XXXIX - Punish me

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Felix Pov

„Habe ich dir erlaubt dich-" Genau im Türrahmen blieb er stehen und stockte.

„Oh, jetzt verstehe ich." Seine Augen verdunkelten sich und der verärgerte Ausdruck wendete sich zu einem sehr Lusterfüllten. Er kam einige Schritte auf das Bett zu und stellte sich an das Fußende, bevor er die Decke mit einem Ruck wegzog und mich komplett entblößte. Ich sog scharf die Luft ein, erstens, da es unter der Decke wärmer gewesen war als nun und zweitens, weil er nun alles von mir sehen konnte.

Vorhin, als er die Tür stürmisch aufgerissen hatte, wollte ich mich gerade noch anders positionieren, weshalb ich meine Beine in das Bett gestemmt hatte. Doch nun lagen meine weit geöffneten Schenkel so vor ihm, dass er wohl eine perfekte Sicht auf mein Loch haben musste.

Er sagte nichts und stand nur da, was mir schon ein wenig Angst machte.

„Master?" Wimmerte ich leise und wollte mich aufsetzen, als er mich wieder anknurrte.

„Bleib genau so liegen, Sklave." Mit einem Mal hatte auch er keine Kleidung mehr an, er hatte sein Gewand gerade einfach in die nächste Ecke geschleudert. Auch den Lendenschurz packte er und riss ihn sich vom Leib, bevor er langsam, fast schon zu langsam, über mich krabbelte.

„Was hat dich dazu bewegt, mich so zu überraschen?" Seine Stimme war tief und anzüglich, als er diese Worte in mein Ohr hauchte, wobei ich seinen heißen Atem spüren konnte.

„I-ich habe deine Zeichnung gesehen, Master." Ein süffisantes Grinsen zierte seine Lippen, welche ich Sekunden später an meinem Hals hatte. Sanft zupfte er an der Haut und saugte sie ein, während er seine Hände meinen Körper erforschen ließ, den er jetzt wahrscheinlich schon besser kannte als ich selbst. Er wusste, welche Stellen er an meinem Nacken bearbeiten musste, um mich zum Stöhnen zu bringen, mich dazu zu verführen, mich an ihn zu krallen und ihn ebenfalls zu berühren.

„Du gibst also zu, dass du ungezogen warst?" Ich nickte atemlos und wimmerte enttäuscht, als er sich löste.

„I-ich war ein böser Sklave, Master." Gab ich freiwillig zu, was ihm sehr zu gefallen schien.

„Und was würdest du dagegen tun?" Herausfordernd legte er den Kopf schief und musterte mich hungrig, als er sich auf mein Becken sinken ließ.

„Bestraf mich, Master." Winselte ich, versuchte, so flehend wie möglich auszusehen. Was ging gerade in mir vor? Ich hatte ihm gerade gesagt, dass er mich bestrafen soll?

Noch sagte er nichts, sondern ließ lediglich seinen Unterleib gegen meinen kreisen, was mich unter ihm zum Wimmern brachte.

„Wie soll ich dich denn bestrafen?" Ich zuckte mit den Schultern. Keinesfalls wollte ich wieder von ihm geschlagen werden, jedenfalls nicht so, wie in dieser schrecklichen Nacht.

„I-ich weiß es nicht."

„Soll ich entscheiden, was ich mit dir mache?" Seine Augen funkelten kurz auf, als er dies sagte.

„Bitte Master, bestimme über meinen Körper."

Chan Pov

Der Anblick, der sich mir bot, als ich in mein Zimmer trat, war einfach nur atemberaubend. Ich hatte geglaubt, er befriedige sich selbst während ich weg war, doch nun erkannte ich die Wahrheit. Mein Junge wollte mich einfach nur verführen.

Ich grinste, als ich die Decke wegzog und er jetzt komplett nackt vor mir lag. Aufgrund des plötzlichen Luftzugs zuckte sein Loch kurz kaum bemerkbar auf und doch hatte ich es gesehen. Ein angenehmer Schauer lief mir über den Rücken, als ich meinen Sklaven beobachtete. Sein nackter Oberkörper, der so zart und zerbrechlich wirkte, seine weit geöffneten Beine, die hübschen Schenkel, welche ich nun nur zu gerne schon markieren würde. Aber es war noch zu früh. Zuerst wollte ich wissen, was ihn auf diese Idee gebracht hatte.

Er bewegte sich und rückte seine Schenkel zusammen, was bei mir nicht auf Begeisterung stieß.

„Bleib genau so liegen, Sklave." Knurrte ich ihn an und er gehorchte, riss Sekunden später die Augen auf, da er plötzlich ebenfalls alles sehen konnte. Eilig hatte ich meine Toga einfach zu Boden geworfen und mich auch sonst entkleidet, bevor ich über seinen kleinen Körper stieg. Bei jeder meiner Bewegungen spannten sich meine Muskeln und ich hörte ihn leise keuchen, während er auf meinen Oberkörper starrte, sein Blick dann aber flüchtig zu meiner unteren Hälfte huschte.

„Was hat dich dazu bewegt, mich so zu überraschen?" Ich hatte mich zu seinem Ohr gebeugt, nur um über seine Ohrmuschel zu lecken und dann eine Antwort zu fordern.

„I-ich habe deine Zeichnung gesehen, Master." Niedlich stotternd brachte er diese Antwort über die Lippen. Als Belohnung, dass er ehrlich war, bearbeitete ich seinen Hals, den er mir bereitwillig entgegenstreckte und seinen Kopf zur Seite legte, bevor er heiser zu stöhnen begann. Innerhalb von Sekunden hatte ich die empfindliche Stelle gefunden, an der ich am liebsten saugte. Eine seiner Hände krallte sich einige Zentimeter neben ihm in das Laken, die andere versuchte meinen Arm zu finden, an welchem sie dann den angespannten Bizeps packen konnte.

„Du gibst also zu, dass du ungezogen warst?" Um dies auszusprechen, löste ich mich von seiner süß schmeckenden Haut, die ich vor Sekunden noch zwischen meinen Zähnen massiert hatte.

„I-ich war ein böser Sklave, Master." Winselnd sah er mich an und ich verstand, dass er meinen Mund vermisste.

„Und was würdest du dagegen tun?" Ich war gespannt, wie viel seiner versauten Gedanken ich aus seinem Mund hören konnte, nach was er betteln würde, wenn ich ihn erst so weit hatte. Bestimmt würde er auch jetzt schon nach irgendwelcher Berührung fragen. Jedoch wurde ich von seinen nächsten Worten überrascht.

„Bestraf mich, Master." In meiner Kopf bildete sich etwas, dass mich selbst erzittern ließ. Ich ließ mich auf ihn sinken und bewegte mein Becken, wobei ich seine Härte fühlte. Er wimmerte wieder so unterwürfig, dass ich nicht weiter standhalten konnte.

„Wie soll ich dich denn bestrafen?" Fragte ich, ließ meine Fingerkuppen fast wie nebenbei zu seinen Nippeln gleiten.

Oh, er wusste es nicht? Entweder wollte er all die Methoden nicht, die er schon von mir kannte, oder er wollte die Idee, die er hatte, einfach nicht preisgeben.

„Soll ich entscheiden, was ich mit dir mache?" Ich wusste ganz sicher, womit ich ihm nicht schaden würde, es aber trotzdem eine angemessene Bestrafung wäre.

„Bitte Master, bestimme über meinen Körper." Ich lächelte, bevor ich ihn küsste und vom Bett aufstand, um aber noch einmal zu ihm zu sehen.

„Bist du dir sicher?"

„Ja Master, tu mit mir was du willst, ich gehöre dir." Stöhnend lag er da und wollte gerade seine Hand um seine Länge legen, als ich ihn davon abhielt.

„Geduld, Süßer, ich werde dir gleich geben, was du begehrst."

„A-aber du bist aufgestanden." Ein lautes Lachen drang aus meiner Kehle.

„Und ich bin gleich wieder da, um dich zu ruinieren." Mit schnellen Schritten war ich bei meinem Schrank und nahm einige Dinge heraus, doch das erste war die Augenbinde, die er auch bei unserem ersten Treffen getragen hatte. Den anderen Gegenstand hielt ich verbogen und legte ihn versteckt hinter mir ab.

„Sieh mich nochmal an, Sklave, in einem Moment wirst du nur noch meine Hände auf dir spüren."

„Aber ich will dich sehen, Master, du bist so heiß." Flehte er und schlang seine Arme um meinen Nacken.

„Du hast gesagt, ich soll entscheiden. Und da du ein ungezogener Sklave warst, darfst du deinem Master jetzt nicht zusehen, wie er deinen Körper zum Erzittern bringt." Ich legte das Stoffstück über seine Augen, knotete es dann hinter seinem Kopf zusammen, rückte es zurecht, sodass er mich wirklich nicht erblicken könnte.

„K-kannst du mich anfassen, Master? Ich will wissen, wo du bist."

„Warte kurz, Süßer, ich habe noch etwas." Aus dem Verborgenen nahm ich den zweiten Gegenstand, der ihm genauso wenig gefallen würde wie der Erste.

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YoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt