Chapter 21 - Zu Hause was ist das?

49 2 0
                                    

Ich kam frisch geduscht aus dem Bad und hörte wie Fünf mit seinen Brüder sprach und ihnen erklärte das wir einen weg gefunden hatten zurück nach Hause zu kommen. Ich fragte mich in dem Moment was zu Hause für mich ist. Ich hatte eigentlich nie wirklich ein zu Hause. Das Waisenhaus oder die Kommission zählte ich nie als zu Hause. Dort wollte man mich auch nie wirklich haben. Doch als ich Fünf kennen gelernt habe, hatte ich sowas wie ein zu Hause, ich wusste das ich bei ihm bleiben möchte.
Ich würde es niemals direkt zu geben doch waren mir Fünf's Geschwister ziemlich ans Herz gewachsen und es würde mich verletzten wenn sie mich nicht da haben wollten. Denn ich glaube das sie mein zu Hause sein können.

Ich kam gerade in die Wohnstube während Fünf uns aufteilte um die anderen zu holen. „Luther du holst Allison, Diego du holst Klaus. Dolores und ich holen Vanya. Wir treffen uns dann hier in der Gasse in 77 Minuten. Hier ich hab euch die Uhren genau eingestellt." Fünf verteilte die Uhren an Luther und Diego „Okay dann lass uns los gehen." er nickte wir drehten uns um und gingen die Treppe runter. „Halt, warte mal, ihr taucht beide blutüberströmt auf und erwartest das wir dir einfach glauben, dass wir einfach wieder nach Hause können und alles normal wird?" Fragte Diego in einen recht ruhigen aber ernsten ton ich war überrascht das er so reagiert hat. „Das können wir später erklären, wir haben kaum Zeit." rief ich nach Oben und wir verschwand durch die Tür. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz da ich sehr Müde bin und eher schlafen möchte statt fahren. Wir fuhren los ich schloss meine Augen und schlief direkt ein. Ich hatte jegliches Zeit Gefühl verloren. Ich wurde durch das zuschlagen einer Autotür wach und schaute nach draußen ich sah wie Vanya weg fuhr. Fünf kam wütend zu mir zurück. „Und kommt Vanya nicht mit?" Fragte ich ihn verschlafen. „Sie kommt später nach sie bringt Sissy und das Kind mit." „Ah okay naja wenn es ihr Wunsch ist dann lass sie doch. Ich mein für sie muss das ganze ziemlich hart sein." Fünf sagte nichts sondern fuhr stur weiter zurück zu Elliots Haus.
„Fünf können wir noch kurz was zu essen holen?" Er schaute mich besorgt an. „Schau nicht so ich habs ja selbst gemerkt, wenn wir zurück sind werde ich dran arbeiten." „Wenn wir zurück sind wird es keine Zeitreisen mehr geben." Er lächelte mich an. „Ich hab dich glaube ich noch nie so viel lächeln sehen wie in de letzten Zeit." „Ich weiß es liegt an dir. Du machst mich glücklich ich kann es selbst nicht verstehen. Doch wenn ich dich ansehe kann ich nicht anders als zu lächeln." Ich wurde leicht rot. „Hab ich dir jemals gesagt wie schön du bist?" ich spürte das mein Gesicht extrem heiß wurde. „Grazie Cinque." Er nahm meine Hand und küsste diese. „Ich hab dein italienisch vermisst Mio amore."

Wir kamen bei der Gasse an Fünf holte den Koffer aus dem Müllcontainer. „Das war das dümmste versteckt Fünf. Was wäre wenn den jemand gefunden hätte?" „Hatte ja niemand also" ich verdrehte die Augen. Wir warteten auf die anderen als erstes traf Luther und dann Klaus ein. „Wir haben noch 8 Minuten. Wo sind die anderen?" Ich wurde langsam nervös mich nervte es das die anderen nicht einmal pünktlich sein konnten war das den so schwer. Selbst Klaus hat es pünktlich geschafft.
„Nur noch eine Minute." Luther schlug wütend auf den Müllcontainer.
„Was ist den Los? Verreisen wir?" sagte Klaus ich hockte mich zu ihm und versuchte ihm auf zu helfen da er ziemlich erschöpft war. Da fing Fünf an sich aufzuregen.
„Es war eine Simple Aufgabe. Sie sollten nur her kommen, sie mussten keine riesiges Seemonster bekämpfen. Nein keine Mutantenarme Nö. Wir haben es auf dem Silbertablett serviert gekriegt."
„Kannst du dich leiser auf regen ich hab Kopfschmerzen." stöhnte Klaus vor sich hin.
„Hör zu du nutzloser Kotzbeutel, wir haben gerade unsere Chance versaut die Welt zu retten." „Hey rede nicht so abfällige mit Klaus. Sei froh das er hier ist und komm mal wieder runter." meckerte ich Fünf an ich kann es nicht ertragen wenn er so mit Klaus sprach. Da hörte ich wie der Koffer anfing sich auf zu laden. Fünf Merkte es und warf den Koffer in die Luft und er verschwand ins nichts. „Wir waren so nah dran, ... so nah dran." sagte Fünf lief im Kreis.
„Und jetzt?" Fragte Luther „Jetzt nichts Luther okay? Mach dein Frieden mit Gott." schnautze Fünf ihn an. „Was ist mit Allison, Vanya und Diego?" „Scheiß auf die. Sie hätten hier sein sollen." Fünf trat wütend gegen die Kartons die dort lagen. „Scheiß auf alle. Alleine nach der Apokalypse ging es mir besser." Mir schossen direkt die tränen in die Augen, Luther bemerkte es und drehte sich direkt zu Fünf um. „Fünf komm schon." Schrie Luther ihn an. „Weißt du was Luther? Jetzt heißt es jeder für sich allein. Wie gefällt euch das?" Er stampfte wütend davon und sprang in Elliots Wohnung.

Eine weile schaute ich ihm nach, ich war wütend wie konnte er das sagen. Nach dem ich mich beruhigte stand ich auf.
„Ist Fünf noch fieser geworden." jammerte Klaus rum. „Nein er war schon immer so und ich kann diese Seite nicht ausstehen denn dann verletzt er nämlich jeden." Ich half Klaus auf das er wieder auf seinen Beinen stand. „Klaus, Dolores ihr sucht Allison, seht nach ob es ihr gut geht und sucht die anderen. Wir treffen uns hier. Ich kümmere mich um Fünf." Klaus nickte und lief los „Lori kommst du" „Nein, Klaus du schaffst das du hast Ben bei dir. Ich geh falls ihr eine Lösung habt findet ihr mich in irgendeiner Kneipe hier." Ich drehte mich um doch Luther hielt mich fest. „Dolores wir brauchen deine Hilfe." „Lass mich sofort los!" Luther lies nicht los „Komm schon du weißt doch wie er ist." „Luther das ist kein Grund solche Aussagen zu treffen. Und lass mich jetzt los sonst fliegst du gleich in Elliots Wohnung statt zu gehen." Ich zog mein Arm ruckartig weg und lief davon.
Ich war wütend ich wusste das Fünf das nicht so meinte wie er es sagte doch ich wollte ihn jetzt erst mal nicht sehen.

The Umbrella Academy FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt