Side-Story: 1

1.5K 49 5
                                    

[Autors Note]

Hallo hallo, 

viele Fragen sich sicher "Huh, warum ein Update hier?!" 
Ganz einfach! Ich hatte schon länger ein paar Ideen für Side-Storys, sowohl betreffend die originale Story und auch betreffend des alternativen Endes. 

Und nach einem Kommentar, der vor (für mich) nicht allzu langer Zeit kam, dachte ich mir, ein paar Side-Storys schaden ja mal nicht. Dadurch kann ich auch eine kurze Pause von Burn III nehmen, wo ich gerade in einem leichten Loch stecke. 

Side-Storys können nicht nur unsere beiden Main-Charakter betreffen, sondern auch Side-Charakter. Beispielsweise könnten auch welche von Fynn und Toby kommen. Nur um euch ein wenig Neugierig zu machen ;)

Für weitere Wünsche bin ich offen! Von wem wollt ihr noch lesen? Was wollt ihr erfahren? Immer her damit!

Dann lasst euch mal überraschen und taucht mit mir erneut in "Ich sollte dein Beta sein, nicht dein Mate" ein! 

[Jeden Donnerstag ein Kapitel!

Wenn es sich vielleicht irgendwann verzögert, heißt das, dass ich noch keine Side-Story schreiben konnte, aber ich habe bis jetzt 7 vorbereitet, heißt 7 Wochen Lese Stoff!]

LeseMate

Side-Story: 1 - Alternatives Ende Fortsetzung folgt... - Teil 1

Keith

Ich grinste breit, als ich die Klingel hörte und ein vertrauter Geruch meine Nase und Verstand ausgefüllte. Er war hier.

Er stoppte in seinem Gang und winkte mir zu, bevor er etwas stumm mit seinem Mund sagte und zu seinem Sitzplatz ging. Meine Schicht war noch nicht vorbei und ich konnte nicht einfach aufhören, um meinen Mate zu grüßen, so gerne ich auch wollte, aber ich gab ihm ein leichtes Lächeln und ein Winken zurück.

Teddy und Naomi waren cool damit, dass ich auch während der Schicht meinen Freund grüßen konnte, aber wir hatten noch Kunden, die ich nicht einfach alleine lassen konnte.

Nachdem ich die Bestellungen fertig hatte, und auch Cas Bestellung, die er an seinem Tisch aufgegeben hatte, schnappte ich mir seine Bestellung und ging zu ihm rüber.

»Schwarzer Kaffee für meinen Liebsten«, schnurrte ich und küsste ihn auf der Wange, was ihn dümmlich lächeln ließ. »Deine Schicht fast vorbei?«

Ich nickte und setzte mich ihm gegenüber. Sofort ergriff er meine Hand über dem Tisch und verhakte unsere Finger miteinander. »Wie war dein Tag bis jetzt?« Er wackelte seinen Kopf leicht nach links und rechts bevor er seufzte.

»Nur ein weiterer Tag des Zuhörens vom Professor und an meiner Aufgabe arbeiten.«

Ich stimmte der Qual in seiner Stimme zu. Ich war auch ziemlich müde vom Medizinstudium. Aber ich konnte mir nicht erlauben, mich zu beschweren. Nicht solange ich meinen Traum wahr machen konnte. Mein Vater war auch ein Arzt, auch wenn er im Moment nicht arbeitete und ich wollte in seine Fußstapfen treten.

Unsere Umstände, dass wir nicht in einem Rudel waren, machte es ziemlich schwer einen Ort zu finden, wo wir nicht in das Territorium eines Rudels eindringen würden. Und das machte es auch etwas schwer für meinen Vater, einen guten Job zu finden.

Es war nicht immer leicht, ohne Rudel zu leben, aber wir waren glücklich. Naja, ich war es auf jeden Fall. Ich konnte nicht für meine Mutter sprechen, die sich manchmal nach der Gesellschaft von anderen Rudelmitgliedern sehnte. Hingegen zu ihr, hatten mein Vater und meine Geschwister nicht wirklich den Drang dazu, einem Rudel beizutreten.

Ich sollte dein Beta sein, nicht dein MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt