Chapter 11 - Hey Vanya

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Ich wurde nach einer weile wach, ich lag immer noch auf Fünf's Brust und seine Arme waren noch fest um mich geschlossen. Ich merkte wie Lila eine decke über uns legte und sie wollte gerade gehen. „Hey wohin gehst du?" fragte ich sie flüstern. „Ich muss mal an die frische Luft. Schlaf ruhig weiter." flüsterte sie zurück und zwinkerte mir zu.
Ich wurde rot und nickte. „Pass auf dich auf." sie nickte und ging. Ich beschloss Fünf zu wecken das wir uns anders hin legen da er immer noch saß. Er nörgelte leicht und legte sich hin ich wollte auf stehen und mir einen anderen Platz suchen. „Nein bleib hier." sagte er verschlafen und zog mich zu sich so das ich nun halb auf ihm lag. Ich dachte darüber nach trotzdem wo anders hin zu gehen, doch ich hatte nicht genug kraft mich aus seinen Armen zu hieven. Ich kuschelte mich also an ihn und er drückte mich näher an sich ran, so schloss ich meine Augen und schlief direkt wieder ein.

Ich wurde von dem Duft von Kaffee wach. Ich setzte mich auf und beobachtete Fünf wie er zwei Tassen mit Kaffe fühlte. Er drehte sich um „Guten Morgen Schlafmütze." sagte er mit einem Charmanten lächeln. Ich wurde leicht rot. „Guten Morgen." er gab mir eine Tasse und setzte sich wieder neben mich. „Suchen wir heute die anderen." fing ich das Gespräch an. „Ja genau da ist unser Ziel." er machte eine Pause um von seinem Kaffee zu trinken.
„Dann müssen wir schauen, wie wir sie finden gönnen." Ich atmete tief durch. Fünf lächelte mich an.
„Daran arbeite ich schon mit Elliot um Vanya zu finden." Ich nickte. Ich wollte gerade meinen Mut zusammen nehmen um mit Fünf über die letzte Nacht zu reden, doch ich traute mich nicht.
„Hey wir haben was.!" sprie Eliot aus dem neben Zimmer. Fünf sprang auf und lief zu ihm.
„Eine von den Maschinen die du haben wolltest dreht gerade durch." sprach er weiter. „Welche ?" fragte Fünf ihn. „Das Atmosphärenradar." Ich ging auch rüber zu ihnen. „Ich versteh nicht wo nach suchst du?" fragte ich Fünf. „Nach Schallwellen." Fünf schaute auf den Monitor „Ich verstehe Vanya hat ihre Kräfte genutzt." Ich schaute auch begeistert auf den Monitor. „Ist wirklich eine gute Idee." Er drehte sich um und wollte gehen, ich hielt ihn fest. „Fünf keine allein Gänge mehr." Er schaute mich an. „Du bist nicht bei vollen Kräften." Ich verdrehte dich Augen. „Ja dennoch kann ich ohne meine Kräfte helfen. Entweder du nimmst mich mit oder ich Blockiere deine Kräfte." Er schaute irritiert. „Seit wann kannst du das.?"
„Ich kann noch viel mehr. Ich hatte viel Zeit zum üben." Er nickte. „Na gut. Dann komm." er nahm meine Hand und teleportierte uns weg.

Wir standen vor einem Mais Feld und kämpften uns einen weg hindurch „Bist du sicher das sie hier ist." Er drehte sich um und zeigte nach vorne da sah ich Vanya wie sie sich versteckte. Ich nickte wir liefen auf sie zu.
„Hey Vanya" sagte er mit einem lächeln. „Wer bist du denn?" fragte sie erschrocken. „Ich bin dein Bruder." sagte er irritiert. „Ich hab einen Bruder?" sie war sichtlich verwirrter als er. „Hör zu du kannst hier sitzen bleiben bis die Ikea Mafia zurück kommt und dich tötet oder du kommst mit uns." Sie stand auf und folgte uns. „Also bist du meine Schwester?" fragte sie mich. „Nein ich bin ..." Fünf unterbrach mich.
„Dolores ist meine Freundin." In mir breitete sich ein Glücksgefühl aus. Er nannte mich seine Freundin und nicht Partnerin, ich lächelte. „Ja genau." da schaute mich Fünf an und wurde rot. Ich war überrascht Fünf wurde sonst nie rot.
„Aber wieso wollen die mich töten?" unterbrach Vanya die Stille. „Weil du nicht hier sein dürftest Vanya." sie schüttelte mit dem Kopf. „In Dallas?" „Nein hier 1963." Fügte ich hin zu.
Wir standen Mitten auf dem Feld welches Vanya zerstört hatte, alles war verbrannt . „Ach du scheiße." sie war sichtlich schockiert. „Ja abgefahren oder?" sagte ich voller Begeisterung, nach ihrem Gesichtsausdruck anscheinend zu viel Begeisterung. „Gut zu wissen das deine Kräfte noch Funktionieren, komm." sagte Fünf und wir liefen weiter durch das Feld.

Wir fuhren mit dem Auto von Vanya in ein Café und setzten uns an einen Tresen. Die Kellnerin schenkte uns ein. „Danke sehr." sagte ich. „Lass die Kanne mal da. Danke." sagte Fünf in einem grenz Wertingen Arroganten Ton zu ihr, sie ging weg und nuschelte etwas vor sich.
„Das du immer gleich so vorlaut sein muss." sagte ich und trank vom Kaffee. „Und erzählst du jetzt endlich was los ist." Vanya war auch genervt von Fünf.
Er fing an ihr alles zu erzählen. Das sie Kräfte hat, adoptiert wurde von Reginald. Auch von der Apokalypse in 2019 aber er lies aus das sie der Auslöser war.
Sie wusste nicht ob sie ihm glauben sollte „Ich muss mal telefonieren." Sie stand auf lief durch das Café zum Telefon. Nach kurzer Zeit verdrehte Fünf die Augen und lief ihr hinter her. Ich blieb sitzen ich dachte mir das es besser wäre wenn ich nicht dabei bin.

Sie kamen zurück, wir bezahlten und Verliesen den Laden.
„Wohin geht es jetzt ?" fragte ich „Zu Luther." antwortete Fünf kurz und knapp.
Wir fuhren zu los, nach ca. 20 Minuten kamen wir bei Luther an. Vanya ging hoch zu ihm Fünf und ich blieben am Auto und warteten.
„Meinst du sie kann ihn überreden, das er mit uns kommt." fragte ich Fünf. „Nein ich glaube nicht, aber sie soll es versuchen." Ich nickte. „Ich hab eigentlich auch keine Hoffnung." Ich lachte leicht.
„Du hast so ein schönes lachen Dolores." ich wurde rot. „Danke." Er atmete tief durch.
„Es ist zum verrückt werden wieso verfolgt uns die Apokalypse immer wieder." Ich sah ihn an und nahm seine Hand. Er schaute mich verlegen an. „Ich weiß es nicht, aber was ich weiß so lange wir zusammen arbeiten können wir sie verhindern." Er lächelte und lies meine Hand los legte seinen Arm um meine schultern und zog mich an sich und küsste meine Wange. Ich lächelte verlegen.
Da hörten wir wie steine runterfallen. Wir schauten gleich zeitig hoch und in dem loch in der Wand schaute uns Luther an. Ich winkte ihm hoch und Fünf lächelte und schüttelte einfach mit dem Kopf.

Vanya kam runter, sie und Fünf stritten sich, sie stieg ins Auto und fuhr los ich rief ich nach „Vanya warte" doch da war sie schon weg. Fünf und ich schauten zu Luther hoch der alles mit angehört hatte.
Er zeigte uns den Mittelfinger, Fünf fuhr mit der Hand durch seine Haare. „Kann ich meine adoption eigentlich noch Kündigen." sagte Fünf und zog mich mit sich.
„Schöne scheiße aber auch." meckerte er rum und trat gegen einen Mülleimer.
„Fünf beruhig dich. Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren und schauen was wir als nächstes machen." Er drehte sich zu mir um. „Dolores, wir haben nicht mehr viel Zeit. Wir haben keine Ahnung was diese Apokalypse aus löst und wie wir sie verhindern sollen." er war wütend. Ich atmete tief durch, griff nach seinem Arm zog ihn zu mir und nahm ihn in meine Arme. „Ich weiß das es schwer für dich ist. Aber wir schaffen es nicht wenn du dich nicht beruhigst." jetzt um schloss er auch mich mit seinen Armen und drückte mich mit einem sanften druck näher an sich ran. „Danke das du da bist." ich nickte und sagte nichts mehr wir standen eine weile so da.

The Umbrella Academy FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt