XV - Never hurting you

253 11 0
                                    

Chan Pov

Meine Tür knarzte leise, doch ich öffnete meine Augen nicht, da es sowieso nur einer sein konnte, der so langsam und vorsichtig in mein Zimmer kommen würde.

Ich war gespannt, was mein Sklave hier wollte. Langsam näherte er sich meinem Bett, dann spürte ich die Wärme, die von ihm ausging. Sie hing genau über meinem Körper und kam gerade näher zu meiner Hand.

Mist, ich hatte mich noch nicht saubergemacht. Plötzlich fühlte ich, wie etwas Warmes, Nasses über meine Hand glitt. Mit Genuss leckte mein Sklave über meine Finger, um jegliche Reste meines Spermas aufzuputzen.

Wenn er jetzt alles weglecken würde, dann- ah. Tatsächlich widmete er sich nun auch meiner Eichel, weshalb ich mich stark zurückhalten musste, nicht wenigstens rau zu keuchen.

Ich hörte nur ein leises Schmatzen, bevor mir weiche Lippen aufgedrückt wurden, und dann verschwand er wieder. So leise und unscheinbar, dass ich glauben könnte, dass es nur ein Traum war.

Doch als ich meine Augenlider öffnete, waren die Überreste meiner Flüssigkeit tatsächlich verschwunden.

Irgendwie süß, dass er sich so um mich kümmerte. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, mit welchem ich dann auch einschlief.

.......

Zufrieden stand ich auf. Heute war zum Glück ein freier Tag. Ein Tag, an dem ich nicht mit meinem Vater zu den anderen Patrizierfamilien musste, um irgendwelche politischen Dinge zu klären.

Heute konnte ich vielleicht Mal ein wenig mit meinem Sklaven verbringen. Ich stand auf und ging zu meinem Schrank, um mir eine neue Toga aus dem Schrank zu nehmen.

Leise schlich ich in das Zimmer meines Sklaven, um ihn sanft hochzunehmen und in mein Zimmer zu tragen. Er drehte sich leicht, bevor er sich während des Laufens an meine Brust schmiegte.
Ich legte ihn auf meinem Bett ab, wickelte ihn nochmals in meine Decke ein, denn ich wollte etwas zu essen holen.
Eilig durchsuchte ich die Vorratsschränke, die vollgefüllt waren.
Oh, stimmt, wir haben noch Käse. Ich schnappte mir einen großen Käselaib, von dem ich mir einige Scheiben abschnitt. Dann nahm ich noch zwei Fladenbrote, die ich vorerst einweichte, heute hatten wir ja Zeit. Dann schnappte ich mir noch einen Krug Milch und ging wieder auf mein Zimmer.
Als ich eintrat, saß mein Sklave auf dem Bett, die Augen nur halb geöffnet und ziemlich müde aussehend.
"Ich habe Käse mitgebracht.", meinte ich sanft, doch er schreckte trotzdem auf.
"M-master?" Er sprach leise und zitterte, als ich vor ihm stand.
"Ist alles gut Süßer?" Er schüttelte den Kopf und krallte sich in die Decke.
"Ich hatte einen Albtraum." Ich stellte das Essen ab und ging zu ihm. Als er seinen Kopf hob, konnte ich einige kleine Tränen sehen, die über seinen Wangen rollten. Ein Schluchzer drang aus seiner Kehle und er umklammerte mich mit Armen und Beinen, um seinen Kopf in meine Halsbeuge zu drücken und zu weinen. Sanft streiche ich dem zitternden Jungen über den Rücken, woraufhin dieser nur noch lauter winselt.
"V-versprich mir, dass du mich nicht so schlecht behandelst wie der Mann in meinem Traum, bitte Master."
"Das werde ich nicht, Süßer, das werde ich nicht." Ich löste sein Gesicht von mir und küsste seine salzigen Tränen weg, bis er mich dankend ansah.
"Danke Master, danke dass du mich vor den bösen Gestalten schützt."
"Was haben sie denn getan, Süßer?"
"S-sie-, i-ich kann es nicht sagen. K-kannst du heute bei mir bleiben, bitte." Flehend sah er mich an und ich nickte.
"Ich bleibe heute bei dir." Sanft legte ich meinen Mund auf seinen. Er zog mich enger zu sich und umschlang meinen Körper, als wollte er mich nie wieder loslassen.
....


Felix Pov
Wenn ich mich so an ihn presste, fühlte ich mich geschützt. Ich wusste, dass mir in diesen Momenten niemand etwas antun konnte. Es existierte nur er. Ich ließ meine Hände über seine muskulösen Schultern und seinen Rücken gleiten.
Vorsichtig rieb ich meine Zunge gegen seine Lippen, doch anstatt mir zu öffnen, stieß er mir seine Zunge entgegen. Beim Aneinanderreiben unserer Münder musste ich leise keuchen, da sich diese Art von Nähe so gut anfühlte.
"Master." Seufzte ich als ich meine Lider öffnete, um ihn anzustarren. "Du bist so hübsch." Das Kompliment ließ ihn Grinsen.
"Du auch Süßer. Vor allem wenn du so niedlich bist." Ich sah ihn von unten an.
"Bin ich das?" Unsicher blinzelte ich Chan an.
"Natürlich bist du das. Wie ein kleines Kätzchen." Glücklich rieb ich meinen Kopf gegen seine Brust, um noch mehr wie seine Katze zu wirken.
"Möchtest du etwas essen?" Fragte er und deutete auf seinen Tisch, auf dem er alles abgestellt hatte.
"Bitte Master." Er wollte mich schon absetzen, doch ich klammerte mich an ihn, sodass er mit mir aufstehen musste. Ich wollte mich einfach nicht lösen. Mein Meister setzte sich auf einen kleinen Hocker, bevor er mir ein Stück weiß-gelbliches Zeug vor die Nase hielt.
"Was ist das?" Langsam schnupperte ich an dem Essen.
"Das ist Käse, alles gut, der hier schmeckt wirklich fantastisch." Noch immer vorsichtig biss ich in die Scheibe Käse. Er war weich und zerfloss praktisch in meinem Mund.
"Hm." Ich biss weiter ab, doch bald hatte ich nur noch seine Finger vor Augen, die das letzte Stück hielten. Bittend sah ich ihn an, bevor ich auch dieses Endstück zu mir nahm.
"Dir scheint der Schafskäse ja zu schmecken." Ich nickte, bevor ich seine Worte überdachte.
"Warum denn Schafskäse?"
"Na, weil die Milch von Schafen kommt. Weißt du nicht, was ein Schaf ist?" Verunsichert sah ich ihn an.
"Nein, Master."
"Lass uns etwas essen, dann kann ich dir die Schafe zeigen." Begeistert nickte ich.
...
Nachdem wir den Rest der Brote verschlungen hatten, zog mir Chan ein neues Gewand an, dass sich Tunika nannte.
"Das sieht echt schön aus." Bemerkte ich, als ich das Kleidungsstück an mir das erste Mal im Spiegel betrachtete. Chan hatte mich dorthin gebracht, sodass ich mich selbst ansehen konnte.
Dieser Raum hier sah aus wie das Bad, welches auf dem Gang vor Chans Zimmer lag, doch war es prunkvoller. Hier war auch der Spiegel, den es in Chans Badezimmer nicht gab. Dieses hier war wohl eher ein Badehaus, denn es lag etwas abgelegen, war nicht mit dem Wohngebäude verbunden.
"Stimmt, du siehst umwerfend aus." Mein Master riss mich aus meinen Gedanken, als er vorsichtig über meine Taille strich. "Man könnte dich fast gleich hier ficken." Murmelte er, was mir eine Gänsehaut bescherte.

..............

YoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt