Scars from the past

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Heyyyy guyssss,
Update, seit ein par Tagen flitzt ein kleiner Hundewelpe durch mein Leben :)
Ich hoffe ich kann trotz Schule und Welpi regelmäßig updaten, freut euch jetzt erstmal aufs nächste chapter :)


Remus pov:

Ich war zuhause, lag in meinem Bett in meinem Kinderzimmer. Der Vollmond schien hell durchs Fenster und ließ alles im Raum Schatten werfen. Ein kühler Luftzug fuhr durch das offen stehende Fenster und wirbelte die Gardinen auf. Von draußen hörte man Geräusche aus dem naheliegenden Wald, eine Eule krächzte und Blätter raschelten.

Alles war wie immer.

Plötzlich war da ein neues Geräusch, weit in der Ferne hörte ich etwas...nur was war das?
Es dauerte nicht lang, bis ich das Geräusch zuordnen konnte, es war eindeutig eine menschliche Stimme.
Ich konnte nichts verstehen, merkte nur, dass die Laute langsam lauter wurden.

Konzentriert spitze ich die Ohren und lauschte weiter. Es waren einzelne Wortfetzen, die ich nun vernahm, es klang beinahe wie......Hilfe!.....

Verwirrt rieb ich mir die Augen, bildete ich mir das nur ein? Und doch, klar und deutlich konnte ich nun einen Hilfeschrei wahrnehmen.
Das war sehr untypisch, in dem kleinen Dorf, in dem ich lebte, war nachts nie jemand draußen.

Die Schreie wurden lauter und ich fasste einen Entschluss. Ich würde ihnen nachgehen.

Auf Zehenspitzen schlich ich mich in den Flur, schnappte mir meine Jacke und zog mir schnell ein warmes Paar Stiefel über.
Aus der Tür getreten, atmete ich tief durch. Die kühle Nachtluft machte mich wach und meine, vom Schlaf benebelten, Sinne schärften sich etwas.

Da war er wieder, der Hilfeschrei war nur deutlich näher gekommen. Ich begann, in den Wald hinter unserem Haus zu laufen, die Nadeln auf dem Boden dämpften meine Schritte.

Ich lief und lief, stolperte hier und dort über ein paar verschlungene Wurzeln oder konnte nur knapp einem Baum ausweichen. Trotzdem, meine Beine trugen mich zielstrebig weiter.

An einer besonders dicken Kiefer machte ich eine kurze Verschnaufpause und atmete tief durch. Ich konnte mein Herz klopfen hören, in meinen Ohren pochte es.

Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Nur was?

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, ich konnte meinen Herzschlag nur aus einem Grund hören.

Die Schreie waren verstummt.

Unruhe machte sich in mir breit, warum war es auf einmal so still.
Halt, nein, das stimmte nicht, von einer mondbeschienden Lichtung konnte ich Geräusche ausmachen.
Ich fröstelte, warum fielen mir diese Geräusche erst jetzt auf, wer war außer mir im Wald?

Ich fühlte mich unwohl, ein Schauer überkam mich. Ich könnte schwören, dass ich gerade eine Schatten entlanghuschen gesehen hatte.
Nervös begann ich, mit dem Reißverschluss meiner Jacke zu spielen, doch selbst das fühlte sich seltsam an.

Da war es wieder, ein Rascheln und ein...Knurren?

Von der Lichtung drang nun tatsächlich ein knurrendes Geräusch herüber, gefolgt von einem animalistischen Heulen.

Wolfstar Oneshots and HeadcanonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt