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𝐩𝐨𝐯 𝐘𝐨𝐨𝐧𝐠𝐢

Ganz starke Kopfschmerzen. Mein Hinterkopf war unfassbar doll am Pochen, das ist echt unmenschlich. Ich drehte mich auf mein Bauch, mein Gesicht lag nun im Kissen vergraben und der Druck nahm ab. Dann war da eine warme Hand auf meinem Rücken, die immer wieder über diesen strich.

Ich war verwirrt.

Morgens ist mein Kopf nie so schnell. Und das merkte ich gerade jetzt. „Wer ist da?" Nuschelte ich in mein Kissen, die Hand strich weiter, ohne auch nur einmal aufzuhören.

„Ich bins." Würde er jetzt ein fremder sein, würde mir das nichts bringen, dass er so antwortet. Aber ihn erkenne ich immer anhand seiner wundervollen Stimme. „Jiminie." Säuselte ich vor mich her. Ich hob mein Kopf an, suchte ihn schnell und rutschte zu ihm rüber. Dann legte ich meinen pochenden Kopf auf seine Oberschenkel ab. Es ist sehr gemütlich hier bei ihm.

„Warum tut mein Kopf weh?" Sofort hörte ich ihn seufzen, seine Hand krauelt nun meine Ohren, die dabei kurz freudig aufzucken. „Du bist gestern in der Dusche ausgerutscht und hast eine kleine Platzwunde am Kopf bekommen." Erklärte er mir. Ich setzte mich auf und sah dann das ganz kahle Weise Zimmer. Ich mochte das nicht. Es erinnert mich immer an damals.

Jimin sah ganz normal aus, also, zumindest hatte er schlichte schwarze Kleidung an, sein Mundschutz war unter das Kinn gezogen und eine Mütze erstreckte sich auf seinen Kopf. Da fiel mir ein-
Panisch fasste ich mir zu Kopf, meine Ohren waren ganz frei und neben mir lag mein Schwanz ganz seelenruhig. Wie viele wissen es jetzt noch? Nein, bitte nicht. Ich wollte das doch geheim halten. Jetzt wissen es schon so viele Menschen. Irgendwann wird mein Glück nicht mehr reichen und werde wieder schlecht behandelt. Ich will das wirklich nicht.

„Yoongi, du wurdest in ein extra Abteil gelegt. Du brauchst keine Angst haben. PD-nim weiß es ja und hat es so angefordert, sodass du nur von einem Arzt behandelt wirst und keine weiteren Schwestern reinkommen." Sprach er mir zu, als ob er wissen würde, was in meinem Kopf vorgeht. Kurz sah ich zu ihm, er saß neben mir auf mein Bett.

Ich nahm meine Hände wieder runter. Versteckt mein Schwanz unter der Deckte, so fühlte ich mich sichere, und sah dann zu Jimin rauf. Lieb blinzelte ich ihn an und er schien ziemlich verwirrt, was ich jetzt von ihm wollte. Meine Finger zupfen unruhig an der Decke umher.

„Willst du was von mir?" Fragte er und sah mich dementsprechend auch so an. Zaghaft nicke ich, rutschte wieder zu ihm ran und kletterte ganz vorsichtig auf seinen Schoß. Mein Blick hab ich immer noch starr auf seinen Kopf.

Mein Schwanz war auch wieder frei, hatte sich gar nicht gelohnt ihn zu verstecken, denn er wedelt ganz aufgeregt umher.

„Yoongi, was möchtest du?" fragte er mich ganz nett, seine Hände legt er an meinen Seiten. Kurz sah ich runter in seinem Gesicht, leckt mir über meine Lippen und ließ dann meine Finger in seinen Nacken wandern. Die Augen von Jimin verengten sich, dann schlich sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

„Willst du meine Mütze haben?"

Hektisch nicke ich, musste dann aber innehalten, weil es mir wieder Kopfschmerzen bereitet.

„Und was bekomme ich dafür, wenn ich sie dir gebe?" Sein Lächeln war noch größer geworden und ich überlegte, was würde Jimin gernhaben wollen?

„Was willst du denn haben?" Fragte ich dann, legte mein Kopf schräg und sah in seinen Augen. Sie funkeln jetzt ganz doll.

„Ein Kuss." Sprach er schlicht.

Meine Augen wurden ganz groß, meine Ohren zucken wild umher und mein Schwanz war nun ganz angespannt. Einen Kuss? Von mir?

𝐇𝐞𝐚𝐭 [𝐲𝐨𝐨𝕟ϻ𝕚𝕟]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt