Now it's getting exciting

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Wie süß! Sie gucken mich alle an.
Ich wartete auf irgendeine richtige Reaktion,aber diese kam nicht! Also entschloss ich,zu Elena zu gehen.
,,Na? Angst?"
,,Du hast mich getötet!"
,,Ja,genau das habe ich getan,Und weißt du was? Es fühlt sich gut an."
Endlich kam auch etwas von dem Pinguin Mann.Wie hieß er nochmal? Elijah!
,,Ich denke wir sollten jetzt gehen.Das sieht nach einer Familien Angelegenheit aus."
,,Ihr könnt gerne gehen,aber ich gehe doch nicht wenn es am spannendsten ist!"
Entgegnete ihm Niklaus. Er sollte sich echt mal beruhigen. Mir war es aber sowieso egal,ob sie bleiben oder gehen.
Elijah,Rebekah und Kol gingen nun aus den Raum,während Niklaus immernoch belustigt da stand. Das probierte ich jetzt irgendwie zu ignorieren und mich Elena zu widmen.
,,Was bist du?!"
,,Diese Frage habe ich jetzt wirklich schon zu oft gehört!"
,,Bist du ein...Vampir"
,,Vampire sind zwar unsterblich,aber können trotzdem getötet werden,anders als ich. Ich bin wirklich unsterblich."
,,Aber?...wie?"
,,Ah,aufeinmal nicht mehr so gemein,ja? Ich erinnere mich noch dran,dass du mich raus geworfen hast... Ich gebe dir jetzt einen gut gemeinten Rat,geh zu deinen Salvatores und lass mich und Jeremy in ,deinem' Haus leben"
,,Nein! Nicht Jeremy!"
,,Keine Angst,kleine. Ihm wird nichts passieren,bei mir ist er weitaus sicherer, als bei dir! Ich mein ja nur,wie oft ist er bei dir schon gestorben?"
Nun musste auch Niklaus etwas sagen.
,,Woher weißt du das mit Jeremy?"
,,Oh,ich war in deinen Kopf,schon vergessen? Und du hast Jenna umgebracht? Echt uncool!"
Ich guckte nun wieder zu dem kleinen zerbrechlichen Ding vor mir.
,,Lass Jeremy daraus,bitte!"
,,Nein."
Nun stand ich auf und blickte zu Klaus.
,,Du kommst mit mir. Jetzt!"
Er guckte mich fragend an,was ich aber gekonnt ignorierte. Nach ein paar Sekunden lief er mir dann doch hinterher.
,,Wo gehen wir hin,Liebes?"
,,Ich habe Hunger und brauche jemanden, der mit mir in eine Bar geht,um Menschen zu fressen!"
,,Das hört sich nach einen tollen Plan an,Liebes"

Wir kamen in die Bar rein und ich sah sofort eine Gruppe voller betrunkener Männer,die alle nicht älter als 20 waren.
,,Perfekt" lächelte ich erst in die Gruppe und dann zu Niklaus.
,,Wir sollten uns aufteilen,so wird es spannender..."
,,Wie du willst,Liebes"
,,Ich gehe kurz in Bad"
Meinte ich nun und machte mich schon auf den Weg.
Natürlich wollte ich nicht einfach nur ins Bad.Nein. ich wollte,dass mir einer der Jungen folgte.
Und das war auch so. Sogar zwei!
Ich stellte mich vor den Spiegel und tat so als würde ich mich fertig machen.
Als mich auch schon einer der beiden widerlich anfasste.
,,Hey, lass das!" Probierte ich so hilflos wie es nur ging zu sagen.
,,Komm schon Baby,nur ganz kurz..."
Aber bevor ich mich versah,hatten die beiden Typen mich auch schon an die Wand gedrückt
,,Das ist eu..." Aber ich könnte den Satz nicht zuende sprechen,da einer der Beiden schon seine dreckigen Lippen auf meine presste.
Ich wollte mich gerade wehren,als aufeinmal Niklaus rein. Was macht er denn jetzt hier?
,,Habt ihr sie nicht gehört?! Lässt sie gehen!" Nun ließen beide von mir ab und gingen auf Niklaus zu.
Das würde ihr Todesurteil sein. Aber ich wollte das tun,also müsste ich dazwischen gehen.
,,Stopp!"
,,Lass mir doch bitte meinen Spaß,Liebes"
Sagte er sarkastisch.
,,Und du lässt uns unseren Spaß mit ihr!"
Oh Gott,sie sind echt Lebensmüde!!!
,,OK,weißt du was Niklaus,ich nehme AB Negativ und du 0 Positiv."
Die beiden Jungen guckten uns verwirrt an,aber wir zeigten schon unsere Gesichter. Klaus seine gelben Augen und Adern darunter und ich meine tiefschwarzen.
,,Ahhh!!! Oh Gott,was seid ihr?!!!"
Ihr schreien brachte ihn nichts, denn bereits im nächsten Moment,bissen wir ihnen in den Hals.
Mal abgesehen davon,dass diese Typen hier perverse Idioten waren,schmeckte ihr Blut echt gut.
Niklaus ließ den Leblosen Körper des Jungen auf den Boden fallen,während ich nun aufhörte zu trinken und stattdessen das Herz von ihm raus riss. Ohne eine weitere Sekunde zu vergeuden,aß ich das Herz. Niklaus blickte mich da Weile die ganze Zeit lang an. Ich genoss seine Blicke und erwiderte sie. Nun sagen wir uns beide an und ich spürte ein leichtes kribbeln in meinen Bauch. Was war das?
Jetzt kam er langsam auf mich zu. Ich wusste natürlich,was er vorhatten,aber konnte es nicht zulassen. Ich verlieben mich dafür viel zu schnell. Und vorallem war ich erst vor kurzem verliebt und ich will nie wieder so verletzt werden. Also auch ich einen Schritt zur Seite.
,,Wir sollten weg gehen,bevor die Jungen noch vermisst werden"
Er guckte enttäuscht auf den Boden,stimmte mir dann aber doch noch zu.
Wir sind inzwischen am Gilbert Haus angekommen,als Klaus noch einmal sagte
,,Es war schön mit dir,sehen wir uns morgen?"
,,Komm morgen früh einfach zu mir. Aber nicht zu früh!"
Meinte ich mit ernstem Unterton.
Trotz der Ernsthaftigkeit,grinste er mich an. Er hat ein echt schönes Lächeln.
,,Aber natürlich. Dann bis morgen,Liebes."
,,Bis morgen... Klaus"

Im Haus traf ich nun auf Jeremy,der gerade ganz außer sich war.
,,Alles gut Fruchtzwerg? Hat Elena dir etwas..."
,,Was hast du getan?!"
,,Was meinst du?"
,,Elena ist jetzt ausgezogen! Das ist unser Haus und sie ist jetzt ausgezogen!??!"
,,Jer,ich werde dir alles in Ruhe erklären,aber beruhig dich jetzt ersteinmal."
,,OK,hab mich beruhigt. Erzähl!"
Ich musste leicht schmunzeln.
,,OK,also. Ich bin kein Mensch... Ich bin die Tochter,einer übernatürlichen Kreatur...Ich bin die Tochter...vom Teufel.
Ich habe Kräfte,die sonst niemand hat.
Ich kann Urvampire töten.
Ich bin unsterblich.
Ich habe meinen Vater und meine Mutter nie kennengelernt. Ich weiß zwar,wer mein Vater ist,aber es ist nicht so einfach,dem Teufel zu sagen,dass er ein Kind hat. Und dann gibt es noch meine Mutter, über sie weiß ich garnichts. Nichtmal ihren Namen."
,,Und wieso genau sagst du das erst jetzt?!"
,,Ich wollte nicht,dass dir etwas passiert."
Nun lieg ihm eine Träne über die Wange.
,,Ich hatte Hoffnung,dass wenigstens einer von dieser verdammten Familie kein Monster ist oder wahrscheinlich noch wird!"
Er sah so traurig aus. Ich hasse Gefühle eigentlich. Dafür beneide ich die Vampire,sie können sie einfach abstellen.
Aber es war Jeremy! Ich konnte ihn doch nicht weinend und wütend und verzweifelt und enttäuscht und ängstlich und überrascht und allein da stehen lassen! Also tat ich etwas,was ich nie von mir erwartet hätte. Ich umarmte ihn.
,,Hey,es wird alles gut,kleiner."

Diese Nacht war sehr aufregend und spannend. Jeremy und ich erzählten uns die ganze Zeit Sachen,über unser Leben.

I am the devil himself (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt