Diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und ist ein Erfahrungsbericht einer Ehefrau und Mutter, die mitten im Leben steht.
Doch sie führt auch ein Leben im verborgenen und verirrt sich so, in das ein oder andere Bett, eines jüngeren Mannes...
So nennt eine Freundin den Zustand, in dem ich mich befinde, wenn ich nach einem Date mit dem Zug nachhause fahre.
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Über diesen Zustand sprach ich auch mit Hendrik und Patrick und beide konnten nachvollziehen, was ich meine.
Nach dem Date bei Markus, hatte ich es das erste Mal und ich sollte mich von nun an immer so fühlen. Nach diesem ersten Date spielten natürlich noch andere Dinge mit hinein, wie Enttäuschung und Wut.
Aber diese nicht greifbare Leere ist auf dem Rückweg von einem Date mein stetiger Begleiter geworden.
Ich weiß nicht, warum das so ist. Warum das Lächeln, während ich die Leute im Zug betrachte, wenn ich den Abend nochmal im Kopf Revue passieren lasse, langsam verblasst.
Weil es der Übergang zwischen den beiden Leben ist, die ich führe? Weil ich in mein richtiges Leben zurückkehren muss? Weil der kurze Moment, in dem ich mich wahrgenommen und begehrt gefühlt habe, vorbei ist?
Oder liegt es daran - wie meine Freundin sagt - dass Sex ohne Gefühle immer einen bitteren Beigeschmack hat?