𝑔𝑜𝑛𝑒

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𝐩𝐨𝐯 𝐉𝐢𝐦𝐢𝐧

Was war das denn grade? Das war mein Yoongi? Der süße der bei jeder Gelegenheit zu mir Kuscheln kommt? Der bei jedem kleinen Kompliment, süße rosa Wängchen bekommt? Verdammte Scheiße, mein Herz pocht mir bis zum Hals, ich war mehr als überrascht. Der leicht bittere Geschmack von ihm war immer noch in meinem Mund zu schmecken.

Aber warum..

„Yoongi? Ist alles gu-"

„Geh bitte." bittet er mich schwach.
Verwirrt setz ich mich auf.
„Was? Nein, ich lass-"

„Nein! Verschwinde!" rief er mir gedämpft entgehen. So gern ich seiner bitte nachkommen würde -weil ich mach alles für ihn- will ich ihn ungern allein lassen. Nicht nach.. dem..

Da ich noch immer über ihn bin, legte ich meine Hand auf sein Kopf um ihn zu beruhigen, das half meistens immer. Nur schüttelt er mich sofort ab. „Yoongi, ich will dich nicht allein lassen." versuchte ich ihn zu erklären, aber bevor ich irgendwas machen konnte. Hörte ich sein lautes fauchen. Es erschreckte mich, weil ich es nicht von ihm kannte. „Lass uns doch reden. Du brauchst doch keine Angst haben. Ich will dir nichts-" Wieder kam ein fauchen, diesmal aber schlug er Blind nach mir und kratzte mich sogar an meiner Wange.

Ungewollt, schnaubte ich verärgert auf. Was hat er denn jetzt? Ich möchte doch nur bei ihm sein. Das dabei mein Schwanz schmerzhaft gegen meiner Boxer pochte war mir egal. Nach seiner Reaktion ist mir meine Lust eh abhanden gekommen. Außerdem wollte ich gar keine Gegenleistung, ich hab es doch gern getan.

Vergeblich versuchte ich ein weiteres mal mein Glück, doch es scheiterte genauso wie davor. Was soll ich denn jetzt machen?

Schwer seufzte ich. Ich wusste ja das es Yoongi nicht grade leicht in seinem Leben hatte, aber das eben ging von ihm aus. Nicht von mir.

Ich löste mich schweren Herzens von der weinende Katze, er wollte mich doch eh nicht bei ihm haben. Damit er mir nicht erfriert, zog ich unsere decke über ihn. Streich ihm trotzdem über sein Kopf, nur damit er hoffentlich weiß, das ich nichts gegen ihm habe, Ernte zwar wieder ein, diesmal leiseres Fauchen, aber es war mir in der Hinsicht egal. Ich weiß doch das Yoongi gern bei mir ist. Warum also reagiert er so? Verdammt und warum kommen mir jetzt die Tränen? Ich will doch nur das es ihm gut geht..

Ohne mir etwas überzuziehen, trat ich eilig aus dem Zimmer. Das leise schluchzen zerbrach mir mein Herz, aber ich weiß einfach nicht weiter. Soll ich ihn wirklich allein lassen wie er sagt? Oder doch bei ihm bleiben?

Der Flur war schnell durchquert und ohne auf die Privatsphäre der anderen lief ich prompt in das Zimmer den Leaders. Er weiß vielleicht besser was ich machen kann. Immerhin war er der erste der den Kontakt zu Yoongi hatte. Zu dem Hybriden Yoongi.

„N-Namjoon?" Leicht rütteln ich an seiner Schulter, aber alles was ich als Antwort bekam, war lautes schnarchen. „Bitte, du- Namjoon.." Versuchte ich weiter, mittlerweile sind sämtliche Tränen über mein Gesicht gelaufen. Ich wollte doch stark bleiben.

Ich hatte Erfolg, zumindest bekam ich beschwerendes grummeln zu hören und allmählich war ich nicht mehr ganz so verzweifelt. „Was?" Kam es verschlafen von ihm, in einer anderen Situation hätte ich vielleicht Mitleid mit ihm, aber hier ging es um der süßen Katzen die bei uns wohnte. „Bitte. Du musst mir helfen. I-ich.." mein Schluchzen unterbrach mich, aber es war gut, denn Namjoon wurde so viel schneller wach. Er saß nun fast schon Kerzegrade im Bett, rieb sich verschlafen über sein Gesicht. „Jimin?" Frage er verwirrt. Hatte das kleine Nachtlich angemacht und sah mich nun besorgt an.

Ich Wischte mir nur über mein Gesicht, trat nervös von ein Bein aufs andere. Ich wollte Yoongi nicht so lang allein lassen.

„Is was passiert? Warum weinst du? Und.. du bluest."

𝐇𝐞𝐚𝐭 [𝐲𝐨𝐨𝕟ϻ𝕚𝕟]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt