ℭ𝔲𝔯𝔰𝔢𝔡 𝔏𝔬𝔳𝔢

4. Weihnachten

Es war nun im Riddle Manor Weihnachten geworden. Dicke Schneeklupen kamen vom Himmel angeflogen. Das Gesamte Riddle Manor war voller Weihnachtendekoration.Weihachtsbäume waren in jeden Raum . Jeder Kamin hatte Feuer in sich. Es roch diesmal nicht nach kalten To d sondern Nach Zimt Nelken und Kekse. Ein vertrauter Geruch.

Es war der erste 23.Dezember und in ein paar Stunden war es endlich soweit. Ich zog mir diesmal ein Weihnachtspulli mit passenden Schuhen und einer Passenden Hose an. ,,Du siehst heiß in diesem Outfit aus." sagte mir Luc. Ich rollte spielerisch die Augen und lachte. Jeder seiner komplimente brachten mich zum erröten.

Heute hatte ich die Ausnahme in meinen Ursprünglichen Zimmer zu schlafen und nicht mit Riddle in einem Bett. Jeder verschwendeter Gedanke an ihn brachte mich zum würgen. Ich fand ihn attraktiv aber innerlich war er einfach nur wiederlich. Ich wusste nicht mehr was ich wollte. Wollte ich Luc oder doch ihn? Oder beide?

Meine Gedanken drehten sich um die Frage. Aber ich machte mir jetzt keinen Kopf darüber und ging in die Weihnachtsparty. Dort waren vieler meiner Freunde wie jedes Jahr. Es findet immer bei dem Verlieren bei einem Kartenzug statt eben dieses Jahr bei Riddle. ,,Pansy!!" ich fiehl meiner besten Freundin in den Arm. ,,Hey Flory!Du kommst genau richtig.

,,Wir spielen gerade Wahrheit oder Plicht." ,,Soll das ein Scherz sein Pansy?! Das ist doch albern. Das haben wir seit der 3.Klasse nichtmehr gespielt." ,,Ich weis deshalb spielen wir es jetzt ja auch."

Wir haben uns in einem Kries versammelt und Theodore begann,,Florence. Wahrheit oder Plicht?" ,,Uhm,Wahrheit."
,,Typische Frage hast du nen Crush von uns hier im Kries auf jemand ?" ,,J-Ja." ,,Wer ist es?" fragte Lorenzo der neben mir saß. ,,Das ist nicht teil der frage." ,,Pansy Wahrheit oder Plicht."

,,Plicht." ,, Sing die Hogwarts Hymne." Sie begann einen Ton an zustimmen. Dann begann sie zu singen, nichts gegen Pansy doch als Sängerin war sie Grauenvoll.

,,Flory, Wahrheit oder Plicht?" fragte mich Blaise.

,,Plicht." zischte ich sofort den Blick böse auf Mattheo gerichtet.

,,Gut dann küsse Lucifer."

Ich blickte erstaunt auf.

Es dauerte nicht lange da ging ich zu ihm rüber und setzte mich auf seinen schoß. Ich küsste ihr leidenschaftlich und er erwiderte den Kuss. Wir kamen nicht mehr von einander los.

Mattheo ging mit böser Mine davon.

Ich liebte diesen Gesichtsausdruck das er verloren hatte und sein Mädchen nicht seins ist.

Ich würde dafür gold hergeben. Die Riddels waren dafür bekannt das sie nicht verlieren konnten egal um was es ging.

Dann löste sich dir Kuss. Ich sah wie glücklich er innerlich war. Wenigstens tat ich jemand gut. ,,Florence komm jetzt!"
Sagte er finster hinterher. ,,Entschuldigung ich muss jetzt ach ihr wisst schon." Ich folgte ihm. Er ging bis in sein Zimmer.

,,Du siehst bedrückt aus geht es dir gut?" ,,NICHTS IST EINFACH NUR GUT DU BIST MEINE VERLOBTE UND KAUM EINEN MONAT NACH DER VERLOBUNG GEHST DU AUCH SCHON MIR FREMD. WEIST DU WIE ES MIR DABEI GING.
WEISST DU WELCHES GEFÜHL ICH HABE GOTTVERDAMMT ICH BIN IN DICH VERKNALLT SEIT WIR UNS DAS ERSTE MAL SAHEN." Ich blieb still. Ich konnte es nicht fassen die ganze zeigt dachte ich er hasste mich.

,,Du wiest das das ein bisschen klingt wie aus einem Schlechtem film." sagte ich misstrauisch.

,,und wieso sollte ich dir irgendwas glauben?" ,,Wenn du es mir nicht glaubst dann muss ich es meiner Verlobten beweisen." Ehrlich gesagt hatte ich jetzt ein bisschen Angst.
Denn er sätzte wieder dieses gefährliche Lächeln auf.

Er versuchte meine gedanken zu lesen Doch ich blockt ein ab. Dann kam er meinen Lippen gefährlich nahe.

Doch als ich dachte er küsse mich wanderte sein Gesicht wo anders hin. Zu meinen Ohr. ,,Ich liebe dich." flüsterte er mir zu. Kurz dachte ich er wolle mich küssen was überhaupt nicht schlimm gewesen wäre.

,,Weihnachten, es ist Weihnachten."

Ich blickte aus dem Fenster. Es war mittlerweile Mitternacht geworden. Und damit auch Weihnachten. Ich ging aus seinem Zimmer. Direkt in mein Zimmer und auf meinen Balkon. Wie ich es als Kind auch schon gemacht habe, habe ich meine Zunge hinausgesteck und Schneefloken gegessen. ,,Das machst du immer noch?" Lucs vertraute Stime riss mich aus meinen Gedanken. ,,Oh du bist es.". ,,Ich wollte nur sagen wie viel hoffnung für mich in diesem Kuss sind. Und ich will dich nicht verlieren bevor solltest du wissen das ich dich schon immer mochte.

Ich staunte das nun beide Riddle Brüder auf mich standen.

Merlin.

Beide waren so unendlich heiß und ich würde sie gerne beide haben aber geht denn das ?

Ich umarmte Luc und begann zu weinen ,,Schon gut alle ist gut." ,,Nein es ist gar nichts gut,mein verlobter hat gesehen wie ich dich geküsst habe und mein Vater wird mich bald in eine Anstalt schicken." ,,Das werde ich nicht zulassen nicht solange es mich noch gibt." ,,Danke!" Ich war so froh darüber das er mich Verstanden hat. Ich war so froh das wenigstens jemand sich um mich und meine Gefühle sich kümmert.

Ich wünschte wir hätten eine dreiecksbeziehung.

Denn allein der Gedanke daran jemanden von den beiden das Herz zu Brechen ist grauenvoll. Einerseits war Lucifer immer für mich da und liebte mich wie ich bin.

Aber Mattheo war anziehend, auch wenn wir uns noch nicht küssten.

Ich hatte ein unglaubliches Verlangen nach beiden gleichzeitig. Jeder Gedanke verfloss in mir wie ein Sehnsüchtiger Traum.

Wieso mussten beide so unglaublich gutaussehend und charmant sein? Aber mit jeden Gedanken an Mattheos hasserfülltes Lächeln wurde mir wider.

Ich wollte alles hinter mich bringen und löste mich von Lucifer s Umarmung. Ich ging ohne weiters Wort in mein Zimmer. Wo ich erneut zusammenbrach und begann zu Weine. Ich wünschte mir wäre mein Gehirn aus meinen Kopf gejagt worden.

Somit ich nicht mehr an mein Schicksal erinnert werden musste. Ich war mit Theo verlobt und hatte war in Luc verknallt.

Mein Großvater sagte mir das Liebe grausam sei, jetzt kapierte ich was er mir damit eigentlich sagen wollte.

Nun jede Zelle meines Körpers entschied sich für ein dreieck doch mein Verstand hätte mir selbst verboten darüber Überhaupt nachzudenken.