What do you want?*

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Kapitel 17:

13.Oktober

Heute wird Felix aus seiner stationären Therapie entlassen werden und bald war auch mein Geburtstag. Ich hätte verstanden, wenn er nicht dabei gewesen wäre, aber umso glücklicher ist es, dass er zu Hause sein wird.

Ich räumte das letzte Glas aus der Spülmaschine in den Schrank, als ich einen Schlüssel im Hausflur klimpern hörte. Julian hatte sich bereiterklärt Felix abzuholen und nach Hause zu bringen. Durch die Medikamente war Felix dauerhaft müde und hatte von dem Therapeuten verschrieben bekommen, dass er die ganze Sache langsam angehen sollte. Bis zu der Abgabe seines Buches im März, wird er mit dem Touren aufhören und von zu Hause aus stundenweise arbeiten. So konnte Felix sich seine mentale Kraft einteilen und auch mal Pause machen, wenn es ihm zu viel wird.

„Home Sweet Home Bruderherz" hörte ich Julian sagen und Felix darauf lachen.
„Wat is dit denn für ein Spruch Jule?" fragte er.
„Dit sagen die heutzutage so" antwortet er.
„Du bist doch keene 50 jährige Moni" erwidert er und lacht nochmal.
„Püppi?" hörte ich Felix rufen.
„In der Küche" rief ich zurück und trocknete mir mit einem Küchentuch die Hände ab, als Felix um die Ecke kommt.
Er sah besser aus, als noch vor 2 Wochen, wo ich ihn das letzte mal besucht hatte. Gesünder, und er strahlte mich an.
Sofort zog er mich in eine Umarmung und drückte mich fest an sich.
„Ich hab dich so vermisst" sage ich und lege meinen Kopf in seine Halsbeuge.
„Und ick dich erst. Aber jetzt geh ick nüscht mehr so schnell zurück in die Klapse" antwortet er.
Ich lache leicht.

„So dit is mein Zeichen zu gehen. Habt einen schönen Tag, tschüsseldorf" tief Julian und zog direkt die Tür hinter sich zu.
„Was ein Spinner" lächelt Felix.
„Wie gehts dir?" Frage ich, als wir uns auf das Sofa setzen.
„Besser. Ick hab noch weiter Therapie, aber ick konnte mich neu finden.... Mann dit klingt so affig, aber ick weiß wieder was ich will" antwortet er und legt seine Hand auf die Rückseite des Sofas.
„Und was möchtest du?" Frage ich.
„Ick will dit Buch schreiben.... Dit soll meine volle Aufmerksamkeit bekommen" erwidert er.
Seine Hand wandert von der Rückenlehne über meine Schulter, runter zu meinem Oberschenkel. Dabei strich er mit seinen Fingerspitzen leicht über den Ansatz meiner rechten Brust. Ich bekam eine Gänsehaut, mein Atem wurde sofort unruhig.

Felix kam mit seinem Gesicht näher, bis er letztendlich an meinem Ohr angekommen war.
„Und ick will dich.... Immer." hauchte er.
Ich schloss die Augen und biss mir auf meine Unterlippe, um nicht zu stöhnen.
Seine beiden Hände legte er auf meine Hüfte und zogen mich auf seinen Schoß.
„Hmmm... nur für Sex?" fragte ich und grinste ihn an.
„Dafür och, aber vor allem weil ick dich liebe" antwortet er und lächelt mich an.
Ich lege mein Kopf schräg und schaue ihn verliebt an.
„Du weißt aber auch, welche richtigen Worte du sagen muss um mich rumzukriegen" lache ich.
„Rumkriegen? Wofür?" fragt er unschuldig und grinst frech.
„Hierfür" erwidere ich und lege meine Lippen auf seine.

Das war der erste Kuss seid Langem und ich merke, wie sehr ich es vermisst habe, mit Felix zu knutschen. Denn das taten wir die ersten Minuten ausschließlich, bis seine Hände von meinen Hüften runter zu meinem Po fuhren. Er streichelte mich dort mit seinen Händen, bevor er fest zupackte und mich somit näher an ihn heranzog. Meine Mitte befand sich jetzt genau an seiner und entlockte uns beiden ein wohliges seufzten.
Felix fuhr mit seiner Zunge an meiner Unterlippe entlang und bat um Einlass, den ich ihm sofort gewährte.
Meine Hände hatte ich zunächst in seine Haare vergraben. Felix Haare waren über die letzten Wochen wieder länger geworden und fingen an sich leicht zu locken. Ich liebe das.
„Hmm Püppi. Ick würd dich sofort auf den Sofa ficken, aber dit haben wir lange schon npscht mehr gemacht, deswegen will ick dich ins Bett bringen." sagte er, als er sich kurz von mir löste.
Mehr als ein Nicken bekam ich nicht heraus.
Ohne Probleme steht er mit mir zusammen auf und trägt mich ins Schlafzimmer. Dabei lief er gegen zwei Türrahmen und stieß sich an der Kommode im Flur den Zeh.
„Scheiße ey. Ick bin aus der Übung" Flucht er, was mich zum kichern brachte.

Ich lag auf dem Rücken im Bett, Felix über mir. Seine Kette hing ihm vom Hals und traf meine erhitze Haut.
Felix schaute mich an und ich hatte das Gefühl, dass dein Blick meine Seele traf. Der Blick war leidenschaftlich, emotional und voller Liebe.
Er senkte sein Gesicht nach unten, sodass sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss trafen. Die letzten Wochen waren nicht einfach gewesen, aber wir waren auf dem besten Weg das zusammen zu schaffen.

Felix legte seine Hand an meine Hüfte und fuhr direkt unter meinen Pullover. Er ließ sie unterhalb meiner rechten Brust liegen, wo seine Fingerspitzen am Rand meines Spitzen-BHs entlangfuhren. Mir entwich ein leises Stöhnen und ich drückte ihm meinen Oberkörper ungeduldig entgegen. Er lachte leise auf und entschloss sich dafür mir als erstes den Pullover auszuziehen.
„Mhhh du bist so geil Püppi" hauchte er und küsste mich vom Bauch aufwärts zu meinen Brüsten. Felix umfasste mit beiden Händen meine Brüste durch den BH und massierte sie. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und drücke ihm meine Brüste noch mehr entgegen, woraufhin Felix leicht stöhnte.
Er nutzte die Gelegenheit, um den Verschluss an meinem Rücken zu öffnen und den BH in einer Bewegung auszuziehen. Er beißt sich auf die Lippen, als er meine nackten Brüste sieht und reibt mit seinen Daumen über beide Brustwarzen. Meine Nippel reagieren sofort auf seine Berührung und werden hart.
Felix nimmt meine Nippel abwechselnd in den Mund und fängt an an ihnen zu saugen. Mittlerweile kann ich mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten.
„Ick liebe Dit, wenn du so laut für mich stöhnst Babe" sagt er und ich sehe in seine glasigen Augen. Das Felix erregt ist kann ich nicht nur in seinen mittlerweile dunklen Augen sehen. Ich spüre ihn hart an meinem Oberschenkel. Es muss unangenehm für ihn in seiner Jogginghose sein, deshalb ziehe ich sie ihm über seinen Po. Er steht kurz auf um sie sich von den Beinen zu strampeln. Währenddessen ziehe ich meine eigene Hose samt Unterhose über meine Oberschenkel. Jetzt liege ich nackt vor ihm und räkel mich, als ich Felix dabei beobachte, wie er sich seine Boxershorts auszieht. Sein Penis ist hart.

Er beobachtet mich und fährt mit seiner Hand über seinen Schwanz. Sein Stöhnen ist tief und animalisch als er mir in die Augen sieht.
„Dreh dich um" sagt er bestimmend. Ich schaue ihn an und bin kurz verwundert über seine fordernden stimme und gleichzeitig erregte es mich so sehr, dass ich stöhnte.
Ich drehe mich auf den Rücken und schaue über meine Schulter zu Felix.
Wr fasst mich an meinen Hüften an und zieht mich hoch, sodass ich im Vierfüßlerstand vor ihm knie.
Seine Hand wandert von meiner Hüfte zu meinem Po, wo er mich zunächst streichelt. Dann spürte ich einen brennenden Schmerz auf meiner Pobacke. Erschrocken drehe ich mich um und sehe, wie Felix die rote Stelle streichelt.
„Dit wollte ick schon immer mal machen" grinst er und seine Hand landet erneut auf meinem Po. Ich stöhne und kralle meine Hände in das Bettlaken. Ich hätte nicht geglaubt, dass es mir so sehr gefallen würde. Ich mochte es schon härter beim sex, aber niemand hatte mir zuvor mein Hintern versohlt.
Auch Felix schien gefallen daran zu haben, denn ich hörte ihn hinter mir tief und schneller atmen.

Felix beugte sich runter und verteilte küsse auf meinem Po. Er wanderte mit seinem Mund zu meiner Mitte. Sofort stöhnte ich erleichtert auf. Viel zu lange hatte ich das Gefühl von seinem Mund missen müssen.
Das Gefühl hielt aber nicht lange an. Felix löste sich von meiner Mitte und ein paar Sekunden später spürte ich, wie er von hinten in mich eindrang. Ich krallte mich erneut im Bettlaken fest und drückte mich seinen Stößen entgegen. Es war intensiv und voller Leidenschaft wie wir uns liebten.

Seine Stöße waren fest und hart. Ich fühlte mich gut und genoss es sehr.
„Ick halt nüscht so lange durch Püppi" stöhnte er tief.
Als ich nach hinten guckte, sah ich wie Felix den Kopf in den Nacken gelegt hatte und sich ab und zu auf die Unterlippe biss.
Ich griff nach seiner Hand. Überrascht öffnete er die Augen und starrte mich an.
Ich setzte mich auf und lehnte mich an seinen Oberkörper, während er immer noch von hinten in mich stieß.
Seine Hand führte ich nach vorne und ließ sie über meine Brüste an meinen Hals wandern.
Felix Atem wurde noch schwerer und er verstand meine stumme Aufforderung und umschloss meinen Hals mit seiner Hand.
Stöhnend ließ ich meinen Kopf auf seine Schulter fallen und hielt mich an seinem Arm fest.

„Ich komme Felix.... ich... ich komme" rief ich und Sekunden später erreichte ich meinen Höhepunkt. Der war so intensiv, dass ich erst stumm war und dann unkontrolliert seinen Namen rief. Da Felix noch immer in mich stieß, konnte ich meinen Höhepunkt bis zum Ende genießen.
„Fuck!" sagte Felix und stöhnte laut auf, als er kommt. Seine Hand an meiner Hüfte und meinem Hals griffen fester zu.
Er gleitet noch zwei, dreimal in mich, bis er seinen Schwanz aus mir herauszieht.
Ich lasse mich erschöpft nach vorne fallen. Völlig beflügelt von den letzen Minuten schließe ich kurz meine Augen.

„Scheiße Püppi.... Es tut mir so leid" höre ich Felix hinter mir sagen.
Verwirrt drehe ich mich auf den Rücken.
„Wir haben vergessen ein Kondom zu benutze!"

Hero (Felix Lobrecht)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt