XVIII - Breaking his promise

225 12 0
                                    

Felix Pov

Für einige Sekunden hatte er das von mir als Folterinstrument angesehene Lederband weggelegt, nur um es jetzt wieder zu nehmen und mich damit zu schlagen.
"Master~" Gedämpft keuchte ich in das Kissen, in welches ich meinen Kopf vergraben hatte.
"Lauter." Meinte er rau, als er meine Pobacke nochmals zur Rechenschaft zog.
Dieses Mal war ich wirklich lauter, da auch sein Schlag härter geworden war, doch irgendetwas schien ihm noch nicht zu gefallen.
Doch versuchte er es wieder mit einem weiteren Ausholen seines Arms, sodass mehr Schmerz als zuvor durch meinen Körper strömte.
"Master!" Mein Glied zuckte vor Erregung, meine restlichen Körperteile doch eher wegen der enormen Tortur. Einige Sekunden war es komplett still, ich konnte nur leises Rascheln hören, doch wimmerte ich leise und versuchte die Tränen zu stoppen, doch war es unmöglich, da wirklich alles wehtat.
Das dies aber nicht besser werden würde, wusste ich jetzt.
Denn gerade begannen seine Hände über meinen Rücken zu streifen, bis zu meinem Hinterkopf, er packte meine Haare und riss meinen Kopf nach hinten, während er sich mit einem Ruck komplett in mich rammte.
"MASTER" Schrie ich laut, denn er war nicht gerade vorsichtig und ich hatte nicht mal eine Vorbereitung. "E-es tut weh." Schluchzte ich ungehalten, als ich noch immer seine ganze Länge in mir spürte. Er dehnte mich ziemlich, mein Master war nicht gerade klein, was es nicht wirklich besser machte.
"Tja, Sklave." Zum Glück war er nun wenigstens ein bisschen befriedigt und bewegte sich erst langsam, sodass auch ich mich an ihn gewöhnen konnte.
Bald mochte ich das Gefühl von seinem Schwanz in mir, doch tat es immer noch weh, wenn er Mal wieder meine Pobacke auseinanderzog, um tiefer in mich eindringen zu können.
"M-master, bitte." Er wusste was ich wollte, wurde aber nur minimal schneller und versuchte so hart und zielgenau in mich zu stoßen, wie es ihm möglich war.
"Wenn du etwas willst, dann musst du es schon deutlich sagen." Ermahnte er mich und ich konnte sein Lächeln praktisch spüren.
"Bitte schneller Master."
"Geht doch, ich habe schon darauf gewartet, dass du das sagst." Er zog sich aus mir, nur um einige Sekunden zu warten, bis mich durch die Leere ein Wimmern verließ.
Augenblicklich rammte er sich wieder in mich, dies wiederholte er mehrere Male, doch die Zeit, die er wartete, wurde immer kürzer, bis er schließlich in mich stieß.
"Master, n-nicht so schnell." Flehte ich ihn an. Doch er lachte wieder nur süffisant.
"Du hast mich doch gebeten, dich schneller zu nehmen. Wird es dir jetzt etwa zu viel?" Verloren nickte ich.
"Ja Master."
"Tja, sollte ich auf dich hören, du bist doch derjenige, der bestraft wird. Das gibt dir noch weniger Recht, dich gegen deinen Master zu stellen, Sklave." Mit diesen Worten packte er meine Hüften und presste mich seinem Glied entgegen, als ich schon meinen Orgasmus spürte.
"M-master ich komme." Warnte ich ihn, während meine Länge zuckte, doch dies tat sie auch noch jetzt, aber viel verzweifelter. Chan hatte seine Hand um meinen Penis geschlungen und anstatt mich kommen zu lassen oder mir dies komplett zu verweigern, drückte er seinen Daumen auf den Schlitz. Gleichzeitig massierte er meine Eichel auch noch, strich eilig über meine Länge.
"Du kommst erst, wenn ich dir das erlaube, Sklave." Immer stärker, aber auch umso schlampiger stieß er in mich. Auch wenn er seinem Höhepunkt nah war und seine Länge in mir zuckte, schaffte er es irgendwie, meine Prostata trotzdem zu treffen.
"Gleich bin ich so weit, Sklave." Einige Stöße, mit denen er mich Sterne sehen ließ, dann ergoss er sich in meinem Loch.
Langsam und vorsichtig ritt er seinen Orgasmus aus, nur um sich dann umgehend aus mir zu entfernen. Er legte seine Hände an meine Schultern, zog mich nach oben, doch hatte ich kaum noch Standfestigkeit, mein Körper zitterte, kurz vorm zusammenbrechen, doch ich war noch hart. Entweder würde er mich damit jetzt noch weiter ärgern oder mich so zu Bett schicken. Hilflos lehnte ich mich ihm entgegen, denn er war die einzige Möglichkeit, die sich mir bot, um mich aufrecht zu halten.
Doch hatte sich nun dieser Schleier vor meinen Augen entfernt und der größte Teil der Ekstase hatte viel Angst zurückgelassen. Mein Gehirn wurde wieder denkfähig und begann das Geschehene zu verarbeiten. Er hatte mir Schmerzen zugefügt, zwar waren es nicht die Schlimmsten, die ich je gespürt hatte, doch sie brachen mein Herz. In den letzten Tagen war er so gut zu mir gewesen, ich hatte ihm meine Zuneigung geschenkt und geglaubt, er würde nie so gemein zu mir sein wie meine Eltern, oder diese komischen Gestalten aus meinem Traum. Und doch hatte er sein Versprechen und mein Vertrauen gebrochen.
Ich stützte mich auf meinen zitternden Armen ab und löste mich von ihm, denn nun fühlte sich seine warme Haut nicht mehr so gut an, sondern eher wie eine verräterische Hölle. Irgendwo in ihm brannte ein kleines Feuer das praktisch explodierte, wenn man aus Versehen zu viel falsches tat.
"Sklave, willst du nicht erlöst werden?" Er riss mich aus meinen Gedanken und ich sah ihn verschreckt an.
"J-ja Master." Ich fürchtete mich, doch wollte ich jetzt nicht verweigern, auch weil es schwer werden würde, mit einem Steifen einzuschlafen.
Sanft rieben seine Finger über meine Länge und es dauerte nicht lange, auch wenn er mich nur minimal berührte, dass ich kam. Ich spritzte einfach gegen seine Hand. Mit einem verängstigendem Lächeln leckte er mein Sperma ab.
"Du schmeckst gut Sklave." Er kletterte zu mir und löste die Fesseln an meinen Händen und Füßen. Dann drückte er mich unter sich auf das Bett. Ich kniff meine Lider fest zusammen, als er seine Hand hob.
"Süßer?" Ein Schmerz zog sich durch meine Brust. Er hatte mir gerade Schäden zugefügt und nannte mich plötzlich wieder so.
Obwohl ich gedacht hatte, er würde mich ohrfeigen, tat er das nicht. Stattdessen fühlte ich seine Fingerkuppen über meine Wange streifen. Dann drückte er mir einen Kuss auf die Lippen.
"Du darfst heute hier schlafen." Widerwillig schüttelte ich den Kopf und stand auf. Ich drückte ihn von mir, schluchzend erhob ich mich hielt mich am Bett fest, mein Hintern schmerzte, wie noch nie davor. Wimmernd sank ich auf dem Boden zusammen, krabbelte aber weiter, bis ich in meiner Kammer war. Ich hatte kurz über meine Schulter sehen können. Chan saß da, er starrte mich an, doch seinen Blick konnte ich nicht ergründen. Schlussendlich brach ich auf meinem Lager zusammen. Zitternd, von Dunkelheit und Leere umgeben, das erste Mal, nachdem wir es getan hätten, fühlte ich mich benutzt. Heiße Tränen rannen über mein Gesicht, ich weinte so lange, bis ich vor Erschöpfung in einen tiefen Schlaf fiel.

.................

Saranghaeyo~

YoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt