Kapitel 17

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Loki sah mich liebevoll an und sagte auf einmal:" Pet, ich kann dich nicht verlassen selbst wenn ich muss! Ich will für immer bei dir bleiben! Ich liebe dich!" Ich dachte wohl ich hab mich verhört. Doch Lokis Blick verriet mir, dass es wahr war. Diesen ehrliche und liebevollen Blick habe ich noch nie an ihm gesehen und dennoch bekamich weiche Knie, als ich ihm tief in die Augen sah.

"Oh Loki. Ich liebe dich auch", gestand ich. Lokis Augen weiteten sich. "Was? Wirklich?", fragte er mich ungläubig. Ich war etwas enttäuscht, dass er mir nicht glaubte, deswegen sah ich ihn traurig an. Ohne zu zögern zog er mich in seine Arme und flüsterte:"Ich dachte das war ein Scherz?" "Loki, seit dem Tag als ich dich in der Dusche gesehen habe, liebe ich dich schon. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen soll mit nur 10 Jahren. Deswegen habe ich nichts gesagt und dich die ganze Zeit meistens nur angestarrt", gestand ich ihm. Loki hatte mich fast so fest im Arm, dass ich kaum noch Luft bekam, doch es fühlte sich gut an seine schützenden Arme um mich zu haben.

Wir lagen uns noch die ganze Nacht so in den Arme bis wir beide ein schliefen. Am nächsten morgen lag Loki immer noch neben mir. Er sah so friedlich aus. Ich schaute auf die Uhr. Zum Glück hatten wir Samstag und es war 7:30 Uhr. Heute stand kein Unterricht an. Loki drückte mich noch näher an sich und ich genoss seine Körpergeruch.

Doch nach 15 Minuten wurde auch er wach und lächelte mich an. Ich umarmte ihn von hinten, da ich schon aufgestanden bin, als ich wach wurde.

"Y/N. Wie ich bereits gesagt habe, ich liebe dich und ich bin froh, dass du meine Gefühle erwiderst. Ich habe dir diese Kette anfertigen lassen und ich hatte gehofft, dass ich die Kette nicht umsonst habe anfertigen lassen", sagte Loki mit einer sehr beruhigenden Stimme. Er griff in seine Umhangtasche und holte eine wunderschöne Kette aus Gold, seinem und meinem Geburtssteinen und auf jeder Seite hatte er unsere Namen eingraviert lassen.

Ich hatte nämlich im Mai Geburtstag und er hatte sich daran erinnert dass mein Geburtsstein der Smaragd ist. Er hatte im Dezember Geburtstag und somit ist Lokis Geburtsstein der blaue Topas. Er hatte in diese Kette beide einbauen lassen und es sah einfach so wunderschön aus. Mir kamen die Tränen und Loki legte mir die Kette an. Normalerweise kommen mir nicht so schnell die Tränen, aber dies war ein Liebesbeweis erster Klasse vom Gott des Schabernacks höchstpersönlich und das bedeutete mir sehr viel. Da konnte ich nur emotional werden, da ich wusste dass er es wirklich ernst meint. Ich nahm ihn fest in den Arm und er wischte mir die Tränen weg. Wie sehr ich diesen Mann doch liebte. Aber wie erzähle ich das nur meinem festen Freund Draco. Sofort kam in mir das schlechte Gewissen hoch und ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. "Y/N? Ich muss mich jetzt beeilen. Ich muss wieder in den Leherschlafsaal. Ich sehe dich dann später in der großen Halle ok?", sagte mir Loki, zog seine Kleidung wieder an und ging aus dem Vertrauensschülerraum. Auch ich machte mich fertig und ging zum Frühstück. An mir nagte immer noch das schlechte Gewissen und ich bekam auch nicht mit wie sich mein Freund Draco Malfoy neben mich setzte. Gedanken verloren rührte ich in meinen Bohnen herum und bekam keinen Bissen runter. Einerseits hatte ich ja Hunger, aber andererseits war mir von dem schlechten Gewissen total schlecht. "Hey, Y/N. Hast du keinen Hunger?, fragte mich Draco und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Heute morgen bekam ich einfach nichts runter. Missmutig schob ich den Teller mit Bohnen von mir weg und stützte meinen Kopf mit den Händen ab. Die Tatsache das Loki hier bald nicht mehr unterrichtet stimmte much traurig. "Draco? Was hältst du eigentlich von Professor Laufeyssohn?", fragte ich Draco vorsichtig. Draco überlegte kurz und antwortete mir dann:" Also ich weiß nicht. Er kommt mir etwas unheimlich rüber und ich habe, um ehrlich zu sein auch etwas Angst vor ihm. Was denkst du über ihn?" "Also ich finde Professor Laufeyssohn, hat gute Gründe, dass zu tun was er tut. Er scheint ein vom Schicksal gebrocher Mann zu sein. Ähnlich wie Professor Snape. Er sehnt sich doch auch nur geliebt zu werden und ich hoffe dass es bei ihm besser in der Liebe aussieht, als bei Professor Snape. Professor Snape scheint ja dauerhaft schlecht gelaunt zu sein. Da deutet ja alles drauf hin, dass es bei ihm in der Liebe nicht gut läuft. Aber bei Professor Laufeyssohn scheint es anders zu sein", antwortete ich Draco. Dieser sah mich nur verwundert an und versank wieder in seinen Gedanken. Ich nahm die Kette in die Hand, die Loki mir geschenkt hatte und sah sie mir genau an. Ich wünschte Professor McGonagal würde noch etwas länger ausfallen, damit Loki und ich mehr Zeit zusammen haben. Der Gedanke dass Loki bald hier weggehen muss, stimmte mich sehr traurig. Ich schon meinen Teller weg und machte mich auf dem Weg in den Raum der Wünsche. Ich mußte irgendwie meinen Kopf frei bekommen, bei mir im Vertrauensschülerraum konnte ich das leider nicht mehr, also musste ich wo anders hin. Doch die Tür zum Raum der Wünsche erschien mir ganz wo anders als ich es erwartet hatte. Als ich den Raum betrat, staunte ich nicht schlecht. Überall lagen Sachen rum und es war sehr unordentlich. Plötzlich kam Draco herein und stellte sich vor einem schwarzen und großen Schrank. Er murmelte etwas vor sich hin legte einen Vogel herein und schloss die Türe des schlankes. Nach wenigen Minuten öffnete er den Schrank und der Vogel war tot. Wie geht das und was war das für ein seltsamer Schrank?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 26, 2023 ⏰

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