The Umbrella Academy Ff

Chapter 33 - Enttäuschungen

„Ich will ehrlich mit euch sein ich glaube nicht das Viktor Harlon ausliefern wird." sagte ich und trank mein Glas aus. „Wieso glaubst du das?" fragte mich Fünf. „Naja überlegt mal. Viktor landet alleine in Dallas ohne jegliche Erinnerung an das was passiert ist. Sissy nimmt ihn auf, er kümmert sich um Harlon. Baut eine Bindung zu dem Kind auf, eine emotionale Bindung, er verliebt sich in Sissy. Dann rettet er sein Leben und nun teilen sie die gleichen Kräfte. Viktor denkt er sei es Sissy schuldig. Menschen machen verrückte Dinge für die Menschen die sie Lieben." „Viktor hat sich in Sissy verliebt." fragte Klaus nach. „Ja was meinst du denn warum er die beiden unbedingt mit nehmen wollte." „Das ist Trotzdem kein Grund uns in Gefahr zu bringen." sagte Fünf. Ich schaute ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. „Dann mal so, wenn wir Kinder haben würdest du nicht alles für sie tun?" Fünf sah mich schockiert an und wurde leicht rot. „Das ist doch nicht vergleichbar." „Na na antworte auf Dolores Frage." ermahnte Klaus ihn. „Ja .. also .. ich würde alles für unsere Kinder tun." stammelte Fünf vor sich rum. „Hah siehst du, Harlon ist zwar nicht wirklich Viktors Kind aber er liebt ihn wie sein Kind. Und da es Sissy's Kind ist, ist die Bindung noch mal eine andere." „Ist das niedlich kleine Nummer Fünfs das wär ja was." schwärmte Klaus herum. „Halt die Klappe Klaus." zischte Fünf. Ich musste lachen.

Da kam dann auch Luther da zu „Wo ist Viktor?" fragte er ganz außer Atem. „Naja ich hoffe er kommt bald." kaum hatte Fünf das gesagt kam Viktor auch schon die Treppen runter gelaufen. „Hey es ist so weit. Wo ist Harlon?" „Weg." antwortete Viktor Fünf. „Du hast ihn entkommen lassen." „Harlons Tod ändert nichts am Kugelblitz. Er wäre nur eine weitere Tragödie in einer Tragödie. Und wir finden auch ... ich finde einen anderen Weg.." Fünf drehte sich weg und kam wieder zu mir. Viktor sah mich Hilfe suchend an, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf und drehte mich zu Klaus und Fünf. „Herzlichen Glückwunsch Viktor. Du hast es geschafft, alles zu zerstören. Mal wieder." sagte Luther und ging davon. „Ich hatte gedacht, du wärst klüger." waren Fünfs letzte Worte und Viktor verschwand durch die Tür. „Ich habs euch ja gesagt." klatschte ich in meine Hände. „Ach das lief doch toll." waren Klaus Worte zu dem disaster. Ich nahm Fünfs Hand und zog ihn zum Bar Hocker, wir setzen uns und Klaus schenkte uns nach. „Ich hab mein Zukunfts-Ich sterben sehen." sagte Fünf aus dem nichts. Ich sah ihn nur mit großen Augen an und drückte seine Hand. „Oh das ist ja krass. Mir ist fast genau dasselbe passiert aber ich .." da unterbrach Fünf Klaus Direkt. „Er sagte , ich soll die welt nicht retten..." Klaus sprach einfach weiter „Ich bin nicht richtig gestorben.." „und dann ist er gestorben was könnte er gemeint haben?" „Oder auch doch nicht ich weiß es nicht." Ich war etwas verirrt die beiden sprachen mit einander aber auch gegen einander. Wir stießen an und tranken unsere Gläser aus. „Gut Jungs ich glaube das wird son Männer Gespräch dings, keine Ahnung. Ich geh auf mein Zimmer. Gute Nacht Klaus, gute Nacht Mio amore." sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Gute Nacht Dolores." mit einem letzten Lächeln drehte ich mich um und lief die Treppen hinauf gerade Wegs in mein Zimmer.

POV: Fünf

„Gute Nacht Dolores." sagte ich und wartete bis sie aus hör weite war. „Klaus, ich habe mein ganzes Leben damit zugebracht, die Apokalypse zu verhindern. Apokalypsen, Plural. Und er sagt zu mir, es ist was? Zwecklos? Vielleicht will er mir damit sagen das ich nicht so werden soll wie er." schütte ich ihm meine Gedanken Gänge aus und trank aus meinem Glas. „Oh das macht dir zu schaffen, oder?" fragte mich Klaus. „Ich habe die Zeit, so oft ausgetrickst, dass ich irgendwie dachte ich würd auch den Tod austricksen. Aber anscheinend gehe ich als einarmiger Albtraum ins Grab. In einer von mir selbst geschaffenen Bürokratiehölle." „Spoiler-Alarm" unterbrach mich Klaus ich seufzte „Ganz zu schweigen von dem scheiß Tattoo. Ich will verdammt sein, wenn ich mit diesem Arschgeweih für Opas abtrete. Und ganz geschweige davon, sterbe ich alleine ohne euch. Ohne Dolores." ich trank erneut ein Glas leer welches mir Klaus gerade ein schüttet. „Wenn du nicht alleine enden willst wie dieser Typ dann mach doch irgendwas komplett anderes. Zieh aufs Land und werde Alpaka-Farmer mit Dolores zusammen." sagte Klaus mit einer mir zu viel Euphorie in der Stimme. „Ja , ja das könnte ich tun. Wir haben schon bewiesen das Zeitlinien veränderbar sind. Ich könnte versuchen den Teufelskreis lauf zu durch brechen." ich seufzte wieder, Klaus schaute endlich vom Tattoo auf. „Halt nur deine Arme und Extremitäten von scharfen Gegenständen fern. Und geh nicht zu den Mothers of Agony." „Was Klaus?" fragte ich ihn verwirrt da ich nicht wusste wo von er redet. „Das Tattoo. Das ist das Symbol dieser Biker-Gang. Mothers of Agony. Vor ungefähr zwei Zeitlinien waren die meine. Wie sag ich das am besten mein farmacistas." „Das ist gut, Danke Klaus.." Ich Klopfte auf seine Schulter und teleportierte mich in Dolores Zimmer.

„Ahhh Fünf bist du bescheuert! Was erschreckest du mich so?" schrie Dolores mich an. Ich konnte ihr nicht antworten, da ich selbst schockiert war da sie nur in Unterwäsche vor mir stand. Ich merkte wie mir die Wärme ins Gesicht stieß. „Fünf dreh dich um!" schrie sie mich erneut an. Ich riss mich aus meinen Gedanken und drehte mich um. „Tut mir leid. Ich werde ab jetzt immer Klopfen." sie schlug mir gegen den Hinterkopf. „Will ich dir auch geraten haben. Ich mein ich hab an sich kein Problem damit das du mich so siehst. Aber eher wenn ich dazu breit bin. Du kannst dich wieder um drehen." erklärte sie mir. Ich sah in ihre Blauen Augen, sie waren so schön blau wie, das Meer. Ich war zwar noch nie am Meer aber so stelle ich mir das Meer vor. Ich lief langsam auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Dolores, ich muss noch mal los was nach prüfen. Ich würd dich bitten meine Familie bisschen im Auge zu behalten." sie sah mich mit großen Augen an. „Natürlich, aber willst du das wirklich alleine machen oder brauchst du dabei Hilfe?" ich lachte etwas. „Nein das schaff ich schon mache mir nur etwas Sorgen um meine Familie." sie nickte.
„Okay, ich behalte sie im Auge."