"Hallo, wo ist den unser Patient?" fragte einer der beiden eingetroffenen Sanitäter.
"Die sitzt hier." meinte Phil und deutete auf Jacky.
"Was ist passiert?" fragte er an Jacky gerichtet, welche nur hinter die beiden zeigte. Erst jetzt erkannten sie den RTW.
"Ok, dann nehmen wir sie mit."
"Ich fahre mit." kündigen Phil an.
Kurz danach wurde sie im Krankenhaus abgegeben.Oli betrat kurz danach den Raum.
"Schon die zweite Person in Uniform heute. Was hast du gemacht?"
"Weißt du das noch nicht? Hat Dustin nichts gesagt?"
"Dustin war bewusstlos, als er hier ankam." meinte Oli vorsichtig.
"Wo ist er? Ich will zu ihm."
"Später, also was ist euch beiden passiert?"
Als Antwort zeigte Sie ihm nur das Bild.
"Ok, Schmerzen?"
"Nein."
"Soll ich Phil anrufen?"
"Nein, bisschen Nacken."
"Warum bist du erst über 1 Stunde nach Dustin hier?"
"Ich musste mich um meinen Patient kümmern."Nach dem ein oder anderen Test, wurde eine Schädelhirntrauma 1. Grades festgestellt, außerdem sämtliche kleinere Verletzungen verteilt über ihren Körper. Darunter einige Prellungen, unteramderem von den Rippen. Nach viel Diskussionen durfte sie gehen, sobald sie normalerweise Dienstschluss hätte.
Als das der Fall war, bekam sie noch ein Arbeitesverbot für die nächste Zeit ausgehändigt. Sobald sie konnte ging sie zu Dustin. Dieser war noch bewusstlos. Sein Kopf hatte beim Aufprall einiges abbekommen, doch ihm würde es in wenigen Wochen schon besser gehen. Doch mit einem Schädelhirntrauma 3. Grades war Jacky sich nicht so sicher.
So machte sich Jacky auf den Weg zur Wache und dann nach Hause. Das war zum Glück nur ein kurzer Weg mit dem Fahrrad.
"Guten Abend. Hunger?" begrüßte ihre Mutter sie, als sie etwas später als sonst das Haus betrat.
"Ne, wir haben eben noch etwas gegessen."
"Ok.""Jacky?" rief ihre Mutter etwas später.
"Ja?" fragte sie als sie im Wohnzimmer erschien.
"Kennst du die beiden?" fragte der ihr Vater und zeigte auf die Nachrichten mit dem kaputten Rettungswagen.
"Ja, sind Kollegen von mir."
"Musst du morgen reiten?"
"Ja."
"Mit Dustin? Wie geht es ihm, ich habe lange nichts mehr von ihn gehört."
"Morgen nicht, aber ich habe heute mit ihm Gearbeitet. Bei ihm ist alles gut, ich denke ich lege mich wieder hin. Gute Nacht."
"Gute Nacht."
So ging es die nächsten Wochen weiter.
Jackys Mutter Tina hatte das Gefühl, sie arbeite nur noch. Als ihre Tochter mal wieder in aller früh das Haus verließ und erst spät zurück kam. Am nächsten Morgen wollte sie am frühen Vormittag schon wieder los.
"Wo geht's hin?" fragte Tina.
"Zum Sport, ich will ja fit bleiben."
"Viel Spaß."
"Danke."Danach machte sich Tina auf den Weg zum Supermarkt, wo sie auf Phil traf.
"Hallo." begrüßte sie ihn fröhlich.
"Hallo Frau Wendt. Wie geht es Ihnen?"
"Sag doch du, ich bin Tina. Ubd mir geht es gut."
"Freut mich zu hören. Wie geht es Jacky? Fällt ihr die Decke schon auf den Kopf? Was machen die Verletzungen?" erkundigte sich Phil. Von Jacky erhielt er keine ernsthaften Antworten.
"Warum sollte ihr die Decke auf den Kopf fallen? Ehr im Gegenteil sie arbeitet total viel. Welche Verletzungen?" hinterfragte Tina verwirrt.
"Ok, vielleicht sollten wir uns kurz irgendwo.hinsetzten und ich erkläre das in Ruhe. Scheinbar hat Jacky das nicht getan."
"Bitte.""Du hast doch bestimmt von dem Unfall mit dem Rettungswagen gehört?"
"Ja, aber Jacky meinte es seien Kollegen von ihr."
"Nein, sie war da drin. Sie hat sich etwas verletzt, deswegen darf sie momentan nicht arbeiten."
"Das wusste ich nicht, aber warum sagt sie nichts? Wo ist sie den ganzen Tag?"
"Geht sie morgens ganz normal aus dem Haus und kommt 13 Stunden später nach Hause?"
"Ja."
"Komisch, keine Idee was sie macht?"
"Nein, absolut nicht. Ich meine du kennst sie, sie ist kein offener Mensch. Und eigentlich haben wir ihr immer freie Bahn gelassen, sie ist ja auch erwachsen. Aber das ändert sich ab jetzt, ihr verhalten gibt Konsequenzen."
"Gib mir 2 Tage und ich finde raus was sie macht." forderte Phil.
"Ok, hier meine Nummer, wir schreiben."
"Ok, bis später."Am nächsten Abend folgte Phil ihr unauffällig. Sie ging in die Garage und hohlte ihr Fahrrad raus. Ihr Weg führte sie ins Krankenhaus. Besucher waren zu der Zeit normalerweise nicht mehr erlaubt. Nachdem sie ihr Fahrrad abgestellt hatte, kletterte sie über den Zaun und dann ein in den zweiten Stock, wo sie ein Fenster ausdrückte. Phil zählte schnell die Fenster und betrat dann das Gebäude, von innen zählte er nochmal. Wie erwartet war das Dustins Zimmer. Kurz danach betrat er den Raum und analysierte ihn. Er entdeckte ein nicht komplett geschlossene Schranktür. Wie war ihm das alles nicht aufgefallen? Nach einigen Minuten ging er raus und startete seine Schicht. Immer wieder horchte er am Raum. Am nächsten Morgen, war er draußen, als sie zurück müsste. Wieder kletterte sie die Wand runter und schnappte sich ihr Fahrrad. Als er kurz danach in Dustins Zimmer nachsah, war das Fenster wieder geschlossen. Sie musste also Hilfe haben. Aber Tagsüber hatte er sie nicht einmal bei Dustin gesehen, wo war sie eigentlich tagsüber. Er rief also ihre Mutter an und berichtete sein Ergebnis, um geschockt festzustellen, dass sie auch nichts von Dustin weiß.
So wartete er bis sie angeblich wieder Tagschicht hatte.

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ASDS Oneshots 2
FanfictionDa ich beim ersten Teil nichts mehr hochladen kann, folgt hier ein zweites Buch. Viel Spaß beim lesen.