Chapter 9 - Dallas 1963 - 27.08.2023

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„Springt." schrie Fünf zu uns. Ich hatte Angst lies aber seine Hand los und viel auf den Boden. Hustend und mit schmerzen rappelte ich mich auf. Ich saß einen moment auf dem Boden um durch zu Atmen und um mir ein Bild zu machen wo ich genau bin und was passiert ist. Mein Schädel brummte, jetzt weiß ich wieder warum ich Zeitreisen hasse. Ich schaute mich um und stand schließlich auf. „Wo bin ich hier überhaupt." ich hielt mir den Kopf und taumelte durch die Gasse auf die Straße.

„Fünf! .. Klaus! .. Diego! .. Allison! .. Luther .. Vanya!" Ich rief immer wieder nach ihren Namen aber sie waren anscheinend nicht hier. „Wo hast du mich nur hingebracht?" Ich war traurig schon wieder war ich alleine aber immer hin am leben. Ich lief die Straßen lang ohne Ziel ich hoffte einfach das ich einen der anderen finden werde. Suchend nach irgendeinem Anhaltspunkt lief ich umher, um zu Wissen wo genau ich bin. Nach kurzer Zeit fand ich ein Laden, dort stand im Schaufenster ein Fernseher, dort lief gerade ein Bericht über JFK der bald nach Dallas kommen wird. Unglaubwürdig drückte ich meine Hände gegen die Glas Scheibe „Das kann doch nicht sein. November 1963. Wieso zum Teufel .." Ich ging einige Schritte zurück. Die Leute die auch am Laden standen schauten mich schockiert an und tuschelten irgendwas vor sich hin was ich nicht ganz verstand. Hektisch drehte ich mich im Kreis und lief die Straßen umher. „Scheiße, scheiße, scheiße." mittlerweile rannte ich nur noch ohne genau zu wissen wohin, ich rannte immer weiter.
Ich merkte wie mir die Luft weg blieb. Also bleib ich stehen und lehnte mich an eine Hauswand.
Was mach ich denn jetzt, ich bin wieder alleine. Mir liefen die tränen über die Wange, ich lies mich zu Boden sinken. Ich zog meine beine an meinen Körper und legte meinen Kopf auf meine Knie.

Nach dem ich mich beruhigt hatte stand ich auf, wischte mir die tränen weg und überlegte was ich jetzt machen soll. Also lief ich nochmal die Straßen entlang, ich konnte mir nicht vorstellen das ich ganz alleine hier bin Fünf musste sich dabei was gedacht haben, wenn er mich hier nach Dallas schickte. Nach einer weile kam ich an einem Friseur Salon vorbei in meinem Augenwinkel sah ich eine Person die Allison sehr ähnlich aus sah. Ich beschloss den Salon zu betreten mich schauten die angestellten so wie die Kunden merkwürdig an. Denn in dem Laden waren nur schwarze Menschen „Hallo liebes ich glaube du hast dich in der Tür geirrt. Der Salon drüben ist extra für weiße." sprach mich eine Frau mit einer schere in der rechten und mit einem kam in der linken Hand an. Sie war sehr Freundlich. „Ehm Entschuldigung die Störung mein Name ist Dolores und ich bin auf der suche nach Allison Hargreeves." Die Frau sah mich misstrauisch und verwundert an. „Warum suchst du sie?" ich versuchte so ruhig wie möglich zu sein um nicht den Anschein erwecken das ich was böses von Allison möchte, da zu dieser Zeit eine sehr große „Rassen" Trennung in Dallas herrschte. „Sie ist die Schwester meines Freundes und ich .." ich sprach nicht weiter da ich sah wie Allison aus einem Hinter Zimmer kam. „Allison?" sie sah mich unglaubwürdig an als würde ich als Geist vor ihr stehen. „Dolores?" wir gingen auf einander zu und sie schloss mich in ihre arme. „Es tut mir leid Allison." wir lösten uns und sie sah mir direkt in die Augen „Ich dachte ich wäre ganz alleine." ich nickte „Ich auch ich bin gerade erst hier angekommen. Wenn du auch hier bist dann müssen die anderen auch hier sein." Sie lächelte leicht „Ich bin froh dich zu sehen. Ich konnte dir noch gar nicht danken das du mich gerettet hast." ich sah mir ihren Hals an. „Nicht doch aber wie schön es verheilt ist." Allison drehte sich zu den anderen um „Bevor ich zu euch kam hat sie mir das leben gerettet. Ich wurde angegriffen und sie hatte meine Wunde am hals versorgt." ich lächelte leicht. „Sie sagte sie ist die Freundin deines Bruders." sie drehte sich wieder zu mir „Freundin?" ich wurde schlagartig rot „Ja ich wusste nicht wie ich es sonst erklären sollte." Allison lachte. „Ja sie hat schon recht aber ich glaube so ganz offiziell hat es noch keiner von beiden gesagt. Komm Dolores du hast bestimmt hunger die reise hier her war bestimmt anstrengend." ich nickte „Allison schaffst du das alleine?" „Keine sorge Dolores gehört zu meiner Familie da braucht ihr euch keine Gedanken machen." ich verabschiedete mich von ihren Freunden und bedankte mich für die Hilfe.

Wir saßen in einem kleinen Café „Sag mal Dolores weißt du wo die anderen sind?" ich trank von meinem Kaffee „Nein leider nicht als ich hier landete bin ich einfach drauf losgelaufen und habe nur dich gefunden." Sie nickte während sie von ihrem Kaffee trank. „Vielleicht sind sie noch nicht da oder wo anders." ich runzelte die Stirn. „Also Zeitlich würde ich dir recht geben aber wenn dann sind wir alle hier in Dallas. Fünf kann zwar nicht so gut durch die Zeit reisen aber an Orte reisen ist er sehr gut." „Ja da magst du recht haben." ich trank gerade den letzten schlug von meinem Kaffee. „Ich werde mich auf die suche nach den anderen machen. Ich erwarte nicht das du mir hilfs ich denke du hast andere Dinge zu erledigen und das ist auch okay." ich stand auf „Danke für den Kaffee und das Essen. Ich freu mich dich wieder zusehen und das es dir gut geht. Wir hören von einander Allison." „Dolores warte wo willst du suchen?" „Ich weiß es nicht genau aber ich fange in der Gasse an wo wir gelandet sind. Vielleicht finde ich dort Anhaltspunkte zu den anderen." Wir Verliesen gemeinsam das Café und gingen unsere Wege. Ich beobachtete Allison bis sie im Salon verschwand und ging dann auch meinen Weg zurück zur Gasse.

In der Gasse angekommen schaute ich mir jeden Blickwinkel an, um noch irgendwas zu finden. Irgendeinen Hinweis wo ich die anderen finden könnte. Ich Sah so viele Fußspuren die ich nicht zu ordnen konnte. Endlich fand ich Fünfs spuren doch führten sie nicht aus der Gasse und außerhalb der Gasse fand ich auch keine spurn. Daraus schloss ich das er sich tatsächlich direkt von hier weiter teleportiert hat.
Ich trat aus Frust gegen den Müllcontainer. „Ich glaube nicht das der Müllcontainer dir irgendwas getan hat." ich bliebt schockiert stehen als ich die Stimme hörte die zu mir sprach. Mein Herz schlug mir bis zum Hals langsam drehte ich mich um. Mein Herz schlug noch schneller als ich sein Gesicht sah, ich hatte das Gefühl es springt mir jeden Augenblick aus der Brust. Ein leichtes Lächeln flog über seinem Gesicht, mit den Händen in den Hosentaschen stand er vor mir.

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