You smiled at the stars,
like they knew all your secrets.„Sie haben was getan?" Vega saß in den Räumen von Severus und hatte ihm gerade berichtet, was heute morgen im Unterricht passiert war. „Ich habe es geschafft mich in einen Polarfuchs zu verwandeln. Beim ersten Versuch." In ihrer Stimme erkannte er, dass sie ein wenig stolz auf sich selbst war.
„Können sie sich wie die Professorin in ein Tier verwandeln?" „Nein, nein das kann ich nicht." „Dafür kennen sie so gut wie jeden Trank den es gibt." Sie blickte in die tanzenden Kaminflammen, während sie sprach.
Severus nahm es als Kompliment auf. So wie er sie kennengelernt hatte, meinte sie nichts was sie sagte böse oder abwertend.
„Darf ich sie etwas fragen?" „Natürlich." „Wieso sprechen sie mit ihren Schülern und Kollegen mit einer solche kalten und strengen Stimme?" Überrascht über diese Frage,sah er sie an. „Die Schüler müssen Respekt haben." „Und das erreichen sie nur mit Kälte?"
Er antwortete nicht mehr. Doch für sie war das Antwort genug. Da steckte noch mehr hinter, als nur den Wunsch nach Respekt. „Wieso waren sie nachts alleine unterwegs?" „Ich wüsste nicht was sie das angeht Vega." Da war sie wieder, diese kühle Art.
„Haben sie einen Wunsch an die Sterne geschockt." „Vega, sie übertreten gerade ein ganz gefährliche Grenze." Severus spürte das diese Fragen in ihm etwas auslösten, was nicht sein durfte.
Die meisten Menschen, die Nachts zum Sternenhimmel schauten, wünschten sich etwas. Ob auch er sich etwas gewünscht hatte?Das gesamte Schloss schlief. Nur Vega schlich durch das große Portal nach draußen. Der weiße Hose und die weiße Bluse schimmerten im Licht des Mondes, als sie durch den Innenhof lief. Sie brauchte die kühle Nachtluft zum durchatmen. Eine Haar Locke rutschte aus dem lockeren Dutt.
Hinter der Brücke, verschnellerte sie ihre Schritte, als sie den Hügel herunter lief. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. So viel Freude und Freiheit hatte sie schon lange vermisst. Die Frage, sie lange sie hier bleiben konnte, interessierte sie gerade nicht. Wie ein kleines Kind freute sie sich.
Doch als sie am dunklen Wald ankam, wurde sie aus ihrer Utopie gerissen. Schreie. Schreie eines Mädchen. „Nein", hauchte sie und rannte los. Den Schreien folgend, gelangte sie an eine kleine Lichtung, an der Abrupt stehen blieb. Eine große Spinne stand vor drei Kindern und klapperte mit den Klauen. Die Schüler trugen die Uniform von Hogwarts, an der sie Vega erkennen konnten. „Hey!" Vega lenkte die Aufmerksamkeit der Spinne auf sich. Gefährlich langsam kam die Spinne auf die junge Frau zu.
Bevor die Spinne auf sie losgehen konnte, erschuf Vega ein Schutzfeld um sich. Der silberne Nebel legte sich um sie, und die Spinne prallte ab. Mit einer gezielten Handbewegung, schleuderte Vega das Tier soweit in den Wald, dass sie und die Schüler Zeit hatten zu flüchten. „Kommt!" Die Schüler zögerten keine Sekunde Vega zu folgen.
Erst als sie am Ende des Waldes angekommen waren, atmeten alle vier tief durch. „Ist es weg?" Ein Mädchen mit einem Rabenwappen, drehte sich um. Sie waren alleine. „Sie ist weg." Auch Vega sah sich um. Alles war still. Nur einige Grillen zirpten und Glühwürmchen beleuchteten die Nacht.
„Das war wirklich knapp." Einer der beiden Jungen mit einer Schlage auf dem Mantel, sah Vega an. „Das war es. Aber die bessere Frage ist, was machen sie hier?" Mit verschränkten Armen, schaute sie zwischen den drei Schülern hin und her. Sie verstand nicht, wie sich so leichtsinnig in Gefahr bringen konnten.
„Es tut uns Leid", sagte der zweite Junge, mit einem Löwenwappen. „Vor ihnen brauch ihnen nichts leid tun. Ich habe ihnen natürlich geholfen, aber sie werden sich wahrscheinlich vor ihren Professoren erklären müssen."
Sicher brachte Vega die bedrückten Kinder zurück zum Schloss. Sie taten ihr wirklich ein bisschen Leid, denn die Professoren waren zwar freundlich, doch solch ein Leichtsinn, würde keiner tolerieren.
Vega klopfte an die Tür der Professorin McGonnagol. Es dauerte kurz, bis die müde Professorin öffnete. „Vega? Was machen sie denn hier?" Ihr Blick fiel auf die bedrückten Schüler. Sie öffnete die Tür weiter.
„Was ist geschehen?" „Ich habe sie in den Gängen der Schule gefunden, als ich durch die Gänge lief." Vega sah zu den verwirrten Schülern. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass sie nicht ans Messer geliefert werden würden. „Was sagen sie drei dazu?"
„Es tut uns Leid Professor McGonnagol." „Es wird nicht mehr vorkommen Professor." Die Drei senkten den Blick. „Zwanzig Punkte Abzug für jeden von ihnen." „Gehen sie jetzt in ihre Bette", sagte Vega sanft und sah sie nacheinander an. Alle drei nickten und huschten davon. Sie waren froh darüber, dass Vega nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte.
„Beeindruckend." „Wie bitte?" Lächelnd sah Minerva zu der jungen Frau. „Die Herrschaften sind für ihre nächtlichen Ausgänge bekannt. Sie finden auch außerhalb der Hallen von Hogwarts statt." Fragend und gleichzeitig stolz schaute sie in die hellen Augen. „Wer weiss schon genau wo ich sie aufgefunden habe. Gute Nacht Minerva."
Kopfschüttelnd schloss die Professorin die Tür, nachdem Vega um eine Ecke verschwunden war.Leise schlich sie sich zurück in das Büro des Tränkemeisters und setzte sich vor den brennenden Kamin. Diese Nacht würde sie mit Sicherheit nicht einfach vergessen. Diese drei Kinder hatten mit ihrem Leben gespielt und hätten es mit Sicherheit auch fast verloren. Dieses Tier wirkte nicht sonderlich begeistert, als sie die Schüler erblickt hatte.
Doch aus diesem Grund war Vega nicht unterwegs gewesen. Sie hatte die Freiheit gefunden, die sie so lange gesucht hatte. Auch wenn es nur für einen Moment gewesen war.Er betrat das Büro. Vega schlief auf dem Ledersofa. Natürlich hatte er mitbekommen das Vega verschwunden war, aber er war sich sicher gewesen das sie zurück kommen würde. Wieso?
Let's admire the stars
decorating the the night sky.
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Between us (Severus Snape ff)
FantasyWegen Liebe auf die Erde verbannt. Mit der Regel niemals wieder lieben zu dürfen. Zwei Herzen die von der Liebe verlassen wurden treffen aufeinander. Können solche Herzen jemals wieder in irgendeiner Form lieben? Die hellen Augen sahen in die du...