She wasn 't just pretty.
She was otherwordly and vaguely threatening.Vega stand vor dem großen Teleskop auf dem Astronomieturm. „Damit beobachten sie uns?" „Ja." Sie strich mit den Fingern über das goldene Metall. „Es ist wunderschön."
Mehr und mehr Schüler trafen auf dem Turm ein.
„Guten Abend liebe Schüler. Sie werden heute Nacht an ihren Sternenkarten weiter arbeiten. Sollten Fragen aufkommen, können sie mich, als auch Vega fragen." Vega stand mit einem freundlichen Lächeln neben der Professorin und sah in die Gesichter der Schüler.
Alle Schüler begannen mit ihrer Arbeit. Die Professorin und Vega liefen durch die Reihen und schauten den Schülern beim Arbeiten zu. Irgendwann, während dem sie arbeiteten, hob ein Mädchen die Hand. Vega, die ganz in der Nähe war, kam zu ihr. „Ja?" „Irgendwie machte meine Karten keinen Sinn." Vega sah drüber. Sie sah keinen Fehler. „Wo ist denn der Fehler", fragte die Schülerin. „Hier." Vega deutete auf einen kleinen freien Fleck. „Der Abendstern fehlt." Sobald sie den Satz ausgesprochen und in den Himmel geschaut hatte, bemerkte sie ihren Fehler. Natürlich fehlte er auf der Karte, denn am Himmel war kein Abendstern.
„Darf ich ihn denn zeichnen?" „Ja, sollte es als falsch gekennzeichnet werden, dann kommen sie mit Professor Sinestra zu mir." „Okay, danke." Damit ließ Vega sie alleine. Ihr war schlecht bei dem Gedanken, dass sie eine große Lücke hinterlassen hatte. Schwer schluckend setzte sie sich auf eines der Kissen und schaute in den Nachthimmel. Dieser dunkle Fleck hätte nicht existieren dürfen. Ihr Platz war leer.
„Vega? Geht es ihnen gut?" Professor Sinestra war neben ihr aufgetaucht und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Ja, natürlich, Verzeihung." Vega stand auf und schluckte ihren Schmerz hinunter. Mit einem aufgesetzten Lächeln begann sie erneut durch die Reihen zu laufen.„Vega?" „Ja..." Die Schülerin, der sie vorhin geholfen hatte, stand neben ihr. Sie hielt ihr ein Blatt Pergament entgegen. „Keine Sorge, ich war fertig. Außerdem, sagten sie mir, dass ich den Abendstern zeichnen sollte." Vega sah auf das Blatt. Eine perfekte Zeichnung von Vega. Der Stern funkelte in schwarzer Tunte auf ihrer Stirn und die dunklen Locken umrandeten ihr Gesicht. Auf der Zeichnung, saß sie am Geländer und blickte in den Nachthimmel. „Dankeschön. Die Zeichnung ist wunderschön. Aber woher?" „Ich bin eine Ravenclaw", sagte sie mit einem Lächeln. Die blonden Locken umspielten das Gesicht der hübschen Siebtklässlerin, die sich in ihrer Sache sehr sehr sicher war.
„Wie lang warst du letzte Nacht unterwegs", fragte Snape sie am nächsten Morgen, als die beiden in seinem Büro saßen. „Ich war den ganzen Tag und die halbe Nacht im Astronomieunterricht." „Und die Zeichnung?" Snape hob das Blatt Pergament hoch, auf dem sie gezeichnet war. „Ein Geschenk einer Schülerin aus dem siebten Jahr. Sie war mit ihrer Arbeit schon fertig gewesen und dann hat sie die angefertigt." Sie hatte die Zeichnung letzte Nacht auf den Tisch gelegt, damit sie nicht kaputt ging. „Eine Ravenclaw", fügte sie ihrer Erklärung bei.
„Die Zeichnung hat dich perfekt getroffen." „Das sehe ich auch so." Snape legte einen Arm um Vega und begutachtete die Zeichnung.
„Ich würde heute Abend gerne wieder in den Astronomieunterricht gehen. Ich muss zugeben das ich ihn wirklich interessant finde." „Liegt es daran, dass es etwas gibt, was du ohne zu denken unterrichten könnten?" „Was heißt denn ohne zu denken?" Sie sah in leicht Vorwurfsvoll an. „Nur weil ich etwas mache, was mich durchaus erfüllt?" Er lächelte überlegen. „Das heisst nicht, dass man es gut macht."
Zur Demonstration ihrer Künste, klatschte sie in die Hände. Vor dem Professor tauchte eine Nebelwolke auf. In ihr funkelten Tausend Sterne, die klarer strahlten, je dunkler der Nebel wurde. „Das hier, ist mein Zuhause." Zwischen Licht und Dunkelheit zeigte sie ihm wo sie her kam. Überall Sterne und Galaxien, die sich über den dunklen Nebel zogen.
Er war beeindruckt von diesem Zauber der ihn umgab. Illusionszauber kannte er, aber so etwas, war viel realer als irgendetwas was er bisher gesehen hatte.
„Aber ich kann ja nichts gut..." Sie hob den Zauber auf.It was her chaos that makes her perfect
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Between us (Severus Snape ff)
FantasyWegen Liebe auf die Erde verbannt. Mit der Regel niemals wieder lieben zu dürfen. Zwei Herzen die von der Liebe verlassen wurden treffen aufeinander. Können solche Herzen jemals wieder in irgendeiner Form lieben? Die hellen Augen sahen in die du...