Bei mir angekommen verabschiedeten wir uns mit einer langen Umarmung und ich ging in Haus. Dort begrüßte ich wie immer meine Pflegeeltern aber ich lief danach direkt hoch ins Bad um zu Duschen. Vorher warf ich noch meine High Heels in irgend eine Ecke. Endlich konnte ich dieses Nasse Kleid ausziehen! Ich schminkte mich ab, duschte, cremte mich ein und machte mir die Haare. Danach brachte ich meine Kleidung ins Waschzimmer, ging in mein Zimmer und suchte mir bequeme Sachen zum anziehen.
Das Outfit:
Danach schmiss ich mich erschöpft auf mein Bett. Ich schaute auf die Uhr und diese zeigte 18:30. Oke gut ich hatte noch genug Zeit für einen späten Mittagsschlaf. Ich stellte meinen Wecker auf 19:30 und schlief danach direkt ein. Kurze Zeit später klingelte der Wecker und riss mich aus dem schlaf. Ich stand auf, ging nach unten, zog meine Schuhe an, holte mein Fahrrad aus dem Garten und fuhr los nach Camelot.
Um genau 19:55 kam ich an, stelle mein Rad zu den anderen und kletterte die Leiter hoch. Ich riss förmlich die Tür auf und alle starrten mich an.
,,Hippopotamusbullenpropellerschwanzmist Isa! Hast du mich erschrocken!" beschwerte sich Raban und richtete seine Brille. Ich lachte und setzte mich neben Maxi. Immer noch starrten mich alle an. ,,Was ist?" fragte ich verwirrt in die Runde. ,,Ist alles gut? Du siehst blass aus" fragte mich Marlon besorgt und durchbohrte mich mal wieder mit seinem Blick. ,,Ja, sie ist einfach nur ungeschminkt!" lachte Maxi und schlug mit Marlon ein. ,,Genau, denn für euch würde ich mir niemals so viel Mühe machen!" lachte ich und in dem Moment kamen Deniz und Markus. Deniz setzte sich natürlich neben mich und Markus zwischen Maxi und Juli.
,,Okay wieso sind wir eigentlich hier?" fragte Joschka nun. ,,Also morgen kommt der Schrotthändler und bringt die Sachen. Kommt bitte alle um 9 zum Teufelstopf"erklärte Leon uns. Ok super aber hätte er uns das nicht einfach schreiben können? Dann hätte ich auch länger schlafen können und würde nicht so fertig aussehen.
Alle nickten nur. Heute war Dienstag, was bedeutete, dass wir in 4 Tagen gegen den SV 1906 spielen würden. Das schaffen wir locker! Doch auf einmal wurde mir kalt und es lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
,,Puh schon kühl heute.." sprach ich und wurde von allen angestarrt, als hätte ich gesagt, dass ich zu Gonzales gehöre. ,,Kühl?" fragte Nessa ungläubig. ,,Isa es sind hier oben gefühlte 35 Grad , das ist alles andere als kühl" erklärte mir Marlon und ich schaute ihn verwirrt an. Bin ich jetzt komplett bescheuert geworden? Das See Wasser tat mir wohl doch nicht so gut. Ohne ein Wort zu sagen legte Deniz seine Hand auf meine Stirn.
,,Oha Isa, deine Stirn glüht wie Feuer. Hast du Fieber?" fragte er mich besorgt und nahm meine Hand. ,,I-Ich weiß nicht" antwortete ich traurig. Bitte nicht! Ich darf jetzt nicht krank sein! ,,Deine Hände sind eiskalt!" bemerkte er nun und nahm mich in den Arm. ,,Komm! Ich bring dich nach Hause!" erklärte er mir und ich nickte nur. Denn plötzlich quälten mich schlimme Kopfschmerzen und es fühlte ich an, als würde mein Kopf gleich explodieren. Ehe ich ich versah, standen wir bei mir zu Hause vor der Tür.
Ich schloss auf und wunderte mich, dass keiner da war. Wir gingen in die Küche und ich sah einen Zettel am Kühlschrank kleben.
< Hey Maus, Samuel und ich sind bis Samstag auf Geschäftsreise. Wir haben dir 400 Euro hinterlassen, das Geld liegt auf dem Wohnzimmertisch, viel Spaß - Yvonne > ich lächelte, zerknüllte den Zettel und warf ihn in den Müll.
,,Und?" fragte Deniz neugierig. ,,Meine Eltern sind bis Samstag nicht da, das heißt ich bin alleine" erklärte ich schnell und musste dabei niesen. ,,Oke ehm.. w-willst du mit zu mir kommen? Weil-" fing Deniz an und ich unterbrach ihn. ,,Wäre lieb, aber finden das deine Eltern okay?" fragte ich ihn. ,,Sicher, sie kennen dich ja schon. Ich ruf trotzdem kurz an und du kannst ja in der Zeit deine Sachen packen" schlug er vor und ich nickte nur.
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Isabell und die Wilden Kerle | Deniz FF
FanfictionIsabell (Isa) Müller ist 11 Jahre alt und die kleine Schwester vom dicken Michi. Jedoch hat sie nichts mit ihm zutun. Sie verabscheut ihn aber ihre Eltern noch mehr. ,,Ich bin die kleine Schwester vom dickem Michi, aber ich hab absolut nichts mit ih...