⚽neun⚽

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Aber ich nicht mit dir

Es ist Totenstille. »Nein ich will das nicht, bitte lieber Gott«,fleht Nerv und schaut zum Himmel.
Ein lautes Krachen lässt mich herum fahren. Das Gittertor wurde gesprengt.
»He Mädels schön,dass ihr da seid«, ruft eine mir allzu bekannte Stimme, es ist Markus, der Torwart. »Wir haben schon gedacht wir kommen zu spät«, ruft Marlon und eröffnet das Gefecht.
»Das war ein Gruß von Hatschi Ben Hatschi und wir sollen euch noch etwas sagen«,ruft Markus. »Ihr seid giftig und stinkt«,vollendet Marlon seinen Satz und feuert neben bei weiter Ladungen von glibberzeug durch die Gegend.

Ich hole mir eine Waffe und laufe demonstrativ an Markus vorbei, obwohl er viel näher dran ist, aber um nicht mit dem zu reden, laufe ich auch gerne extra Meter.
Die Jungs beschießen die Mädchen,aber da ist etwas Faul,denn sie feuern nicht annähernd so stark zurück wie sie könnten. Ich fasse die Erkenntnis, da ist es schon zu spät. Ein Netzt spannt sich über uns, eng an eng stehen wir an einander. Natürlich bin ich der größte Glückspilz und stehe neben Markus, wie auch sonst?
»Dachtest schon wir lassen euch alleine Rotschopf ?«,fragt er provokativ.
Aber ich antworte nicht.
»Die Falle schnappt jetzt zu«,sagt Fabi, aber er hat die Rechnung ohne Nerv gemacht.
»Ach ja glaubst du das Wirklich ? Das ist eine Blutegelschleuder«,sagt er und drückt den Lauf gegen Fabis Brust. »Und wir haben ganz viele davon«,auch Leon zielt jetzt auf Fabi. »Und was machen wir jetzt ?«,fragt dieser unbeeindruckt.
»Wir machen das , wofür wir gekommen sind«

Wir fahren zur Natternhöhle.
Ich fahre extra weit vorne um einem Gespräch mit überhaupt irgendjemand zu entkommen. Aber ich habe Markus mit seinem Fahrrad unterschätzt. »Also machen wir jetzt die Biester platt«,sagt er. Aber wie zuvor antworte ich nicht.»Ich rede mit dir Ivy«,sagt er.
»Aber ich nicht mit dir«,gebe ich kühl zurück. Er rollt die Augen.
»Roll ruhig weiter mit dem Augen, vielleicht findest du ja dein Hirn«,sage ich und richte meinen Blick starr auf den Weg vor mir.
Maxi fordert die Trikots, aber Leon sagt nichts, steigt ab und lehnt sich gegen einen Baum.
Jeder hinterfragt sein Verhalten. Aber Vanessa ist die einzige die ihn zum Reden bekommt. Dieses Gespräch ist nicht für meine Ohren bestimmt, aber ich bin zu neugierig um nicht zu zu hören.
»Sie haben mich alle geschlagen, selbst die Kleinste von ihnen«
»Und jetzt hast du Angst«
»Ich hab euch schonmal im Stich gelassen«
»Da hast du Recht und wir müssem riskieren,das dass nochmal passiert, wir brauchen dich nämlich. Wer schießt heute das entscheidende Tor«
Dieser Automat,fängt an zu Blinken und mit einem Bin Bin zeigt er auf Leon.
»Siehts du und danach kannst du kneifen so oft du willst, also was ist«

Wir zeihen unsere Trikots an, ich schau auf dem Beinamen, welcher unter der sieben steht. ›Die Erbarmungslose‹ ein kleines lächeln umspielt meine Lippen.
»Wir haben erst ›Das Myterium‹,gedacht aber, das sagt ja kaum etwas über deine Fähigkeiten auf dem Feld aus, denn da bist du erbarmungslos«sagt Raban hinter mir.
Ich nicke. Es ist das schönste Kompliment welches ich je Mals zu meinen Fußball Leistungen bekommen habe.›Ausnahmetalent‹,so würde ich sonst immer beschrieben, ja ich habe Talent, aber ich habe auch hart trainiert um da zu sein wo ich bin.

Einmal habe ich mich beim Turnen im Sportunterricht schwer verletzt, Bänderriss, es war eine Katastrophe für mich, acht Wochen lang könnte ich nicht spielen, als ich dann zurück war, hing ich stark zurück, sie wollten mich sogar zurückstufen und selbst da hätte ich nur auf der Bank gesessen.Ich habe Wochen lang trainiert,meinen Hausaufgaben hat das natürlich nicht gerade gut getan, aber ich hatte mich entschieden. Ich trainierte bei jedem Wetter, Sonnenschein,Regen Hagel,nur um am Ende zu hören ich sei ein ›Ausnahmetalent‹

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Huch das waren doch glatt 100 Wörter mehr als geplant.

𝐄𝐧𝐝 𝐆𝐚𝐦𝐞 𝐩𝐭. 𝟏 »𝐌𝐚𝐫𝐤𝐮𝐬✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt