Chapter 11

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Demis Pov

„Schon okay, aber eins will ich einfach wissen, ist Jaxon nun mein Sohn?"

Nun sah ich Justin nur noch an. Ich musste es ihm sagen.

Schließlich hatte er ein recht drauf zu wissen das Jaxon sein Sohn war. Aber wiederum hatte ich Angst

auf seine Reaktion. Wer weiß vielleicht dreht er dann völlig durch und will mich nicht mehr sehen. Ach Demi was denkst du den da? Musst du immer so negativ denken? Er wird es schon ordentlich aufnehmen. Immer noch sah er mich abwartend an.

Ich schluckte leicht, mein Hals war trocken. Ich wollte was sagen,

konnte es aber nicht. Ich nickte einfach und sah auf den Boden.

Ich konnte ihm jetzt nicht in die Augen sehen. Zu sehr hatte ich Angst vor seiner Reaktion. Schließlich hatte ich ihm selbst nur mit diesem kleinem nicken gezeigt das Jaxon

sein Sohn war. Auf einmal merkte ich wie zwei Finger unter mein Kinn gingen und

meinen Kopf nach oben schoben. Zwei wunderschöne braune Augen sahen mich an.

„Warum hast du es mir nicht gesagt, Demi?"

„ Ich... ich hatte Angst. Ich hatte einfach Angst wie du reagieren würdest und mich wegen Jaxon fallen lässt.

Außerdem warst du gerade am Anfang deiner Karriere,

ein Kind hätte dieser nur geschadet.

Ich wollte dir nicht schaden"

Langsam bildeten sich kleinen Tränen in meinen Augen. Langsam liefen einige meine Wange entlang, diese wischte Justin sanft mit seinem Daumen weg und sah mir dabei

weiterhin in die Augen. Er hörte gar nicht auf in sie zu gucken. Genauso wie ich.

Wie lange hatte ich auf diesen Moment gewartet. Es ihm endlich zu sagen. Ihm endlich wieder in seine wunderschönen haselnussbraunen Augen zusehen. Seine nähe zu spüren. Auch wenn er nur neben mir saß. Es reichte völlig aus um mich wieder etwas lächeln zu lassen.

„ Ich hatte dich niemals fallen gelassen wegen einem Baby, Demi.

Du bist und bleibst meine große Liebe. Ich hätte dich nicht fertig gemacht.

Schließlich bin ich auch dran Schuld dass es nun passiert ist, mit Jaxon. Du hättest es mir einfach nur sagen brauchen.",

ich nickte leicht und kuschelte mich vorsichtig an ihn ran. Sanft legte er seine Arme um mich. Ich zog ganz stark seinen Duft ein.

Mein Gott, er roch noch genauso toll wie damals, wenn nicht noch sogar besser. Einige Minuten lang saßen wir da, umarmten uns und genossen die Stille.

Wir wollten uns nicht mehr von einander lösen, als es auf einmal an der Tür klopfte. Erschrocken fuhren wir auseinander und sahen uns an. Ein leichtes lächeln

Umspielte unsere Lippen. „Ja?!", schrie Justin und beide sahen wir zu Tür.

Diese ging einen spalt auf und jemand steckte seinen Kopf dazwischen. Jazzy. Nun musste ich einfach richtig lächeln. Mein Gott war sie süß. Und das sie die Schwester von Justin war, versüßte sie noch um so einiges mehr. „Juju, kannst du mir helfen... oh Demi!",

sofort wurde die Tür weiter auf gemacht und kreischend lief Jazzy auf mich zu. Sie sprang aufs bett und direkt in meine Arme und drückte mich ganz fest an sich. „ Endlich sehe ich dich wieder", sagte sie lächelnd. Sanft umarmt eich sie auch. Irgendwann löste sich Jazzy von mir. Ich wischte ihr die kleinen Tränen weg die sich bei ihr auf der Wange,

ihren Weg gerade suchten nach unten auf meinen Schoß.

„ Hey, Jazzy. Nicht weinen.

Ich bin es doch nur.", wieder wischte ich ihr sanft paar Tränen weg. „ Ich hab dich vermisst Demi" „Ich dich auch meine süße". Kurz kicherte Jazzy auf und sah mich dann wieder total süß an „Ist Jaxon auch da?", fragte sie auf einmal

„ Ja, Jaxon ist unten bei Pattie", Lächelnd sah ich Jazzy an. Diese sprang sofort runter von meinem Schoß und lief raus aus dem Zimmer. Natürlich wieder kreischend.

Ich grinste ich nur hinterher und sah dann zu Justin. Wie früher, sah er total verträumt zu mir.

Er bewegte sich kein wenig. Machte keinen mucks. Ich winkte kurz paar Mal vor seinem Gesicht herum

„ Erde an Justin, noch da?", fragte ich. Auf einmal schüttelte Justin seinen Kopf und sah mich dann lächelnd an „ Ja, sorry"

„Schon okay", lächelnd sah ich ihn an.

„Ist zwischen dir und Chaz, wirklich nichts passiert?", fragte er mich auf einmal total vorsichtig. Lächelnd sah ich Justin an. Sanft nahm ich seine Hand

in meine und sah ihm in die Augen.

„Zwischen mir und Chaz ist nie was gewesen und wird auch nie was sein. Chaz wird niemals mir so viel wie du mir bedeutest bedeuten. Er ist in meinen Augen nur ein guter Freund von mir. Ich liebe ihn nicht, nur dich!"

Daddys EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt