You are different with me

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Dieses Kapitel ist eigentlich nicht so wichtig. Das einzige was man da wissen muss ist,dass sie von einen Vampiren beobachtet werden,der im gleichen Flug ist. Ansonsten geht es eigentlich nur ums einchecken und so.
Also ihr könnt auch überspringen.

,,Wie funktioniert das jetzt alles genau?"
Niklaus lachte leicht vor sich hin. Wir standen vor dem Flughafen und ich hatte keine Ahnung,was wir jetzt tun sollen.
,,Wir gehen jetzt ersteinmal rein und füllen die Flaschen für Luc auf,dann kümmern wir uns um den Rest."
Selbstbewusst nickte ich und ging durch die Tür. Niklaus,der sowohl Luc,als auch die Koffer trug folgte mir.
Wow war das alles groß! Und voll!
Soviel Blut...
,,Da ist eine Toilette. Wir können uns einfach den nächstbesten aussuchen und abfüllen. Aber nicht zu viel."
Meinte Niklaus und zeigte auf ein Toiletten-schild. Ich glaube,er ist ein bisschen genervt,dass wir nicht mit seinem Privatjet fliegen und nichtmal First class. Aber ich wollte es genau so! Einfach mal normal sein.
Wir gingen in die Toilette,was einige dumme Blicke auf uns zog. Kein Wunder. Es war eine Männertoilette.
,,Nehm Luc und geh versteck dich irgendwo. Ich gucke,wer es verdient hat."
,,Wie du willst, Liebes"
Beide verschwanden in eine Kabine und ich lehnte mich lässig an die Wand. Etwas schäbig hier... Es wundert mich,dass Niklaus überhaupt hier rein gegangen war. Er ist ja-
,,Hey süße. Was machst du hier?"
Eine Mann ca. Ende 50 stand vor mir und riss mich aus meinen Gedanken
,,Rum stehen" Meinte ich trocken
,,Soll ich dir Gesellschaft leisten?"
,,Ich glaube,ich bin etwas zu jung für sie."
Der Mann. Nein. Der Opa grinste mich widerlich an.
,,Alter ist nur eine Zahl,Schätzchen."
,,Und eine Zelle ist nur ein Zimmer."
Sagte ich leicht amüsiert
Nun wurde er sogar handgreiflich und fasste mir an die Hüfte.
Ich schlug seine Hand weg und sagte ernst
,,Tu das nocheinmal und du bist tot."
,,Komm schon,Schätzchen."
Diese Szenen auf der Toilette sollten mal langsam aufhören. Dieser Gedanke brachte mich dazu an den Mann zu denken,der mich damals auf der Toilette missbraucht hatte. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Erst jetzt bemerkte ich,dass er mich schon wieder anfasste.
Ganz erschrocken sah ich ihn an. Wahrscheinlich hätte ich ihn umgebracht,hätte Ihn nicht davor schon KO geschlagen.
,,Alles gut?"
Fragte er besorgt und auch gleichzeitig voller Wut und Hass auf den Mann.
,,Ja... Ich war abgelenkt... Sorry..."
Nuschelte ich vor mich hin.
Er sah mich kurz ernst an,wendete sich dann aber wieder direkt zu den Mann,der auf dem Boden lag.
Schnell öffnete Niklaus die Hand des Mannes und Biss hinein. Das Blut tropfte nur so in jede einzelne Flaschen und nach ein paar Minuten waren alle voll.
,,Das sollte doch ersteinmal reichen."
Meinte ich mit einem etwas schadenfrohen Lächeln.
Niklaus gab dem Idioten sein Blut und wir ließen ihn zurück.
Ja OK... vielleicht habe ich ihm noch eingeredet,dass er nicht Wert ist und nur ein Zwerg im Gegensatz zu uns Giganten ist. Hat er aber auch verdient!

,,Jetzt müssen wir einchecken."
Niklaus deutete auf eine ziemlich lange Schlange vor einer Art Kasse,die die Koffer einsammelt.
,,Müssen wir uns wirklich da anstellen?! Das dauert ja Ewig!"
,,Du wolltest einen normalen Urlaub. Ich durfte nichtmal ein Haus kaufen,sonder musste ein Hotel buchen. Also überlebst du das schon."
Ich seufzte und wir stellten uns zu dritt in die Schlange.
Wir standen hier sicher schon 20 Minuten,und auch wenn ich Niklaus die ganze Zeit Sachen übers Fliegen fragte,war mir echt langweilig.
Also kam ich auf eine Idee.
Ich ging in die Köpfe der einzelnen Menschen und suchte mir die schlimmsten Gedanken raus.
,,Der große böse Hybrid hat also eine Freundin und ein Kind. Interessant... Mal etwas was man gegen ihn verwenden kann"
Jemand kennt und?! Also besser gesagt ihn.
,,Niklaus."
Sprach ich leise und unauffällig.
Er sah zu mir und ich probierte weiter zu sprechen,ohne das uns jemand hörte. Wer weiß, ob er ein Vampir war.
,,Nicht umdrehen. Aber die schwarzhaarige Frau in unserer Reihe kennt dich und scheint nicht sehr nett zu sein."
Er nickte vorsichtig und sagte leise
,,Darum kümmern wir uns im Flugzeug.
Sie wird wohl kaum stärker sein als wir."
Wir waren wahrscheinlich die stärkste Familie der Welt. Ich: der Teufel
Niklaus: Urhybrid Lucifer:Mischung aus allem. Dieser Gedanke brachte mich zum grinsen. Ich liebe Macht! Ich liebe unsere Macht!
,,Guten Tag. Ich müsste mal die Ausweise sehen."
Wir standen nun vor einer Frau,die uns nett anlächelte.
Mein Ausweis ist wahrscheinlich seid 20 Jahren abgelaufen. Doch Niklaus griff in seine Jackentasche und holte alle drei raus. Seid wann hat den Luc einen?
Er ist 3 Tage alt! Aber nicht schlecht. Er kanns halt.
,,Dann können sie einmal die Koffer auf das Band legen."
Da ich Luc trug übernahm das Niklaus und nahm die Koffer mit Leichtigkeit hoch. Bei meinem Gepäck ist das selbst bei ihm bewundernswert.
Die Koffer wurden noch mit irgendwelchem Zetteln beklebt und dann waren wir auch schon fertig.
,,Was kommt jetzt als nächstes?"
,,Der Sicherheitscheck. Hier müssen wir uns wohl durch manipulieren."
,,Warum das?"
,,Naja,Mal abgesehen davon,dass wir Blut gefüllte Babyfläschchen haben...Ich sollte meinen Tageslichtring nicht abnehmen."
Witzige Vorstellung! Wenn er so aufeinmal in aller Öffentlichkeit anfangen würde zu brennen.
Es wäre zu auffällig gewesen,wenn wir einfach am dem, was auch immer das ist, vorbeilaufen würden. Also legten wir unsere Sachen in eine Box und gingen vor.
Nun mussten wir uns in so eine Art Kabine stellen und wurden gescannt.
Natürlich piepte es bei Niklaus sofort.
Er wurde zum abtasten rüber geschickt.
Wer hätte es gedacht? Er lässt sich nicht von fremden Menschen,die 50 Mal jünger sind als er, abtasten. Seine Hände landeten auf den Schultern des relativ jungen Mannes und er sprach zu ihm,dass er ihn gehen lassen soll.
,,Jetzt nur noch das Gepäck."
Sprach ich zu ihm,als er mich fast schon verliebt ansah. Er konnte doch so süß sein!
Unser Gepäck wurde sozusagen umgeleitet und eine Frau mittleren Alters wollte die Taschen gerade überprüfen,doch Niklaus und ich standen noch rechtzeitig vor ihr und hielten sie auf.
,,Es ist alles gut,lassen sie uns einfach gehen,und vergessen sie,dass wir hier waren." Manipulierte er sie. Jedenfalls versuchte er es,denn aufeinmal meinte die Frau mit einem Grinsen
,,Vampire haben keinen Zutritt,Mr Mikaelson."
,,Wie gut,dass ich ein Hybrid bin."
Sie starrten sich beide wütend an, bis ich dann dazwischen ging und sagte
,,Beruhigt euch mal. Also Madame,wir würden diesen Teil jetzt wirklich gerne überspringen. Lassen sie uns doch bitte durch."
Sie guckte mich verwundert an, aber reimte sich gleich eine eigene kleine Geschichte daraus.
,,Wenn du gegen deinen Willen hier bist,dann musst du es sagen."
Laut lachte ich auf und auch Niklaus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
,,Wenn überhaupt,sollten sie Angst um ihn haben, Sweetheart. Denn soll ich ihnen Mal ein Geheimnis verraten?..."
Meine Stimme wurde leiser und ich flüsterte
,,Ich bin stärker als er."
Nun war die Frau wirklich vollkommen überfordert. Sie guckte zwischen uns beiden hin und her. Endlich kam sie zur Vernunft
,,Geht."
,,Danke. Ihnen einen schönen Tag, Madame."
Leicht schmunzelnd gingen wir mit unseren Sachen weiter. Das schwerste hatten wir ja jetzt hinter uns. Doch dann spürte ich,wie mein Magen knurrte. Aber keine Herzen,nein. Richtiges Essen! Das ist das tolle daran,ich zu sein. Ich brauche zwar Blut und Herzen zum überleben,aber hatte auch immernoch auf andere Sachen Appetit.
Ich sah mich um und suchte nach einen Ort,wo ich essen konnte.
,,Lass uns zu McDonald's."
,, McDonald's"
Niklaus guckte mich irritiert an.
,,Ja, wieso nicht? Sag nicht du magst kein Fastfood!"
Leicht lachend antwortete er mir
,,Ich bevorzuge Blut,Liebes."
,,Das ist keine Ausrede! Wir gehen jetzt da essen!"
Schnell packte ich seinen Arm und zog ihn bis dahin. Luc fand diesen Anblick anscheinend lustig,da er laut los lachte.
Wir gingen an diese Elektrik Schalter und ich überlegte lange. Sehr lange. Aber was erwartet man auch? Es ist Fastfood!
In Rekordgeschwindigkeit drückte ich auf das Essen, weswegen Klaus laut auflachen musste.

Pommes, Hamburger, Cheese Burger, Cola und noch so ein süßes Happymeal.
Heute kann man da einfach süße,sehr kleine Kuscheltiere kriegen und ich wollte diesen Elefanten! Mehr als alles auf der Welt! Und nicht zu vergessen,das,was das ganze noch vollendet. Einen Schoko-Milchshake!
,,So,jetzt bist du dran."
Erwartungsvoll guckte ich Niklaus an,der aber nur weiter grinste und dann meinte
,,Wie schon gesagt,Liebes: Ich esse so etwas nicht."
Ich ignorierte seine ziemlich dumme Antwort einfach und bestellt ihm einen Cheeseburger,Pommes und eine große Cola. Das ist so simpel,damit kann man einfach nichts Falsch machen.
Luc war natürlich noch zu klein,um etwas zu essen.
Wir oder besser gesagt Niklaus bezahlte und dann suchten wir uns eine gemütliche Ecke,wo wir uns hinsetzen konnten. Nach ein paar Minuten kam dann auch das Essen.
Schnell griff ich nach einem Burger und aß diesen genüsslich.

Ich war fast ganz fertig,doch Niklaus weigerte sich es zu probieren.
,, Los,probier jetzt mal!"
Meinte ich streng
Er vertrete nur die Augen,nahm sich dann aber den Cheeseburger und packte ihn fast schon angewidert aus.
,,Wenn ich an einer Lebensmittelvergiftung sterbe ist das deine Schuld."
,,Ich würde dich wieder zurück holen,falls dir das hilft." Lachte ich scherzhaft.
Er biss in diesen Burger rein,als wäre es das schlimmste,was er je gemacht hat.
,,Und?"
Fragte ich gespannt und sah ihn dabei abwartend an.
,,Gar nicht so schlecht,aber das Eisenkraut stört ein bisschen."
,,Was? Eisenkraut?"
,, Ich nehme mal an die schwarzhaarige von vorhin möchte testen,ob wir wirklich Vampire sind.Sie hört uns wahrscheinlich in diesen Moment zu."
Vorsichtig sah ich mich um,sah aber niemanden. Also wahrscheinlich ein Vampir.
,,Warum bleibst du so ruhig?"
,,Naja Liebes,ich bin der Urhybrid und du bist stärker als meine ganze Familie zusammen. Also egal wer das ist,sie wird schwächer sein als wir."
Er ist echt... zuversichtlich...
,,Was ist aus dem paranoiden Klaus Mikaelson geworden?"
Aber er antwortete mir nicht sondern lachte einfach nur auf.

Ich kam gerade aus der Toilette,da ich Luc nocheinmal mit ca. 8 Fläschchen füttern musste. Niklaus wartete draußen lässig an eine Wand gelehnt. Er war echt so heiß! Als er uns erblickte kam er sofort auf uns zu und drückte Luc einen Kuss auf die Stirn. Und danach einen auf meinen Mund.
,,Ich liebe dich,Reha Gilbert."
Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich sprach ihm einfach nach
,,Ich liebe dich,Niklaus Mikaelson."

,,Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt,dass ich Flugangst habe?"
Fragte ich,während wir auf unserem Plätzen saßen und aus dem Fenster sah.
Niklaus lachte laut auf und sah mich schmunzelnd an.
,,Du? Angst?"
Ich verdrehte nur meine Augen und bewegte meine Beine auf und ab,was Luc natürlich witzig fand. Ziemlich nervös strich ich mir durch die Haare.
,,Hey. Es wird alles gut."
Sagte Niklaus beruhigend und nahm meine Hand.
Ich glaubte ihm... Ich vertraute ihm...
Das Flugzeug fuhr los und wurde aufeinmal schneller. So richtig schnell.
Schnell schloss ich meine Augen und drückte seine Hand fester. Luc allerdings lachte immernoch. Er lachte irgendwie immer. Nach ein paar Sekunden hob das Flugzeug ab und langsam konnte ich mich beruhigen,doch als ich dann vorsichtig aus dem Fenster sah,wusste ich,dass das so richtig schrecklich ausgeht.
,,Geht es,Liebes?"
Lügen brachte hier eh nichts,also schüttelte ich nur schnell den Kopf.
,,Soll ich dir etwas versprechen? Du wirst nicht sterben."
,,Haha...sehr witzig."
Meinte ich sarkastisch,was ihn zu einem breiten Grinsen brachte.
,,Schließ einfach deine Augen"
Auf gut Glück! Vorsichtig schloss ich meine Augen mit dem Gewissen,dass wir ein paar tausend Meter in der Höhe sind.

I am the devil himself (Klaus Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt