𝐦𝐚𝐟𝐢𝐚 𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐟𝐨𝐫𝐜𝐞𝐝 𝐦𝐚𝐫𝐫𝐢𝐚𝐠𝐞 | 𝟏𝟖+
»du hättest fliehen sollen, als du noch die chance dazu hattest, mi amor.«
𝐒𝐨𝐟𝐢́𝐚 𝐂𝐨𝐫𝐭𝐞́𝐳 hätte niemals gedacht, das ein One-Night-Stand mit einem Mysteriösen Mann ihr gan...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝐒𝐎𝐅𝐈́𝐀
Oh Nein.
Meine Arme und Beine sind um Alessandros Körper gewickelt, ebenso wie er seine Arme um meinen gelegt hat. Das darf doch nicht war sein, der Sex war kein Fehler, aber die unnötige Intimität danach war überflüssig. Im Alpha des Gefechts Sex mit einem Mafiaboss zu haben, der dich bei sich Zuhause festhält ist eine Sache. Die andere ist es, zu kuscheln und sich genau von diesem Typen den Kopf kraulen zu lassen und am nächsten Tag eng umschlungen mit diesem in einem Bett aufzuwachen.
Vorsichtig nehme ich meine Arme und Beine von ihm und rutsche ein Stück nach hinten, das scheint ihm aber nicht zu gefallen, denn Augenblicklich zieht er mich wieder in diese viel zu intime Position, in der wir aufgewacht sind. Er ist wach, sein Atem ist nicht mehr ruhig und langsam.
»Was hast du vor, mi hermosa?,« fragt Alessandro mich mit seiner rauen Morgenstimme, wobei ein Hauch von Belustigung mit schwingt. Er scheint nicht mal ansatzweise zu verstecken, dass er diese ganze Situation witzig findet und es genießt.
Bastard.
»Ich habe versucht, von dir loszukommen und ganz viel Abstand zwischen uns zu bringen.«
»Gestern hat dir meine Nähe aber noch gefallen, du wolltest mehr als alles andere in meiner Nähe sein, in mir sein. Oder hast du vergessen, wie du um meinen Schwanz gebettelt hast?« Man kann in seiner Stimme eine Menge Sarkasmus raushören, welcher mir gehörig auf die Nerven geht.
Ich muss Alessandro nicht ansehen, um zu wissen, dass er breit am Grinsen ist. Was bildet sich dieser Mann eigentlich ein?
»Sex und sich unnötigerweise nahe sein ohne Lust zu verspüren sind Zwei paar Schuhe, Alessandro. Nur weil wir miteinander gefickt haben — was hoffentlich nicht mehr vorkommt, heißt das nicht, dass wir uns so nahe sein müssen.« Ich habe beabsichtigt ‚Hoffentlich' gesagt, denn ohne es zugeben zu wollen, bezweifle ich, dass unser Verlangen füreinander weniger wird.
Sein Grinsen verschwindet augenblicklich und sein Gesichtsausdruck bringt deutlich zum Vorschein, dass ihm meine Aussage nicht gefallen hat.
»Du lügst dich selber an Sofía. Ich weiß das in deinem Kopf vermutlich ein Chaos herrscht, aber du solltest mir jetzt genau zuhören. Es ist nichts Verwerfliches daran, Lust und Verlangen zu spüren, genauso wenig wie sich auf mich einzulassen. Ich mag nicht immer richtig Handeln und kein besonders guter Mann sein, doch das bedeutet nicht, dass ich genauso ungeeignet in der Position eines Ehemannes bin.—« Alessandro macht eine kurze Pause und schaut mich eindringlich an, ehe er wieder zum Reden ansetzt.
»Du hättest dir die vorher im klaren sein müssen, ob du den Sex mir mir gutheißt oder nicht, denn dir schien klar zu sein, dass ich nicht der nette Nachbar von nebenan bin.« Ernst blickt er mich weiterhin an und sorgt dafür, dass ich Sprachlos bin. Es wurde augenblicklich still zwischen uns und niemand von uns schien die unangenehme Stille zu durchbrechen.
