Chapter 17 - Wecher Ausweg ist der richtige?

59 2 0
                                    

Ich bereute es leicht nicht mit Klaus und den anderen mit gegangen zu sein, da mir doch langweilig war.
Nach einer gewissen Zeit beschloss ich nach draußen zu gehen und etwas zu laufen. Ich joggte durch die Stadt und blieb kurz vor einem Wald Stück stehen. Nach Kurzem überlegen ging ich hinein und schaute zu den Bäumen rauf die Blätter raschelten leicht, durch den Wind. Ich kam auf einer Lichtung an mitten auf der Lichtung war eine Hirsch Familie und kleine Hasen Hüpften um her. Es machte mich glücklich diese Unbeschwertheit zu sehen. Da es langsam dunkel wurde lief ich zurück zum Haus von Elliot.

Als ich bei Elliot an kam war Fünf immer noch nicht da, so ging ich erst mal duschen.
Ich zog mir frische Kleidung an und setzte mich aufs Sofa.
In dem moment kam Fünf endlich wieder, ich schaute hoch und sprang sofort auf als ich sah das er an der Lippe so wie am Kopf Blutete. „Oh mein Gott Fünf war das Luther?" Ich zog ihn aufs Sofa und holte ein paar Sachen um seine wunden zu verarzten und setzte mich zu ihm. „Nein es war nicht Luther." „Wenn es nicht Luther war, wer war es denn da?" Er verzog das Gesicht als ich seine Wunde mit Desinfektionsmittel abtupfte. „Dafür das du so ne große klappe hat, bist du was Wunden angeht echt ne heul suse." er schaute mich genervt an.

„Es war Lila. Sie gehört zur Kommission, sie ist die Tochter der Leiterin." Ich lies meine Hand sinken. „Wie bitte?" Ich konnte es nicht glauben. „Wie kann das sein?" Ich klebte ihm ein Pflaster auf die Stirn. „Ja ich weiß es auch nicht, aber so ist es. Ich habs dir ja gesagt das was mit ihr nicht stimmt." „Ja das hast du." Ich lehnte mich zurück. „Ich wusste gar nicht das sie Schwanger war du etwa?" Er schüttelte den Kopf. Er fuhr mit seiner Hand durch die Haare. „Was wollte sie denn von dir?"
Er legte seinen Kopf zur Seite und schaute mich bedrückt an. „Komm schon erzähl, ich seh doch das mehr dahinter steckt." er schaute wieder zur decke und atmete Tief durch. „Sie will das ich den Vorstand umbringen." Ich war schockiert und verwirrt. „Warum das?" „Sie will einen neuen Vorstand und mit ihr als Boss und wenn ich das für sie erledige schickt sie uns zurück nach 2019." „Aber was ist mit dem Krieg und die Apokalypse?" „Das hatte ich sie auch gefragt sie sagte, sie können das alles verhindern und wir können in 2019 einfach weiter leben ohne das was passiert ist."
Meine Augenbrauen nickten zusammen. „Das ergibt doch kein Sinn! Sie war doch die jenige die sagte was passieren muss, wird auch passieren ohne das man es ändern kann." Fünf zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht sie sagte wenn sie der Boss kann sie alles ändern. Denn nur der Chef der Kommission kann die Zeitlinie ohne bedenken ändern." Ich seufzte „Es ist trotzdem unvorstellbar aber haben wir noch eine andere Option?" Ich schaute ihn hoffnungsvoll an, er drehte sein Kopf wieder zur Seite.
„Ich hoffe es das Dad uns helfen kann sollte das nicht der Fall sein. Hab ich keine andere Wahl den Vorstand zu töten um euch alle nach Hause zu bringen." Ich nickte. „Na gut, sollte euer Vater uns nicht helfen werden wir das mit dem Vorstand schon regeln." „Wir?" Fragte Fünf mich. „Ja wir und keine widerreden. Entweder machen wir das zusammen oder gar nicht kapiert? Wir hängen da gemeinsam drin und ich will ja nicht angeben aber wir sind das beste Team was die Kommission zu Stande gebracht hat." Fünf lachte „Ja das hast sie, na komme her." Fünf öffnete seine Arme und zog mich zu sich er umschloss mich mit seinen Händen. Ich legte mein Kopf auf seine Brust, ich hörte wie sein Herz schlug und er ganz ruhig Atmete. Ich schloss meine Augen. „Wir schaffen das schon Fünf, wir haben bis jetzt alles geschafft." Er strich mir über den Rücken. „Ja das haben wir." flüsterte er. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein.

Als ich wach wurde bemerkte ich das ich bei Elliot im Bett lag verwirrt stand ich auf und ging in den Wohnbereich. Ich sah wie Luther, Diego und Vanya  über ein Stück Papier saßen und diskutierten erneut über ihren Vater. „Morgen Leute." sie schauten zu mir und Vanya strahlte als sie mich sah. „Morgen Dolores."
„Wisst ihr wer mich ins Zimmer getragen hat?" die drei sahen sich verwundert an. „Nein, aber das kann dann nur Fünf gewesen sein, denn als wir hier her kamen warst du schon dadrin." Ich nickte und lächelte. „Was habt ihr da?" Fragte ich setzte mich neben Vanya. „Das ist eine Einladung von unserem Vater. Er hat uns zum essen eingeladen." erklärte mir Diego. „Okay sind doch gute Nachrichten oder nicht?" die schauten mich fragend an. „Wieso sollte das eine gute Idee sein?" fragte Diego schnippisch. „Naja du kannst ihn zum Beispiel auf JFK ansprechen. Luther du könntest ihn zum Beispiel zu deiner Mond Mission fragen was der wirkliche Hintergrund war, ich bin mir sicher das er das jetzt schon geplant hat und Vanya du kannst ihn fragen warum er dir ein geredet hat das du keine Kräfte besitzt." sagte ich mit einem Lächeln. „Es ist doch verrückt." „Luther wenn nicht jetzt wann dann? Sollten wir zurück ins Jahr 2019 ist er tot und du hast keine chance mehr mit ihm zu reden warum nicht jetzt?" Luther nickte. „Also meiner Meinung nach solltet ihr gehen." Ich stand auf „Dolores kommst du mit?" fragte mich Vanya, ich schaute in die runde. „Ich bin mir nicht sicher ob ihr mich dabei haben wollt. Schließlich gehöre ich nicht zu eurer Familie sowie wurde ich nicht von ihm adoptiert." Diego stand auf „Aber du solltest mit kommen schließlich hast du der Hälfte von uns das leben gerettet. Und davon mal abgesehen wird Fünf mit Sicherheit deine Unterstützung brauchen, wir wissen alle das die Bindung zwischen euch viel größer ist als ihr es zu geben wollt." Ich wurde leicht rot. „Wollt ihr mich den Dabei haben?" Fragte ich vorsichtig. „Du und Fünf seit sowas wie ein Paar somit gehörst du zur Familie." sagte Luther, ich merkte wie mein Gesicht noch röter wird.  „Und ich will ihm ganz bestimmt nicht erklären warum du nicht hier bist. Außerdem wenn der gute Regi mal wieder versucht uns um zu bringen können wir deine Kräfte gut gebrauchen." Fügte Diego hinzu. Ich nickte. „Danke, das bedeutet mir viel. Wo muss ich den Später hin?" Diego gab mir die Adresse.

The Umbrella Academy FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt