You are the universe
expressing itself as a human
for a little while.Schwer blinzelnd versuchte sie die Augen zu öffnen. Ihr Kopf dröhnte, weshalb sie eine Hand dagegen drückte, um ihn bewegen zu können. Die Erinnerungen an das Letzte Ereignis waren ziemlich verschwommen. „Severus...?"Der dunkle Raum war das Schlafzimmer des Professors. Aber wie sie dort hin gekommen war? Das Licht, welches durch die grüne Fensterscheibe herein fiel, ließ vermuten das es Tag war. Aber was für einer?
Langsam stand sie auf, sich an dem Bettfosten abstützend. Es brauchte sehr viel Selbstbeherrschung um nicht umzukippen. Deshalb war sie froh, als sie an der dunklen Tür ankam. Gerade als sie sie öffnen wollte, ging sie auf. Severus war herein gekommen um nach ihr zu sehen. Sie, die sowie so kaum Gleichgewicht hatte, stürzte nach hinten. „Vega." Er blickte hinter die Tür. „ Vega." Eilig half er ihr aufzustehen. Das sie sich vielleicht noch verletzte, wollte er nicht. Vorsichtig setzte er sie auf dem großen Bett ab.
„Was hast du gemacht Severus", fragte sie ihn mit strengem Blick. Severus atmete tief durch. „Wieso? Denkst du von mir", fragte sie weiter. In ihren Augen war Severus Snape besitztergreifend und eifersüchtig. Er hatte Angst, dass sie sich vielleicht jemand anderem zuwenden würde. Doch für Vega war das ein großer Vertrauensbruch. Sie stand auf und sah ihn Ernst an. „Sowas ist kindisch und ich hätte das nicht von dir erwartet." Er trat zur Seite, als sie an ihm vorbei lief. Sie musste sich zusammen reißen, um nicht weinen zu müssen. Dieser Mann, dem sie vertraut hatte, hatte sie enttäuscht. Ihr traten Tränen in die Augen, als sie die Räumlichkeiten des Mannes verließ. Ihr Herz schmerzte unter seiner Tat. Es schien auch nicht nachzulassen, als sie das Schloss verlassen hatte. Im Innenhof sank sie auf die Knie und begann fürchterlich zu weinen. Der ganze Schmerz der sich in der letzten Zeit angesammelt hatte, brach hervor. Ihre Magie bahnte sich einen Weg nach draußen und hüllte sie mit einem leichten Nebel aus silbernem Staub ein.
Der Professor für Pflege magischer Geschöpfe, Rubius Hagrid, der gerade den Innenhof betreten hatte, sah den Nebel aus der Entfernung und hörte eine junge Frau weinen. Zuerst war er sich nicht sicher das er tun sollte, doch er entschied sich, sich dem Nebel zu nähern. Er dachte, dass er vielleicht helfen konnte. Mit einer Hand wischte er einen Hauch beiseite. Im Inneren fand er eine am Boden knienden Vega, die sich die Augen aus dem Kopf weinte. Auf der einen Seite wollte er sie nicht stören, weshalb er nichts sagte. Doch auf der anderen Seite, wusste er, dass es manchmal half, wenn man jemanden nur in den Arm nahm. Und genau das tat er. Vorsichtig kniete er sich neben Vega und nahm sie in seine großen Arme. Ohne sich beirren zulassen, kuschelte sich Vega an den großen Mann und weinte weiter. Sie spürte wie gut es tat einfach nur umarmt zu werden wenn es einem nicht gut ging.Severus Snape saß in seinem Büro und hatte die Hände vor der Brust verschränkt und den Kopf in den Nacken gelegt. Er erkannte was er für einen schlimmen Fehler gemacht hatte. Jemandem der ihm etwas bedeutete, hatte er ohne weiter drüber nachzudenken verletzt.
Es klopfte. „Herein." Seufzend setzte er sich gerade auf seinen Stuhl und legte die Hände auf den Tisch. Herein kam Albus Dumbledore. „Guten Abend Severus." „Guten Abend Albus. Was kann ich für sie tun?" „Vielleicht haben sie eine Antwort für mich. Ich bin Vega vorhin auf meinem Weg begegnet. Es machte den Anschein, als ginge es ihr nicht gut. Können sie sich erklären weshalb?" Snape atmete tief durch, ehe er zu einer Antwort ansetzte. „Ich habe Vega vorhin sehr gekränkt." „Und zu welchem Anlass?" „Eifersucht, Wut, Trauer. Es war eine Mischung aus all diesen Gefühlen." Dumbledore kam näher zu seinem jüngerem Kollegen. Er kannte den kühlen Professor schon lange genug, um zu wissen, wie sehr er lieben konnte. Doch das dieses Gefühl nur schwer zu bändigen war, wusste er ebenfalls. „Severus, wenn sie einen Fehler gemacht haben, dann fühlen sie weiter und lassen ihre Gefühle bestimmen, nicht ihren Verstand." Snape sah auf. Seine Gefühle seinem Verstand vorziehen? Das hatte er noch nicht getan. Doch wenn es die Einzige Möglichkeit war Vega wieder für sich zu gewinnen, dann gab es nur diesen einen. Dumbledore ließ seinen grübelnden Kollegen zurück und verließ das Büro in der Hoffnung, dass Snape weise wählte. Er lebte in einer Welt in der Magie alles war und genau das musste Severus für sich erkennen.Be humble for you are made
of earth, be noble
for you are made by stars
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Between us (Severus Snape ff)
FantasyWegen Liebe auf die Erde verbannt. Mit der Regel niemals wieder lieben zu dürfen. Zwei Herzen die von der Liebe verlassen wurden treffen aufeinander. Können solche Herzen jemals wieder in irgendeiner Form lieben? Die hellen Augen sahen in die du...