My boyfriend's brother is forbidden to me

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Ich wünschte,ich könnte sagen,dass mich die Strahlen der Sonne,am anderen Morgen geweckt haben.
Haben sie aber nicht. Stattdessen wurde ich durch das unliebsame klopfen an der Tür geweckt. Wer weckt einen denn bitte so früh auf? Ich guckte mich um und sah,dass ich immernoch auf Niklaus' Brust lag. Dieser war allerdings schon wach.
,,Guten Morgen,Liebes."
,,Morgen"
Es klopfte immer weiter und weiter
,,Du solltest gucken wer da ist."
Er hatte Recht,also rief ich genervt
,,Was!?"
,,Meine Herrin,es ist wichtig."
,,Komm rein,Lydia."
Mir war es eigentlich so egal,dass wir beide hier nur mit einer Decke bedeckt im Bett lagen. Es war ja immerhin meine Wohnung. Sie war vorallem meine Dienerin.
Die Tür öffnete sich und Lydia trat herein
,,Was ist passiert?"
,,Zwei Sachen. Erstens: Was soll ich mit dem Mann machen und Zweitens: Eine Hexe probiert sowohl sie,als auch ihr Kind zu töten."
,,Ah ok,lass den Vampiren frei,er hatte seine Strafe. Und ach ja: Was! Wer ist diese Hexe?!"
,,Ihr Name ist Esther Mikaelson."
Niklaus und ich guckten uns beide erschrocken an
,,Danke,Lydia. Geh jetzt ersteinmal und finde mehr darüber heraus,was die Hexe vorhat."
,,Ja, meine Herrin. Wie sie wünschen."
Die Tür fiel hinter ihr zu und es herrschte noch eine Weile Stille,bis Klaus dann in VG aufstand und seine Sachen anzog. Er ging in Richtung Ausgang.
,,Willst du mich jetzt wirklich hier allein lassen?!!"
,,Nein Natürlich nicht,aber ich muss jetzt schnell zu meiner Familie und..."
Doch bevor er den Satz zuende sprechen konnte, stand ich auch schon angezogen neben ihm

,,Dann sollten wir jetzt los."
Er nickte mir nur zustimmend zu und rannte los,ich ihn natürlich direkt hinterher.
Nach ein paar Sekunden waren wir bei dem Anwesen angekommen. Niklaus stürmte hinein und rief seine Familie zusammen.
,,Was ist,Nik!"
,,Rebekah!"
Rief ich und wir beide fielen uns in die Arme.
,,Was machst du denn hier?!"
,,Ich bin gestern wiedergekommen."
,,Und da sagt mir niemand was?!!"
Ich sah nun auch die restlichen Mikaelsons. Elijah,Kol,Freya.
,,Wir haben jetzt ersteinmal wichtigeres zu klären."
,,Was ist los,Niklaus?" Fragte Elijah ernst und zugleich besorgt.
,,Mutter. Sie ist wieder da..."
,,Was?.."
Rebekah war scheinbar sehr geschockt über diesen Zustand.
,,Was hat sie vor?" Meldete sich nun auch Freya zu Wort
,,Wir wissen nicht wie und wieso,aber sie will sowohl Reha,als auch das Kind töten."
Die Tür wurde aufgerissen und jemand kam mit schnellem Schritt hinein. Es war der Mann von gestern.
,,Du!" Sagte er,als er mich entdeckte. Ich denke er wollte gerade auf mich zu rennen,doch Niklaus stoppte ihn.
,,Wag es nichtmal,Marcelus!"
,,Ihre kleine Freundin hat mich gefoltert,auf ihren Befehl hin!"
,,Weinst du jetzt? Sei froh,dass ich dich nicht töten lassen hab."
Doch er verdrehte nur genervt seine Augen.
,,Also was tun wir jetzt?"
Wechselte Kol das Thema.
,,Sie finden und töten" Meinte Niklaus kalt.
,,Super Idee! Und davor trinken wir noch einen Tee zusammen! Perfekt Nik!"
,,Rebekah hat Recht, Niklaus. Wir dürfen Mutter nicht unterschätzen."
Nun musste ich eingreifen
,,Hallo? Es geht hier um mein Leben und das Leben meines Kindes. Ich finde,ich sollte entscheiden,was wir machen."
Nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf mir
,,Meine Dienerin schafft das. Wir lehnen uns einfach zurück und warten ab."
,,Abwarten? Ich vertraue dir ja,Reha,aber wir müssen etwas machen."
Meinte nun Elijah
,,Lydia schafft das schon. Sie ist stark."
,,Tut mir Leid,Liebes,aber das kann ich nicht zulassen."
,,Und was willst du machen,Niklaus? Wenn ich wollte,könnte ich euch einfach dazu bringen."
Ich wollte nicht,dass ihnen etwas passiert. Sie dürfen nichts unternehmen!
,,Wir können leider keiner Höllen-Dämonen-Dienerin vertrauen."
Ernsthaft? Von Rebekah hätte ich wirklich mehr erwartet.
,,Also ich vertraue ihr."
,,Danke, Kol! Wenigstens einer,der an mich glaubt!"
,,Gerne doch, Darling."
,,Sei leise,Kol. Du bist nicht hilfreich!"
Kol lachte auf.
,,Das ist auch nicht mein Plan."
,,Du wirst bei uns bleiben,Reha, und das Haus nicht verlassen! Wir kümmern uns um das Problem!"
,,Oh nein! Ihr werdet mich nicht einsperren! Ich bin stärker als eure Mutter!"
Ohne auf eine Antwort zu warten, rannte ich aus dem Haus und ging in den nächsten Wald. Wie kann er nur?!
Wie können sie alle nur?!
Ich suchte mir einen Baumstumpf und setzte mich. Jetzt brauchte ich einfach nur Blut,um mich ein bisschen anzuregen.
,,Tut mir Leid wegen meinen Geschwistern. Sie haben einfach zu wenig Vertrauen in dich."
An der Stimme erkannte ich sofort,dass es Kol war.
,,Und du hast es?"
,,Natürlich, Darling."
Ich war echt froh,dass er da war und an mich glaubte.
,,Lust etwas zu trinken?"
Fragte er
,,Geht auch jemanden?"
Er lächelte und zog die Augenbrauen hoch
,,Selbstverständlich Darling. Nichts lieber als das."
Ich nahm ihn an die Hand und führte ihn zu einem kleinen Reservat.
,,Arme Menschen töten? Gefällt mir."
,,Dann lass uns trinken."
Wir lächelten uns noch einmal an und rannten dann los.
Ich tötete mit ihm jeden einzelnen Menschen und genoss ihr Blut und ihre Herzen. Kol tat es mir gleich.
Als nur noch ein Mensch übrig war, entschlossen wir uns dazu zusammen zu trinken. Er nahm ihr Handgelenk und ich ihren Hals. Wir tranken so hektisch,dass wir und die Person gegen einen Baum lehnten. Als die Person dann endlich niederfiel sanken auch Kol und ich langsam zu Boden. Aber anders als der Mensch,lachten wir. Meine Hand ging in die Brust des Mannes und ich nahm sein Herz.
,,Lass mir was übrig."
,,Sicher. Naja,meinetwegen."
Also gab ich ihm die Hälfte und er biss genüsslich hinein. Ich musste leicht lachen. Nicht schlecht!
,,Es schmeckt überraschend gut."
Ich guckte ihm tief in die Augen.
Er war echt schön. Sehr schön.
Er kam mir langsam näher. So gerne ich das jetzt hätte. Ich kann nicht!
,,Kol... Nicht..."
,,Es muss doch niemand erfahren."
,,Ich bin mit deinem Bruder zusammen."
,,Er vertraut dir ja nichtmal."
Ich spürte,wie er seine Hand auf mein Bein legte.
,,Wir kennen uns noch nichtmal richtig."
,,Du bist tapfer,stark und witzig."
,,Du kennst mich aber nicht SO richtig"
,,Dann lass mich dich kennenlernen."
,,Es tut mir Leid,Kol."
Sein Blick ging runter auf den Boden.
Ich wollte diese Situation nicht noch unangenehmer machen,also bin ich in HG weggegangen. Er muss sich gerade so mies fühlen. Ich meine,ich bin einfach gegangen!
Jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass er einfach immernoch in einem Rausch war und das alles nicht so meinte.
So schnell wie möglich, bin ich in meine Wohnung gegangen.
Gott sei Dank war nur Lydia da.
,,Hallo"
Sagte ich schnell in meiner Eile.
,,Hallo,Herrin"
,,Hast du etwas neues von der Hexe gehört?"
,,Ich bitte sie, ich habe meine Quellen auf der ganzen Welt.
Sie hat vor, morgen Abend anzugreifen.
Sie ist sehr mächtig. Ihre Ansichten kenne ich allerdings nicht."
,,Danke Lydia. Was schlägst du vor? Was soll ich tun?"
,,Sie sind weitaus mächtiger als diese Hexe. Aber ich weiß,dass sie eher meinen,ob sie die Mikaelsons dazu holen sollten."
,,Und?"
,,Nein. Es könnte sie gefährden. Wir wissen nicht,ob sie einen Weißeichenpfahl hat."
,,Ja...du hast Recht... Ich Ruhe mich für morgen aus."
,,Natürlich,Herrin."
Sie war so nett. Ich hatte keine Angst vor Esther, aber wollte sie auch nicht unterschätzen.
Während der ganzen Gedanken um Esther,ist mir dann auch Kol in meine Gedanken gekommen.
Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Was war das heute? Was würde Niklaus tun,wenn er herausfinden würde,dass sein eigener Bruder seine Freundin küssen wollte.
Erst nach Stunden fand ich endlich meine Ruhe und schlief ein.

I am the devil himself (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt