Dein Outfit:
Die Hosenbeine reichten bis zum Boden und die Ärmel hingen 5 Zentimeter über meinen Fingerspitzen hinunter. Das Oberteil war außerdem wie ein halbes Kleid. Ich konnte mich vor lachen kaum halten und plötzlich klopfte es an der Tür.
,,Ja?" antwortete ich und atmete tief ein und aus, um nicht an meinen eigenen Lachen zu ersticken. ,,Ist alles gut?" fragte Maxi mich, als er ins Zimmer kam. Aber in dem Moment, wo ich mich zu ihm drehte musste er auch lachen. Ich versankt förmlich in seinem Pyjama. Naja, man hätte vielleicht bedenken sollen, dass Maxi (ich schätze mal) ungefähr 1.70 cm und ich gerade mal 1.50 cm groß war. So sehr hatte ich seit lange nicht mehr gelacht. Dieser Ort machte mich glücklich, obwohl ich erst wenige Stunden dort war.
,,Du siehst super aus!" lachte er und setzte sich auf sein Bett. ,,Ich weiß!" Entgegnete ich spielerisch stolz und setzte mich neben ihn. ,,Was hast du eigentlich für Hobby's?" fragte er plötzlich aus dem nichts und durchbohrte mich förmlich mit seinem Blick. ,,I-Ich spiele Fußball und-" weiter kam ich nicht denn, Maxi unterbrach mich. ,,DU SPIELST FUßBALL??" rief er und tanzte in seinem Zimmer herum.
,,J-Ja?" fragte ich ihn zögerlich und beobachtete ihn lachend bei seiner Aufführung, wenn man das so nennen kann. ,,Ich auch! Ich spiele in einer Mannschaft. Die wilden Kerle. Wir haben morgen Training, willst du mitkommen?" fragte er mich aufgeregt und funkelte mich verrückt an. ,,G-Gerne" antworte ich schnell ohne nur eine Sekunde darüber nach zu denken. Wow ich kannte ihn gerade mal wie lange? Drei Stunden? Und ich hatte ihn jetzt schon unfassbar gerne. Er war der Freund, den ich mir so lange gewünscht hatte.
,,Ok super! Wollen wir einen Film gucken?" fragte er mich und setzte sich wieder. ,,Klar! Aber Action!" entgegnete ich ihn mit einem frechen grinsen. ,,Gerne!" bekam ich als Antwort. Wir machten es uns auf dem Bett bequem und schalteten den Film ein. Kurz vom Ende bin ich eingeschlafen.
Maxi
Isabell ist kurz vor dem Ende des Films eingeschlafen. Der Film war wohl doch nicht so spannend für sie. Ich zog sie vorsichtig etwas nach oben, legte ihren Kopf aufs Kissen und deckte sie zu. Danach nahm ich mir eine Decke und ein Kissen und ging nach unten ins Wohnzimmer und legte mich dort aufs Sofa. Ungefähr 10 Minuten später kam meine Mutter.,,Was machst du denn hier unten?" fragte sie mich besorgt und setzte sich zu mir. ,,Isabell ist eingeschlafen, ich hab sie in mein Bett gelegt, und ich schlafe heute hier" erklärte ich ihr und setzte mich auf. ,,Das ist lieb von dir. Das arme Mädchen" — ,,Mama... ihr müsst ihr unbedingt helfen! Sie muss aus ihrer Familie raus.." platze es mir heraus, da mir ihre Geschichte, die sie erzählte das Herz brach. Obwohl ich sie nicht mal einen Tag lang kannte. Sie hat sowas einfach nicht verdient. ,,Natürlich!" — ,,Wirklich?" — ,,Auf jeden Fall! Papa kümmert sich schon" — ,,Danke" — ,,Aber schlaf jetzt erstmal" erklärte mir Mama und ich nickte. Daraufhin gab sie mir noch einen Kuss auf die Stirn und ging. Schließlich schlief ich auch ein.
Isabell
Am nächsten Morgen wachte ich von Sonnenstrahlen in meinem Gesicht auf. Ich setzte mich auf und musste erstmal realisieren wo und wer ich bin. Genau in dem Moment kam Maxi ins Zimmer. ,,Oh guten Morgen, du bist schon wach" bemerkte er. ,,Ja aber erst seit 2 Minuten". Ich stand auf, nahm meine Kleidung vom Schreibtisch und ging ins Bad, sodass Maxi sich in seinem Zimmer umziehen konnte.Dein Outfit:
Gerade als ich mit dem umziehen fertig war, klopfte es an der Tür und Maxi kam mit einer Zahnbürste für mich herein. Danach putzten wir uns zusammen die Zähne und gingen nach unten ins Esszimmer, um zu Frühstück. Maxi's Mutter machte uns jeweils ein Brot mit Nutella. Als Maxi auf die Uhr im Wohnzimmer schaute sprang er erschrocken auf.
,,Heiliger Muckefuck! Schon 8:35! Wir müssen los!" schrie er. Er zog mich hoch und rannte mit mir zur Haustür raus und zu unseren Rädern. ,,Wo fahren wir hin?" fragte ich ihn verwirrt. ,,Zum Teufelstopf!" — ,,Bitte was?" — ,,Bist du schnell?" fragte er und ignorierte meine vorherige Frage. ,,Ich bin die schnellste der Welt!" gab ich an und grinste.
„Das will ich sehen! Folg mir!" rief er und stieg auf sein Rad. Ich machte es ihm nach und folgte ihm. Tatsächlich musste ich zugeben, dass Maxi verdammt schnell war. Wir fuhren etwas aus der Stadt hinaus Richtung Wald. Es ging nur Berg auf, bis er plötzlich stehen blieb. Ich stieg ab und schaute den Hügel hinunter.
Und was ich dort sah, Wow einfach Wild. Ein Fußballplatz, zwar etwas heruntergekommen aber trotzdem schön. Alles selbst Gebaut. Ich kam schonwieder aus dem Staunen nicht mehr raus. Grünwald war so viel schöner als Bogenhausen. Ich kniff meine Augen zusammen und laß auf dem Schild welches über dem Eingang hing: ,,Teufelstopf". Unten auf dem Feld erkannte ich mehrere Personen, das mussten wohl Maxi's Freunde sein.
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Isabell und die Wilden Kerle | Deniz FF
FanfictionIsabell (Isa) Müller ist 11 Jahre alt und die kleine Schwester vom dicken Michi. Jedoch hat sie nichts mit ihm zutun. Sie verabscheut ihn aber ihre Eltern noch mehr. ,,Ich bin die kleine Schwester vom dickem Michi, aber ich hab absolut nichts mit ih...