Chapter 5

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Justins Pov 

Am nächsten Morgen wurde ich durch das nervige Gepiepe meines Weckers geweckt. 6:15 a.m. . Ein seufzen entfuhr mir. Langsam setzte ich mich aufrecht hin und strich mir übers Gesicht. Warum fand ich Stella nur so toll? Warum? Ich war mir ganz sicher dass ich Demi liebte und sie wieder finden wollte. Doch Stella hatte etwas an sich was mich sehr an Demi erinnerte. Sie liebte genauso wie sie Kinder. Na gut, Stella war auch die Mutter von Jaxon, aber trotzdem sie war schon Demi sehr ähnlich. Wie es Demi jetzt wohl gehen würde? Ob sie mir es überhaupt verziehen hatte was ich getan hatte? Klar, ich wusste dass es falsch war mich nicht mehr zu melden. Aber was sollte ich den bitte schön machen? Scooter meinte das ich mich mehr auf meine Musik konzentrieren sollte und das mit ihr zu ende bringen musste. Klar, ich wollte sie nicht so loswerden. Ich wollte sie überhaupt nicht loswerden.. Unsere 4 Jahre einfach so wegwerfen. Aber was mich wunderte war, dass sie immer mit mir über etwas reden wollte. Aber ich da immer auflegen musste. Ich würde nur als zu gerne wissen was sie mir damals sagen wollte. Doch dafür hatte ich jetzt leider keine Zeit. Ich war mit Chaz verabredet in der Sky Halle. Dort würde ich auf Demi’s und meine alte Clique treffen. Langsam stand ich auf und schlenderte ins Bad. Dort entkleidete ich mich und duschte kurz. Trocknete mich wieder ab und zog mich an. Dann föhnte ich meine Haare und gellte sie etwas. Als ich damit fertig war, ging ich nach unten und stellte alles schon mal zu recht. Als dann der Frühstückstisch gedeckt war ging ich nach oben. Leise klopfte ich an Stellas Tür. Keine Reaktion. Nun klopfte ich noch einmal, aber dieses Mal lauter. Wieder keine reaktion. Also ging ich nun leise rein. Leer. Verwirrt sah ich mich um. Das Zimmer war leer. Keine Menschenseele war da. Alles war ordentlich gemacht, so als ob noch nie jemand in diesem Zimmer gewesen war. Das Bett war sogar gemacht. Ein Umschlag lag auf dem Bett, so gut ich es erkennen konnte. Sofort ging ich hin und schnappte mir diesen.

Hey Justin,

Wenn du das liest bin ich schon lange weg.

Danke dass ich bei dir schlafen durfte mit Jaxon. 

Vielleicht trifft man sich ja mal irgendwann wieder. 

Stella 

Seufzend zerknüllte ich den Zettel und warf ihn samt Umschlag in den Mülleimer.

Wieso ist sie einfach so abgehauen? Konnte sie nicht wenigstens bis zum Frühstück bleiben? 

Wütend ging ich nach unten in Jazzy’s Zimmer und weckte sie. Schnell zog ich sie an und frühstückte zusammen mit ihr „ Wo sind Jaxon und De…Stella?“,, fragte meine süße. Doch hatte sie nicht eben De…Stella gesagt? Merkwürdig. „ Nein, die zwei sind schon weg. Ich hab es auch nicht mitbekommen als sie abgehauen sind. Ich bringe dich Heute zur KITA“, Jazzy nickte mit einem traurigem Blick und aß. Als wir fertig waren, räumte ich alles auf und ging mit Jazzy zu meinem Wagen. Schnell machte ich sie in ihrem Sitz fest und fuhr los Richtung KITA. Dort angekommen parkte ich und ging zusammen mit Jazzy in die KITA. Dort angekommen konnte ich meinen Augen nicht trauen wer da gerade ihrem Sohn die Schuhe auszog. Stella! Etwas wütend ging ich mit Jazzy auf ihren Platz und zog Jazzy ihre Schuhe und Jacke aus, hängte und legte diese in ihr Fach und ging einfach mit ihr in den Raum rein zu den anderen kleinen Kindern. Jazzy verabschiedete sich von mir und lief zu den anderen. Lächelnd sah ich ihr hinterher. Stella kam genau in dem Moment mit Jaxon in den Raum rein und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Sie redete mit ihm über irgendwas. Sein Blick war traurig. Mehr konnte ich auch nicht erkennen oder hören. Ich sah wie Jaxon nickte und zu den anderen ging. Dann kam Stella auf einmal zu. Ich ging einfach an ihr vorbei nach draußen. Kurz vor meinem Wagen wurde ich am Arm festgehalten und jemand zog mich zu sich. „ Justin bitte!“, sagte sie, doch als sie bemerkte wie dicht sie mich zu sich gezogen hatte verstummte sie. Ich schluckte leicht und sah ihr in die Augen. Diese Augen… Sie sahen genauso wie die von Demi. Nein, dass konnte nicht sein. Stella konnte nicht Demi sein. Nein… das konnte nicht sein. Demi hatte Blonde lange Haare gehabt als ich weg musste. Doch wenn ich dran denke das sie davor Hellbraune hatte. Stella ging einen Schritt zurück“ Ich… ich wollte mich entschuldigen dafür das ich so einfach Heute Morgen abgehauen bin… Jaxon ging es nicht gerade gut und er hatte Albträume. Er wollte Nachhause…“ Ihre Stimme verstummte und ihr Kopf ging nach unten, genauso wie ihr Blick. Der nun wahrscheinlich auf dem Boden klebte. „Schon okay De…Stella, aber du hättest mir doch bescheid sagen können“ Sofort sah sie zu mir auf. „Soweit ich weiß, weiß ich ja nicht mal wo du dein Zimmer hast!“, schnauzte sie mich nun an. Total geschockt sah ich Stella an. „ Woher sollt eich den bitte schön wissen wo dein Zimmer ist? Ich musste mich beeilen und hatte keine Zeit um deine gesamte Villa nach dir abzusuchen. Ich hätte auch einfach abhauen können ohne dir auch nur einen Zettel zu hinterlassen“ und weg war sie. Mit offenem Mund sah ich ihr hinterher. Was war das den gerade? Weiber… 

Kopfschüttelnd stieg ich in meinen Wagen und fuhr Richtung Sky halle wo ich mich mit Chaz treffen würde.

Daddys EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt