IX - Dirty little secret

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Felix Pov

„Verlass mich nicht."

Ein raues Lachen drang aus seiner Kehle.

„Schlaf gut, Sklave." Ein sadistisches Lächeln und er war verschwunden.

........

„Aufstehhhennnn." Weckte mich ein hochmotivierter Wooyoung. Als ich aber noch nicht sofort auf den Beinen war, nahm er mich einfach hoch und trug mich ins Bad, um mir ein wenig Wasser ins Gesicht zu spritzen.

„Waas?" Immer noch verschlafen richtete ich mich auf, rieb mir die Augen.

„Du bist heute dafür zuständig Chans Zimmer zu putzen und ich werde dir helfen."

„Gut." Langsam und angeschlagen tapste ich in Richtung des Zimmers und drückte die Klinke herunter. Dahinter stand ein vollständig nackter Chan.

„I-ich gehe besser wieder." Meinte ich und drehte mich um, als ich einfach mit in den Raum gezogen wurde.

„Du entkommst mir nicht." Mein Meister presste mich gegen die nächste Wand und rieb seine Mitte an meinem Hintern, als nun auch Wooyoung in den Raum stürmte.

„Oh, ich wollte sie nicht unterbrechen." Kicherte er spöttisch und wollte gehen.

„Nein, ich muss sowieso gehen, auch wenn ich den süßen, kleinen Arsch hier gerne noch durchgenommen hätte." Chan löste sich und verließ den Raum, nachdem er sich schnell ein Gewand übergeworfen hatte.

„Hu, gerade nochmal Glück für dich." Wooyoung schmunzelte. „Sonst wäre das wohl nichts mehr mit Putzen." Unwissend sah ich ihn an.

„Naja, wenn er jetzt deinen Hintern ruiniert hätte, könntest du wahrscheinlich die nächste Woche nicht laufen, so wie Chan aussah."

„Oh" Ich kratzte mich am Kopf und sah dann auf das Chaos in Chans Zimmer.

„Da haben wir was vor uns." Der Putzmann ging zuerst zu den etlichen, auf dem Boden liegenden Büchern und sortierte diese zurück ins Regal, nachdem er dieses gereinigt hatte. Ich tat es ihm gleich.

Einige Stunden später waren wir immer noch nicht fertig. Wooyoung wollte das Wasser wechseln, als ich einen kleinen Schrank öffnete, um diesen zu entstauben, erschrak ich.

Im Inneren befanden sich einige Seile und wie es aussah, Lederriemen. Was wollte er denn damit? Mit einer Hand packte ich alles und zog es aus dem Schränkchen und legte es daneben. Gerade als ich alles näher inspizieren wollte, ging die Tür auf und Wooyoung trat herein.

„Oh, was haben wir denn da?" Ein mir unbekannter Ausdruck schlich sich auf seine Züge und er kniete sich zu mir. „Ich wusste ja gar nicht dass der Sohn unseres Hausherren so ungezogen ist."

„W-was meinst du damit?"

„Ach, du kannst ihn doch auch selbst fragen." Er zwinkerte mir zu und stand wieder auf. Immer noch verwirrt begann ich den Schrank auszuwischen und schob ihn auch, natürlich mit Hilfe von Wooyoung, ein wenig von der Wand weg.

Die nächsten Stunden verbrachten wir mit dem Putzen von Chans Zimmer, was ziemlich lange dauerte, da es ganz schön verstaubt war. Dann brachte mich Wooyoung zu meinem Schlafplatz.

Er verdeckte meine Augen und nahm seine Hand erst weg, als wir in der kleinen Abstellkammer waren. Mir blieb der Atem stehen.

„Warst das du?" Verwundert drehte ich mich zu ihm, bevor ich wieder vor mich sah.

„Ja, das war ich." Meinte Wooyoung stolz und deutete auf die Kerze, die sich in einer der dunklen Ecken befand. Wenn man sie anzünden würde, wäre der enge Raum beleuchtet, so klein war er. Neben meinem Lager war ein kleines Regal platziert worden, worauf auch der Kerzenhalter stand.

„Es ist wirklich schön, danke." Ein sanftes Schmunzeln schlich sich auf mein Gesicht.

„Hallo." Meinte eine Stimme hinter uns trocken. Wir beide schnellten herum, nur um das amüsierte Lächeln Chans zu sehen. „Ihr zwei scheint ja gewaltig Spaß zu haben."

„N-naja." Stotterte ich, doch wurde dann zu Chan gezogen, er nahm mich hoch und winkte Wooyoung noch zu.

Als er hinter sich die Tür zu seinem Zimmer geschlossen hatte, presste er mich gegen diese.

„Hm, Sklave." Stöhnte er tief in mein Ohr. „Ich musste heute schon den ganzen Tag an deinen engen Hintern denken." Er reib sein bereits hartes Glied an meinem, welches leider sofort auf diese Berührung reagierte und sich langsam aufrichtete.

„Du hast mich wohl auch schon vermisst?" fragte er dann süffisant grinsend.

„M-master." Wimmerte ich. „W-was ist in dem Schrank?"

„Wo denn?" Ich deutete auf das Schränkchen, in dem ich die Seile und Ledergebilde gefunden hatte.

„Oh, soll ich es dir zeigen?" Er setzte mich auf dem Boden ab und nahm mein Handgelenk.

„B-bitte." Ich folgte ihm, er kniete sich hin und kramte ein wenig, bis er zwei Lederriemen hervorzog.

„Umdrehen, Sklave." Meinte er nun ein wenig fordernder, was mich zum Erzittern brachte. Jedoch befolgte ich die Anweisung und drehte mich, sodass er nur mein Hinterteil sah.

Plötzlich spürte ich zwei Hände, die meinen Arsch fest umgriffen, aber bald wieder losließen.

„Arme auf den Rücken." Forderte er. Dann fühlte ich wie sich kaltes Leder um meine Handgelenke legte und hörte das leise Klirren einer Kette. Als ich mich bewegen wollte, bemerkte ich, dass meine Hände nun hinter meinem Rücken zusammengebunden waren.

„W-warum?" Brachte ich leise hervor.

„Frag in ganzen Sätzen, Sklave."

„Warum hast du so etwas? Master." Fügte ich noch hinzu.

„Weil es toll ist sowas zu besitzen." Grinste er. „Jetzt kann ich nämlich mit dir machen, was ich möchte." Chan stellte sich hinter mich, um sich an meinem Hintern zu reiben. Sein Atem streifte mein Ohr, worüber er Sekunden später sanft leckte. Diese Tätigkeit setzte er auch an meinem Hals weiter fort.

„Ngh~" Wiederholt keuchte ich, als er in mein Ohr biss und gleichzeitig seine Hand unter mein Gewand gleiten ließ. Seine Fingerkuppen streiften die schon viel zu empfindliche Haut, welche sofort aufzuckte. Soweit es meine gefesselten Hände zuließen, lehnte ich mich zurück. Eigentlich mochte ich die Fesseln gar nicht, denn sie erinnerten mich an die Gefangenschaft bei meinen Eltern, doch zu Chan bestand ein gewisses Vertrauen und auch das Gefühl, dass sich wohlig in mir ausbreitete, brachte mich dazu willenloser zu sein.

„Master." Keuchte ich als seine Fingerkuppen über meine Innenschenkel strichen und meinem Penis immer wieder gefährlich nahe kamen.

„Ja, Sklave?" fragte er, „Was begehrst du?"

„D-dich." Murmelte ich und wackelte vorsichtig mit meinem Unterleib, um ihn dazu zu bringen, seine Finger um meine Länge zu schließen.

„So ist das also. Du willst, dass ich dich anfasse?" Ich hörte, dass er gerade lächelte.

„J-ja."

„Du hast etwas vergessen, Süßer." Knurrte er in meinen Nacken, was mich zum Erschaudern brachte. Süßer? Findet er mich süß? Ich dachte ich bin sein Sklave?

...............

YoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt