Y/n x Natasha Romanoff - Du Bist Nicht Allein (Triggerwahrnung)

Kapitel 5. Der Nächste Morgen

Kapitel 5.

Als ich wieder aufwachte, schien die Sonne durch die Fenster und ich spürte, wie Natasha sich langsam von mir löste. Sie stand auf und ging ins Bad, um sich frisch zu machen. Ich stand ebenfalls auf und folgte ihr. Ich stellte mich hinter ihr als sie sich im Spiegel ansah. Am liebsten hätte ich jetzt ihren hübschen Hals geküsst aber ich fand das wir nach unseren Ehestreit noch nicht so weit waren. "Du siehst wunderschön aus", flüsterte ich leise in ihr Ohr und sie lächelte. "Danke", antwortete sie und drehte sich zu mir um. Ich zog sie in meine Arme und wir umschlangen uns eng. Ich spürte ihre Wärme und atmete ihren Duft ein. Es fühlte sich so richtig an, hier mit ihr zu stehen.

"Gehen wir frühstücken, Y/n?" schlug sie vor und ich nickte. Natasha führte mich ins Esszimmer des Avengertowers, wo wir und an den Tisch mit Clint, Peter, Steve und Tony setzten. "Es scheint als wenn die Damen ihren Ehestreit schon innerhalb eines Tages geschichtet hätten." begrüßte Tony uns. Natasha und ich sahen uns an und lächelten uns an. "Ja, wir haben uns ausgesprochen und sind bereit, gemeinsam an unserer Beziehung zu arbeiten." antwortete ich und wir setzten uns zu den Jungs. Das Frühstück begann leise aber nach der Zeit und nach dem die anderen Avengers ebenfalls kamen wurde es deutlich lauter, spätestens nach dem Thor kam.

"Sag mal Y/n, wie dürfen wir das mit deinen Visionen verstehen?" fragte Tony plötzlich. Ich atmete tief durch bevor ich zur Antwort ansetzte. "Also das ist so, ich bekomme kurze starke unerträgliche Kopfschmerzen und meine Sicht vernebelt sich etwas. Ich sehe quasi Dinge die in naher Zukunft geschehen werden oder in entfernter Vergangenheit geschehen sind, aber ich sehe nur einen Bruchteil. Es könnte daran liegen, daß ich nie gelernt habe damit umzugehen und es zu kontrollieren." antwortete ich ihm so gut ich konnte. "Das klingt ja interessant", meinte Peter und sah mich neugierig an. "Kannst du uns vielleicht ein Beispiel geben?" Ich überlegte kurz und entschied mich dann, ihnen von einer vergangenen Vision über Natasha zu erzählen. "Ja z.B. Einmal vor 4 Jahren hatte ich eine Vision aus der Vergangenheit, ich sah einen Mann von Hydra und einem Mann aus einer gewissen russischen Organisation die sich über Micropeilsender unterhielten. Die russische Organisation würde sie in ihre 'Schüler' einsetzen lassen. Es war nur eine kurze Vision aber. Naja Ich habs Nat erzählt und ihr diesen peilsender selbstständig entfernt." gab ich das Beispiel.

Natascha nickte neben mir und berührte ihren Oberarm. "Du magst Chirurgin sein, aber operiere mich nie wieder ohne Betäubung. Auch nicht wenn es keine andere Möglichkeit gibt." sagte ich schmerzlichen Ausdrucks im Gesicht. Die anderen Avengers lachten und ich konnte spüren, wie sich die Anspannung zwischen uns löste. "Ich werde nie wieder versuchen, dich ohne Betäubung zu operieren", versprach ich und legte meine Hand auf ihre. "Aber mal unter uns, war die Entschuldigung danach so schlimm?" fragte ich und erinnerte mich an den Sex. Natasha errötete leicht, "Es war schmerzhaft." sagte sie leise. "Oh ja, ich erinnere mich du wolltest ja eine zweite Runde." meinte ich schmunzelnd. Die anderen lachten laut auf und Natasha schlug mir leicht auf die Schulter. "Y/n!" sagte sie empört, konnte aber ein kleines Lächeln nicht verbergen. Ich lachte mit ihr und legte meinen Arm leicht um ihre Taillie. Es war ein wirklich schöner Moment gerade.

Doch plötzlich begann alles um mich herum nur so zu schnallen ich merkte wie ich ins nichts starrte.
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Ein Schrei eines Mannes. Ich nahm seine Sicht ein, er fiel aus dem Himmel. Geradewegs Nach unten er war über New York.
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Ich zuckte zusammen und riss mich aus der Vision, ebenso wie aus Natashas Arm. Die anderen Avengers sahen mich besorgt an. "Was ist los, Y/n?" fragte Steve besorgt. "Ich hatte eine Vision", antwortete ich schnell. "Was hast du denn..?" wollte mich Natasha fragen aber ich unterbrach sie. "Thor, nimm deinen Hammer es fällt ein Mann aus dem Himmel, flieg und fang ihn auf. Los." sagte ich hektisch zu dem Gott. Thor erhob sich sofort und rannte aus dem Esszimmer. Die anderen sahen mich verwirrt an, aber ich erklärte schnell. "Ich hatte eine Vision, ein Mann fällt aus dem Himmel über New York. Thor muss ihn fangen." Wir rannten alle zum Ausgang des Avengertowers, um zu sehen, was passiert war.

Als wir draußen ankamen, sahen wir Thor hoch oben am Himmel, seinen Hammer hoch über dem Kopf. Er fing den Mann auf, der aus dem Himmel gefallen war. Als Thor mit dem Mann auf dem Boden landete, zogen ein paar die Luft ein.