Chapter 35 - Wir brauchen Viktor

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Viktor schaute einmal durch den Raum. „Was habt ihr mit Harlon gemacht?" „Die haben gar nichts gemacht. Ich habe Harlon getötet." antwortete Allison. „Ich .. Ich verstehe nicht wieso?" Viktor klang verzweifelt. „Ich weiß, dass Harlon all unsere Mütter getötet hat." Allison lies diese Bombe platzen und alle waren sichtlich schockiert. Ich griff nach Fünfs Arm und drückte ihn leicht. „Wer hat dir das gesagt?" fragte Viktor etwas wütend. „Harlon. Nach dem du es vor mir verheimlichen wolltest." antwortete Allison. „Harlon ist schuld an allem?" fragte Diego recht gereizt. Die Stimmung die vor einigen Minuten noch angespannt war, war jetzt strak gereizt. „Ja aber wollte nie irgendwen verletzten." wollte Viktor es schönen reden. „Woher weißt du das?" fragte Fünf nach. „Ich kannte ihn. Er war freundlich und gütig bis ich ihn zu einem von uns gemacht habe. Okay? Ich hab ihn so kaputt gemacht." antwortete Viktor. „Es spielt keine rolle wie er war." sagte ich. „Allison du willst überhaupt nicht die Welt retten. Du willst nur deine Rache an mir. Du willst Rache für..." „Na los." unterbrach Allison ihn und ging langsam auf ihn zu. „Sag ihren Namen." flüsterte sie fast. „Hat Harlons Tod dir Clair zurückgebracht?" „Hat ihn zu schützen Sissy zurückgebracht? Denn für dich ging es um genau so viel" „Aber ich habe niemanden ermordet." schrie Viktor Allison an. „Aber riskiert hast du das leben von allen! Du weißt was das heißt? Du hast für den Mann der für die Auslöschung meiner Tochter verantwortlich ist viel mehr gekämpft als um sie." „Ich kann Clair nicht wieder zurückbringen. Okay niemand kann das. Aber ich war für dich da. Ich habs versucht!" „Was hast du versucht? Mir beim trauern zu helfen? Gott, diese ganze Familie ist so schnell dabei, mir zu sagen ich soll meinen schmerz vergessen um deine wiedergutzumachen. Irgendjemand musste dafür büßen, weil du es nie musst. Du Zerstörst due Welt, tötest Pogo, tötest mich fast. Und wofür? Damit wir das Chaos beseitigen dürfen das du anrichtet. Ich habs so satt." „Okay..." „Halt den Mund!" schrie Allison und plötzlich hielt Viktor den Mund und versuchte nach Luft zu schnappen. Ich sprang vom Sofa auf und wollte dazwischen doch Fünf hielt mich am Arm fest, ich wollte mich los reißen doch er drückt fester und ich lies es sein.
„Jedes mal, wenn ich mir ein neues Leben aufgebaut habe, zerstörst du die Welt und nimmst es mir weg!" schrie Allison weiter. „Wie machst du das ohne zu sagen „Ich habe das Gerücht gehört" ?" fragte Fünf nach. „Oh das war ein kleines Geschenk das ich bekommen habe von Harlon." Antwortete Allison während sie weiter auf Viktor ein schrie. „Schluss jetzt, es reicht. Hör auf mit deiner Kraft Allison. Das ist nicht okay." schrie Luther sie jetzt an und Augenblicklich hörte Allison auf und Viktor konnte wieder nach Luft schnappen. Allison beugte sich zu Viktor runter und sagte. „Wir hätten dich niemals aus dem Keller befreien sollen." „Hey Allison das reicht!" schrie Diego und sprang vom Sofa, darauf hin schlug Viktor Allison ins Gesicht und ging davon.
Endlich verstand ich was mit Allison los warum sie sich so komisch in den letzten Tagen verhielt. Alles was sie wollte war, ihre Tochter wieder zuhaben. Ich konnte nur hoffen das sie sich jetzt zusammen reißt um die Welt zu retten.

Die Sparrows führten uns in den Keller zum Kugelblitz „Das ist unglaublich." Sties ich hervor und lief einmal um den Leuchten Ball herum. Er war Reisig und Pulsierte förmlich vor Energie, ich bekamen das Gefühl ihn berühren zu wollen. Fünf drückte meine Hand nach unten. Er riss mich aus meiner trance. „Wir sind alle irrelevant. Das ding holt sich das ganze verdammte Universum. Woraus besteht es?" fragte Fünf. „Aus Mikro-Schwarzen-Löchern die in immer kürzeren Intervallen ineinander stürzen." erklärte Sloane. „Und wieso werden wir nicht eingezogen?" „Das Wissen wir nicht. Ihr solltet hier nicht existieren und das hier auch nicht." „Eine Unmöglichkeit für eine Unmöglichkeit, ja?" antwortete Fünf. „Das Universum und seine Sucht nach Balance." „Wissen wir wann die nächste Welle kommt?" fragte ich „Grace hat die Wellen gemessen. Wir erwarten die nächste in drei Stunden." erklärte uns Fey. „Was machen wir jetzt?" fragte Diego weiter nach. „Es einsperren." war Sloane Antwort drauf. „Dyson Sphäre?" fragte jetzt Fünf. „Ja." bestätigte Sloane. Fünf ging paar schritte vor. „Okay Einschlussfaktor?" „0,98 bei Höchstenenergiefluss." war Sloane Antwort auf Fünfs frage, ich nickte „Und der Zugwiderstand?" „Zugfestigkeitsmaximum: 10.000 Gigapascal." Antworte Sloane auf meine Frage. Ich sah Fünf an und nickte. „Was sagst du, Fünf?" wollte Allison wissen. „Könnte Funktionieren oder wir könnten alle elendig verrecken. Ich bin dabei." gab Fünf als Antwort. „Dich brauchen wir aber nicht." sagte Ben befehlerisch. „Was ist?" Fragte Allison. „Wir brauchen dafür Sloane, Lila, Christopher und.." „Und Viktor. Na klar." beendete Allison Feys Satz und ging davon. „Ich rede mit Viktor." sagte ich.

Einige Zimmer habe ich schon durch sucht und Viktor nicht gefunden. Ich hatte ganz vergessen wie riesig dieses Haus ist. In der letzen Etage angekommen kam mir Ben entgegen. „Was machst du hier?" fragte er mich. „Ich suche Viktor hast du ihn gesehen?" „Ja das Emo Kind weint mein Kissen voll ist etwas ekelhaft." antwortete er.
„Du bist echt unausstehlich, kein wunder das dich keiner mag." verdrehte ich die Augen. Er zog eine Augenbraue nach oben. „Mich interessiert es nicht ob ihr mich nicht mögt." „Ich sprach ja nicht nur von uns, ich meine du bist schließlich ja nur die Nummer zwei." er öffnete den Mund um etwas zu sagen aber brachte kein Wort raus. Ich Lächelte ihn kurz an und drehte mich um ging an ihm vorbei und ging direkt in das Zimmer welches er verlassen hatte. Vorsichtig klopfte ich an die Tür. „Viktor hast du einen Moment?" Sprach ich behutsam. Er antwortete nicht, langsam setzte ich mich neben ihn. „Weißt du die Sache vorhin war schon etwas anders. So wütend habe ich euch beide noch nie erlebt." er antwortete mir nicht. „Die Sache ist die, ich weiß das Harlon dir wichtig ist und du ihn nur Sissy zur liebe beschützen wolltest. Dennoch musst du verstehen das Allison genau das gleiche getan hat aber auf ihre weisse." ich legte mein Arm um seine Schultern und sprach weiter. „Hör zu wir brauchen deine Hilfe wir haben einen weg gefunden den Kugelblitz zu beseitigen. Und ich verspreche dir du musst nicht mit Allison zusammen arbeiten noch wird sie noch mal ihre Kräfte gegen dich verwenden." „Wie kannst du das einfach versprechen?" fragte er mich. „Naja, weil Allison uns bei dem Plan nicht helfen kann. Und sie wird sich auch nicht in den weg stellen da sie selbst nicht sterben will. Ganz gleich wie traurig sie über ihre Tochter ist." Da kam gerade Fünf zu uns. „Es geht los wir sind bereit." ich nickte, und lief zu Fünf. „Viktor kommst du?" er sah auf und nickte.

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