POV: Dolores
Die klein Stadt New Crumpton war niedlich und gemeinschaftlich. Meiner Meinung nach zu gemeinschaftlich, es schien mir etwas Faul zu sein aber da Samantha sich wohl fühlte und hier zu Hause war. Dachte ich nicht weiter darüber nach. Ihre Eltern waren sehr nett zu mir und nahmen mich mit offenen Armen auf. Nach dem wir uns bei Samanthas Familie eingerichtete hatten, zeigte Samantha mir die kleine Innenstadt diese war schon total im Weihnachtsfieber. Die Stadt war geschmückt, eine kleine Gruppe von Sternensingern stand am Straßenrand und sangen Weihnachtslieder. An den kleinen Jahrmarkt ständen waren die Mitarbeiter als Elfen verkleidet.
Samantha und ich kauften uns heiße Schokolade. „Ist es zur Weihnachtszeit immer so... so naja ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll?" fragte ich sie etwas lachend, während ich an meiner heißen Schokolade nippte. Samantha schenke mir ein Lächeln. „Ja schon ich komme immer gerne zu Weihnachtszeit her." Ich nickte sanft und ließ meinen Blick über den Platz schweifen während ich eine Gruppe am Karussell sah. „Du Samantha sind das nicht die Leute von dem Geburtstag gestern?" Samantha antwortete nicht ich drehte mich zu ihr um sie sah mich nicht an sondern an mir vor bei zu der Gruppe am Karussell. „Samantha? Was ist los?" Ich bekam ein ungutes Gefühl. Die Stern Sänger hörten auf zu singen und das Karussell stoppte. Alle Leute in der Stadt starrten die Gruppe an. Mein Herz schlug mir bis zur Brust. Als ich sah wie Samantha eine Waffe zog. „Samantha?". Sie sah mich jetzt an und richtete die Waffe auf mich. Ich sah in den Lauf und dann sah ich sie an. „Lori, Es tut mir leid.". Ich sah sie kurz an, irgendwas sagte mir das ich laufen sollte und das tat ich.
Beim laufen sah ich das die anderen Dorf Bewohner auch Waffen in der Hand hatten. Mir kam die Gruppe vom Karussell entgegen als die Leute anfingen zu schießen. Ich blieb abrupt stehen ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich hielt meinen Kopf fest, er dröhnte so stark. Ich kniff meine Augen zusammen, unterschiedliche verschwommene Erinnerungen drängelten sich vor meinen Augen. Ich kniete mich auf den Boden. Ich versuchte zu atmen.
Alles wird gut, alles wird gut, ruhig, atmen, atmete, Dolores atme verdammt nochmal
Schrie ich mich in Gedanken selbst an.
Alles was ich vor meinen Augen sah war wie ich mit einer Waffe in der Hand Leute erschoss mit jemanden zusammen. Doch sein Gesicht war verschwommen. Ich atmete schwer
Plötzlich spürte ich eine Hand auf der Schulter und ich sah auf.Vor mir hockte Jerome. Er sah mich besorgt und mitfühlend an. Er drückte meine Schulter und es wurde um uns herum alles blau. Es fühlte sich an als wäre ich in ein Strudel geraten mir wurde schwindelig. Ich spürte wie Jerome mich fest hielt und mir beruhigende Worte ins Ohr flüstert. „Keine Angst. Ich halte dich fest, so wie immer."
Als ich meine Augen öffnete stand ich in einer U-Bahn Station. Es dauerte einen Moment bis ich mich orientieren konnte. „Was zum?..." flüsterte ich. „Geht es dir gut." Er hielt meine Arme fest und suchte nach Verletzungen. „Ja... Ja... alles gut." Ich zog sanft meine Arme aus seinen Händen. Ich fuhr mir durch die Haare und atmete tief durch. „Okay... okay... erklär mir lieber wie wir hier her gekommen sind... Jerome..." Ich sah in seine Augen und konnte nur echte Sorge sehen. Er holte tief Luft. „Ich heiß nicht Jerome. Mein Name ist Five." Ich runzelte die Stirn. „Wie die Zahl?" Jerome.. Nein Five nickte mit dem Kopf. „Wie die Zahl... aber das ist nicht wichtig... wieso bist du in dieser Stadt?" Ich sah ihn einen Moment an. „Samantha meine Arbeitskollegin, hat ihre Familie besucht und ich hab sie begleitet... Wie sind wir hier her gekommen?" fragte ich Five und sah mich in der Bahn-Station um.
Es war keine normale Bahn-Station so viel war sicher. Five folgte mir ein Stück, als ich zu den dem Bahnsteig ging. „Du kannst dich wirklich an gar nichts erinnern oder?" Ich drehte mich zu ihm um. „Was meinst du?" Er steckte die Hände in die Hosentasche. „Die Apokalypse 2019, die Kommission, Dalas 1963, wieder in 2019 aber eine andere Zeitlinie?, das Hotel Obsidian?" Meine Atmung wurde schneller. Als er diese Einzelheiten aufzählte blitzen verschwommene Erinnerungen in meinem Kopf auf, ich schluckte bevor ich sprach. „Wovon redest du?" Five kam einen Schritt auf mich zu. „Lori... kannst du dich wirklich an nichts erinnern? Oder willst du dich nicht erinnern?" Er strich sanft eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Die Geste war so vertraut, seine Finger verweilten einen Moment an meiner Wange. Ich sah in seine Augen seine Berührung versetzte mir einen kleinen Schlag. Es tauchten schwammige Bilder auf, von Vertrautheit Innigkeit und andere Dinge. Ich wich ein Stück zurück. Ich drehte mich um und stieg in die Bahn die einfuhr. Five folgte mir. „Keine Ahnung ob ich mich erinnern will oder kann. Was interessiert dich das überhaupt ich kenn dich nicht mal." Five kam ein Stück näher. Seine Nähe war irgendwie beängstigend und gleichzeitig beruhigend. „Doch du kennst mich... und ich kenne dich... Aber ich verstehe wenn du dich nicht erinnern willst oder kannst." Ich hatte das Gefühl das mein Kopf gleich platzt. Ich sah ihm in die Augen. Ich wusste nicht was es war aber irgendwas in mir sagte mir das er die Wahrheit sagt. Doch bevor ich darauf ein gehen musste hielt die Bahn an. „Ich denke wir sollten aussteigen." Er sah mich schuldbewusst an aber ich konnte nicht sagen warum. Ich wollte ihm sagen es sei nicht seine Schuld aber ich wusste nicht mal was nicht seine Schuld war.
Five und ich stiegen aus der Bahn und der Bahnsteig hier sah genauso aus wie der andere, vorsichtig gingen wir die Treppe hinauf nach draußen. Ich traute meinen Augen nicht. „Was zum Teufel..." wir standen in der selben Stadt in der gerade geschossen wurde aber hier war alles anders. Ich sah zu Five und wie aus einem Mund sprachen wir. „Gleicher Ort, gleiche Uhrzeit andere Zeitlinie." Ich ließ meinen Blick über den Platz schweifen. „Wie ist das möglich?" Five drehte sich um und ging die Treppe wieder runter. „Hey! Warte auf mich." Ich lief ihm nach. „Five warte doch." Ich holte ihn ein und stiegen zurück in die Bahn. „Jetzt erklär mir was zum Teufel los ist."
Five drehte sich zu mir um und fuhr sich durch die Haare. „Das ganze ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst... Dolores wenn du dich an nichts mehr erinnern kannst kann es sein das alle Informationen dich überfordern." Ich sah ihn eine ganze Weile an mein Herz raste. „Was... wie hast du mich genannt?" Five sah mich verwirrt an. „Was meinst du?" Meine Augen füllten sich einfach mit Tränen und ich kann nicht mal beschrieben warum. „Du kennst mich also wirklich..." Five nickte. „Ja mehr als du dir im Moment vorstellen kannst." Ich hielt mich an der Haltestange fest. Meine Gedanken rasten meine Atmung wurde schneller.
Nein nicht jetzt... Bitte
Ich versuchte mich zu beruhigen. „Erzähl mir was... irgendwas...Bitte..." Ich spürte sofort das Five sich sorgen machte. „Ich arbeite für das FBI." meine Atmung war stockend, ich klammerte mich an die Haltestange und nickte. Meine Atmung war stockend während ich sprach. „Wie... ist es... dort... zu arbeiten." Ich spürte wie Five seine Hand um meine legte. „Es macht spaß... Ich bin einer der besten Agenten wie bei der Kommission..." Five sprach weiter, doch ich konzentrierte mich nicht auf seine Worte sondern auf seine Atmung. Ich versuchte dann einzuatmen wenn er es tat und das gleich beim ausatmen bis ich mich entspannt habe und eine gleichmäßige Atmung habe. „Besser Dolores?" fragte mich Five mit besorgten Blick. Ich nickte „Ja danke." Five nahm vorsichtig meine Hand von der Haltestange und führte mich aus der Bahn.
Nach einem Moment ließ er meine Hand los. „Ich verstehe wenn du mir nicht vertraust. Doch glaub mir, ich kenne dich besser als du dich selbst kennst. Wenn wir gleich da raus gehen, musst du mir vertrauen ich werde dich aus der Stadt raus bringen und dir Stück für Stück helfen deine Erinnerungen wieder zu erlangen. Aber jetzt musst du mir einfach vertrauen... wirst du das? Mir vertrauen?" Er reichte mir seine Hand, ich sah sie einen Moment an. Meine Gedanken über schlagen sich. Ich sah von seiner Hand zu seinen Augen. Sie waren traurig und flehend mich förmlich an ihm zu vertrauen. Auch wenn ich ihn nicht erkannte war da etwas Vertrautes, die letzten Minuten von dem Moment an als wir hier in dieser Bahnstation ankamen, fühlte es sich gut an und nicht gezwungen wie bei anderen. Ich dachte darüber nach einfach ab zu hauen und all das hinter mir zu lassen doch ich legte vorsichtig meine Hand in seine und nickte. „Okay ich... Ich vertraue dir..." Five nickte, verschränkte seine Finger mit meinen und führte mich an seiner Hand aus der U-Bahn heraus zurück zu Straße.
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The Umbrella Academy Ff
FanfictionHallo, das ist meine Fanfiction zu The Umbrella Akademie. Ich Versuche mich so gut es geht an manchen stellen an der Serie zu halten, dennoch meine eigene version daraus zu machen. Bitte verurteilt mich nicht wenn ich es an manchen stellen anders sc...