10. Dunkelheit

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~4 Monate später~

Meine Tochter, die auf den Namen Quinia Corin Riddle getauft wurde kam zur Welt. Als ich sie das erstemal in der Hand hielt sagte ich zu ihr ,,Du bist wunderschön."

,,In der Tat sie ist wie ihre Mutter." Sagte Theo.
Ich strahlte Theo an als hätte ich ihn gerade erst kennengelernt.

Ich brachte sie in ihr Zimmer damit sie sich ein wenig ausruhen könne. Seit dem Augenblick als ich Quinia zum erstenmal sah wusste ich das ich für meine Tochter sterben würde.

Theo war ein anderer Mensch seit er sie in der Hand hielt hat er geschworen nie mehr von ihrer Seite zu weichen und sie nicht einen Moment ungeschützt zurückzulassen.

Eine Woche bis wir heirateten. Doch es stand und etwas immer noch im Weg.

Der Gesundheitliche Zustand von Quinia, er wurde drastisch schlimmer. Theo verbrachte jede Stunde damit auf sie aufzupassen und saß Stundenlang an ihrem Bett.

Ich liebte es wie er sich um sie kümerte. Beinahe hätte ich vergessen was er doch für ein schreckliches Monster war doch seit sie auf der Welt ist hatte sich das Monster verabschiedet, und tauchte wahrscheinlich nie mehr auf.

Ich legte mich wie an jeden Abend ins Bett. Zwar war Theo wieder bei Quinia aber das störte mich nicht. Luc schlief jede Nacht hier . Er wusste das etwas vor sich ging.

Das sagte sein besorgten Blick. Jedesmal wenn ich ihn fragte was los sei sagte er nur,,Nichts, was euch belasten würde."

Er benahm sich merkwürdig. War teilweise geistig nie anwesend und trieb sich in der Bibliothek herum. Er las auch Bücher wie Dem Tode entfliehen oder Dämonen Rache

Ich lag seelenwach in meinen Bett. Luc lag auf dem Sofa in dem Nebenzimmer. Theo kam hinein. Ich stellte mich schlafend denn ich wollte nicht konfrontiert werden mit schlechten Nachrichten.

Er lag sich ohne ein Wort ins Bett. Ich wusste er leiß den ganzen Schmerz den er fühlte in sich rein fressen. Ichvwusste auch das er schwer depressiv war.

Doch ich hatte jedesmal Angst tu ihm zu gehen. Man spricht von einen Mörder. Den man besser nicht verärgern sollte.

Nach und nach gingen die Kerzen am vergoldeten Nachtisch aus. Am Fenster das mit Marmor verwirrt war stand der Vollmond ins seiner Pracht. Er leuchtete ins Zimmer. Und gab Hoffnung und Trauer gleichzeitig von sich.

Die Nacht verging schnell, ich ging in Quinias Zimmer um sie aufzuwecken und schlenderte durch das ganze Anwesen. Es zog und mein Seidenes Nachtkleid schwob in der Luft wie ein Schwan im Wasser.

Als ich die Türe aufmachte kam mir Eiskalte Luft entgegen. Das Fenster stand offen. Ich griff nach einer Kerze um diese anzuzünden. Ich hielt die Kerze in der Hand und stellte sie an der Ebenholzkomode ab.

Als ich nach der Decke von ihr greifen wollte war die bereits über das Bettgelände gespannt. Ich hielt die Kerze näher an das Bett und erkannte das niemand im Bett lag.

Ich gab einen Lauten durchdringend Schrei von mir und sank zu Boden. Ich begann in Tränen auszubrechen und da stürmten Theo und Luc samt Phillip ins Zimmer.

,,Baby, was ist passiert?!"
,,Qu-Quinia!!!!!!" gab ich ängstlich von mir.
,,SIE HABEN MEINE QUINIA GEHOLT!!!!!!!" schrie ich panisch.

Schnell blickte Theo in das Bett wo sich nichts befand. Nichts außer Quinias Socke.

,,Luc befiehl allen Todessern das sie nach Quinia suchen sollen!" sagte Theo innerlich zerstört aber äußerlich Emotionslos.

,,BITTE HOLT MIR MEINE QUINI ZURÜCK! SIE IST NICHTMAL EIN HALBES JAHR AUF DER WELT UND SCHON PASSIERT SOWAS." schrie Ich halblaut vor mich hin.

,,Flory das hilft uns nichts, aber ich habe eine Ahnung wer es sein könnte. Der jenige ist unter den Namen Luis Standford bekannt. Ein sehr häufiger Name deshalb wird es schwer ihn zu finden.

Gestern hatte ich seinen Wagen vor der Türe gesehen.",( Kurze Information, Luis ist ein Squibt ,er ist damals schon vor Harry Potters Lebzeiten Vorgemerkt wegen Illegalen Menschenhandels.)

Ich kannte Luis er war oft in Zeitungen, er sollte eigentlich in Askaban bleiben aber Askaban war wohl zu gut zu ihm.

Seit Quinias Verschwinden sind mittlerweile 4 Tage vergangen ohne Erfolg. Ich wusste nicht mehr weiter.

Vielleicht lebte sie nichtmehr. Oder hatte das schlimmste Leid was man einem Kind zuführen konnte.

Diese Ungewissheit verfolgte mich egal an was ich dachte. Ob es im Schlaf war oder in meinen Gedanken.

Ich weinte sehr oft, ich konnte seit dem Tage an nichts mehr Essen, mein Körper weigerte sich Nahrung aufzunehmen. Ich wurde immer Magerer und Theo beschloss mich im Sankt Mungeos einzuweisen.

Ich suchte nach Erklärungen wieso ausgerechnet ich es war die so ein Leid abbekam.

Wenn du ein Familienmitglied verlierst was dir sehr nahe stand, bist du nicht nur kurz traurig bis alles wieder in Ordnung ist, sondern du bleibst ein Leben lang unvollständig. Das Loch was in dein Herz gebohrt worden war heilt nie mehr.

Niemand konnte mir helfen solange ich Quinia nicht sehe.

Nach einer Woche auf dessen Ende ich vergeblich gewartet habe kam ein Brief für mich an.

Für die Riddels,
Ich will euch mitteilen das Quinia hier bei mir ist und ich sie nicht wieder hergeben werde solange ich nicht das bekomme was ich mir wünsche. Ihr könnt euch dazu entscheiden ob ihr für immer Verdammt dazu seit Quinia nie mehr wieder zu sehen oder sie wieder hier bei euch behütet zurückkehren zu lassen. Mattheo Riddle soll mit seinen Bruder Lucifer am Montag nächster Woche um 12:00 zu der alten Brücke in London kommen. Wenn er das nicht für sich behält erleiden alle drei einen Qualvollen Tod.

Mattheo hatte niemanden außer seinen Bruder und mich eingeweiht. Und ich hatte wieder Hoffnung das meine Quini zu mir kehren würde.

Tränen liefen mir über das Gesicht und ich umarmte Theo, beinahe so fest das er selbst keine Luft zu Atmen mehr hatte.

,,Danke! Danke!" Obwohl Quinia immer noch bei diesem Fremden Psychopathen war, konnte ich mein Glück kaum fassen, immerhin hatten wir eine Anweisung wie wir sie wieder bekommen würden.

Das bereitete mir die allergrößte Freude, nicht mehr im ungewissen zu leben.

ℭ𝔲𝔯𝔰𝔢𝔡 𝔏𝔬𝔳𝔢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt