Willst du meine Freundin werden?

79 2 0
                                    

Als ich aufwachte, schmerzten meine Augen, ich lag zum Rücken von Tom. Es war alles so schön, zu schön um wahr zu sein. Die Welt machte mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Immer wieder, verliebte ich mich in die falschen. Auf einmal, hörte ich leise das Bett Knacksen, und merkte, dass Tom sich zu mir umgedreht hatte. ,,guten Morgen Prinzessin.." sagte Tom mit verschlafener Stimme. ,,Nenn mich nicht Prinzessin!" zischte ich. Tom legte seine Hand um meinen Bauch und zog mich zu ihm. ,,ich wollte es nicht.." flüsterte Tom. ,,sie war ein Fan, und-" ich unterbrach Tom. ,,und was? Du küsst einfach so Fans? Das is ja auch voll normal! Macht bestimmt jeder!" schrie ich schon fast. ,,Rissa! Lass mich ausreden.. bitte.." stotterte Tom. Er gab einfach nicht auf. Was wolle er erklären? Ich wusste doch schon alles! Ich gab ihm eine letzte Chance:,, los, erzähl." antwortete ich genervt und verdrehte meine Augen. ,,Rissa, ich liebe dich, ich würde dir niemals fremdgehen! Sie hat mich geküsst! Nicht, ich sie. Wirklich.." entgegnete Tom. ,,Sicher?" fragte ich. Tom nickte:,,wenn du mich liebst, vertraust du mir doch oder? Du würdest wissen, dass ich so etwas niemals machen würde." sagte Tom und sah mir tief in die Augen. Ich streichelte Tom über die Backe. Wie konnte ich nur so dumm sein? Natürlich, würde er, dass niemals machen! Ich rutschte näher an Tom, und küsste ihn. Tom lachte in den Kuss hinein und nuschelte:,, ich liebe dich" . Ich kicherte. ,,Ich dich auch" antwortete ich. Unsere Lippen lagen Immer noch aufeinander. Langsam trennte ich mich von Toms Lippen, und löste mich von ihm. ,,Hast du auch Hunger?" fragte ich Tom und starrte in seine schönen Braunen Augen. Er nickte. Wir gingen gemeinsam runter, in die Küche, und machten uns Toast. Wir setzten uns, und aßen die Toasts. Morgen Früh, würden Bill und Ella wieder kommen, Georg und Gustav er später. Wir entschlossen uns nach dem Essen, in einen Park zu gehen. Wir machten uns fertig. Ich entschied mich, für eine Weiße, kurze Jeans, und ein Rotes Top, mit einer Weiß-roten Cap. Als ich mich fertig geschminkt hatte, wartete Ton schon auf mich. Er saß aufgeregt auf dem Bett, und tippte auf seinem Handy rum. Wieso, war er so aufgeregt? Ich verabschiedete mich von meinen Gedanken, und ging mit Tom, Hand in Hand, zum Park. Wir setzten uns auf eine freie Bank, und redeten ein wenig. ,,Larissa du heiße Schnitte! Wer isn das? Betrügst du mich?" hörte ich eine männliche bekannte Stimme rufen. Es war Alex. Er kam langsam auf mich zu und lehnte sich an mich. Ich sah Tom mit einem besorgten Blick an. Er war zuerst unsicher, jedoch stand er auf, und stellte sich vor Alex. ,,Geh weg von ihr!" sagte Tom und nahm mich in Schutz.
,,Wer bist du? Ihr Bruder?" fragte Alex und lachte Tom aus. Tom zog mich hoch, und küsste mich. ,,Ihr Freund." entgegnete er. Alex sah Tom genervt an und stampfte stur weg.
,,Aha? Mein Freund?" fragte ich ein wenig flirtend. Tom würde rot, und grinste. ,,was hätte ich machen sollen?" fragte Tom und kratzte sich am Kopf. Ich lachte. ,,Wollen wir gehen?" fragte Tom und nahm meine Hand.
Ich nickte, und stand auf. Ich und Tom gingen Händchen-haltend nachhause. Als wir zuhause waren, war es bereits 17:00 Uhr. Gerade schloss ich die Tür, als Tom auf die Uhr sah und meinen Namen schrie:,, RISSA! Du hast ne halbe Stunde dich fertig zu machen, dann gehen wir." Ich sollte mich in einer halben Stunde fertig machen? Und wohin würden wir gehen? ,,HALBE STUNDE? WOHIN?" schrie ich und schob Panik. ,,jaja mach wenn du es schaffen willst." sagte Tom und ging mit mir nach oben. Schnell zog ich ein schickes Kleid raus, und schminkte mich. ,,FERTIG" schrie ich als ich bereit war. Tom sah auf seine Uhr:,, wow, fünf Minuten hättest du noch Zeit gehabt." ich lachte Tom an:,, und was machen wir jetzt?" fragte ich Tom verwirrt. ,,Komm!" sagte er und zog mich nach unten in sein Auto. Als er losfuhr, legte er seine Hand, wieder auf meinen Oberschenkel. ,,uuuuund wir sind da!" sagte Tom aufgeregt. Ich stieg aus dem Auto, und sah eines der teuersten Restaurants die ich je gesehen hatte. ,,Tom? Das is so teuer!" rief ich ihm rüber. ,,für meine Prinzessin mach ich alles." flüsterte er mir ins Ohr, als er zu mir kam. Wir gingen gemeinsam in das Restaurant, und setzten uns an den Tisch. ,,Wow Tom, es is so hübsch hier, ich liebe es!" erzählte ich Tom.
,,und mich?" fragte Tom eifrig. ,,dich am aller meisten!" lachte ich, und legte meine Hände auf Tom's. ,,Rissa, ich liebe dich wirklich über alles, willst du meine Freundin werden?" fragte Tom unsicher. ,,Ja! Ja natürlich!" schrie ich schon fast, ging auf Tom zu, und sprang ihm um den Hals. Tom gab mir einen Kuss auf die Backe und flüsterte:,, Ich liebe dich so sehr, ich will dich nie verlieren." Nachdem wir gegessen hatten, und noch ein wenig redeten, entschlossen wir uns, nachhause zu gehen.
Zuhause angekommen, ging Tom mit mir ins Zimmer, rollte die Rolladen runter, und schloss die Tür.

Love to deathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt