretisch auch zu mir kommen lassen,aber das würde zu lange dauern.
Mit schnellem Schritt ging ich die Treppe runter und rief laut im Haus umher
,,Ich hab sie!"
Nach nur einer Sekunde stand Niklaus vor mir und guckte mich erwartungsvoll an
,,Wo ist sie?"
,,Mystic Falls"
,,Pass auf Luc auf,ich bin bald wieder da."
Meinte er das ernst? Ich bin stärker als er,und trotzdem wurde ich fast getötet.
,,Das kannst du vergessen."
Nun guckte er mich mit einem wirklich ernsten Blick an.
,,Ich regel das alleine."
,,Auf gar keinen Fall. Ich bin stärker als du. Mit mir hast du eine bessere Chance."
Er verdrehte die Augen und nickte mir zustimmend zu.
,,OK..."
,, Dann kann Luc aber auch mitkommen. Die Waffe haben wir ja jetzt"
,,Und was ist wenn sie eine andere hat?!"
,,Ich war in ihrem Kopf,OK? Sie hat nichts mehr."
,,Dann nehmen wir am besten direkt die Koffer mit. Das erspart uns ein bisschen Fahrt."
Ich lächelte ihn an.
,,Danke!"
Sehe ich so aus,als würde ich mein Kind alleine lassen. Er soll ja schließlich auch seine andere Familie kennenlernen.

I am the devil himself (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt