17. Hear me

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And then I heard you call...

Vega hatte sich sehr wohl gefühlt, als Hagrid sie im Arm gehalten hatte. Er hatte sie mit in seine Hütte genommen und mit ihr Tee getrunken. „Und wie ist es im Himmel", fragte er vorsichtig. Sie lachte. „Der Nachthimmel gibt Freiheit, doch alles kommt mit kosten. Ich habe es genossen, war mir aber auch bewusst, dass ich alleine sein werde." „Und die anderen Sterne", fragte er weiter. Kurz seufzte sie, bevor sie sprach:,,Das glauben viele nicht, aber je heller ein Stern, desto stärker die Eifersucht. Je heller das Leuchten eines Sterns, umso stärker sind die Gefühle die gespürt werden" Hagrid nickte. Es blickte auf Vegas Stern auf der Stirn. Er vermutete das es das war, was man Nachts sehen konnte. Er war beeindruckt. Auch wenn er Magie seit dem er ein Kind war kannte, war das hier noch einmal etwas ganz anderes. „Also, was unterrichtest du", fragte Vega um das Thema zu wechseln. „Pflege magischer Geschöpfe." „Wirklich?Ich finde die Geschöpfe die es gibt wirklich spannend." „Ich denke, ich weiss was dir gefallen wird." Hagrid stand auf. Vega stellte ihre Tasse auf dem großen Tisch ab und stand ebenfalls auf. Hagrid öffnete die große Tür und trat ins Freie. Er führte sie hinter seine Hütte, wo ein großes Tier an einem Stein gebunden stand. „Was ist das?" In ihrem Gesicht breitete sich ein großes Lächeln aus. Vor ihr stand ein großes geflügeltes Pferd. „Ein Abraxas", erklärte Hagrid. Mit dem Lächeln näherte sie sich langsam dem Tier. Vorsichtig streckte sie in sicherem Abstand eine Hand nach dem Tier aus. Sie wollte dem Tier die Freiheit geben auf sie zuzukommen. Das Tier schüttelte einmal den Kopf, ehe es auf sie zukam. Das weiche, weiße Fell schmiegte sich an Vegas Hand. Der Stern auf ihrer Stirn strahlte heller. Sie fühlte sich wohl.

Am Fenster des Schulleiterbüros stand die Professorin McGonagall und sah zu Hagrids Hütte. „Es scheint als wäre Vega in guten Händen." „Hagrid wird ihr sicherlich ganz gut tun." „Severus hat es schon wieder vermasselt." Sie löste ihren Blick und kam zurück zu dem Schulleiter. „Ich verstehe ihn nicht. Es machte den Anschein, als würden die beiden ganz gut miteinander klarkommen." Sie setzte sich. Dumbledore konnte nur hoffen, dass sein Kollege die Kurve noch kriegen würde.

Hagrid begleitete Vega zum Mittagessen. Doch dann erinnerte sie sich zurück, neben wem sie saß. „Ich danke dir für den schönen Vormittag Hagrid." „Es war mir eine Freude." Sie lief zu ihrem leeren Platz und setzte sich. Als ein Schatten sich neben sie setzt, atmete sie einmal tief durch. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, begann sie zu essen. Die ganze Zeit sprachen die beiden kein Wort mit irgendjemandem. Vega war tief verletzt und Snape kämpfte mit seinen Schulgefühlen. Minerva McGonagall, die auf der anderen Seite von Vega saß, schüttelte nur leicht den Kopf. Sie verstand nicht weshalb die beiden sich so anstellen konnten. Jeder der an dieser Tafel saß, wusste das die beiden sich gegenseitig viel bedeuteten. Doch das sie sich nicht darüber einig wurde, machte hier jeden wahnsinnig.
Doch eine Aussprache gab es nicht, denn Vega stand vor Severus auf und verließ die Halle. Lupin sah kurz zu seiner Kollegin, ehe er aufstand und ihr aus der Halle folgte.
„Vega?" Sie fuhr herum als sie Lupins Stimme hörte. „Ja?" „Können wir uns kurz unterhalten?" ,,Sorüber möchten sie sich denn mit mir unterhalten?" Er sah sie kurz vielsagend an. „Nein" gab sie nur kalt von sich, ehe sie sich umdrehte und den Professor stehen ließ. „Waten sie. So war das nicht gemeint." „Ach ja? Wie dann?" Er sah sie mit einem Blick an, den sie nicht zuordnen konnte. Trotzdem ließ sie ihn stehen und verschwand.
Auf direktem Wege lief sie in die Kerker, denn sie wollte nur noch schlafen. Weinend legte sie sich die dunklen Lacken. Alle Emotionen die gerade hochkamen, fühlte sie in vollem Ausmaß. Doch als sie hörte, dass sich eine Tür schloss, hörte sie auf. Es misste Severus sein. Langsam stand sie auf und lief zur Tür. Für einen Moment war es totenstill. dann hörte sie Schritte auf sich zukommen. Vor der Tür schienen sie halt zu machen.
Vega, einst verliebte sich ein Junge in einen Stern. Er machte einst einen großen Fehler und verlor sie. Doch er wollte der Liebe nicht abschwören. Er bat sie um Vergebung", hörte sie von der anderen Seite.
„Einst verliebte sich ein Stern in einen Menschen. Er machte einst einen Fehler, doch sie vergab." Sie öffnete die Tür und blickte in dunkle Augen. Sie wusste, dass sie gefallen war, um eine neue Liebe zu finden.
Vorsichtig nahm er ihren Kopf in seine Hände.
„Ich liebe dich Vega." „Ich liebe dich Severus."

Ein Kuss aus Liebe.

...And I came....

Between us (Severus Snape ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt