Was ist los? 3/3

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"Alles ok?" fragte sie Alex, als sie ins Auto einstieg.
"Alles super und frag das bitte nicht mehr." meinte sie genervt.
"Ok." meinte er nur.

Ein paar Tage später, war sie endlich malwieder Abends zu Hause. Dort traf sie Max wieder.
Als er den Raum betrat starrte sie nur an die Decke. Sie merkte nicht das er reinkam.
Erst als er sich neben sie setzte, sah sie ihn an.
"Also?" fragte er.
"Mmmm?"
"Was ist den los bei dir? Du bist ja ganz durch den Wind, oder kenne ich dich nicht."
Da lief ihr die erste Träne über die Wange.
"Ich weiß es einfach nicht. Ich meine ich dachte es sei alles ok, aber es sahen so viele, dass ich mich anders verhalte, dass da ja irgendwas dran sein muss. Aber vielleicht kommt es auch nur, weil mich alle nerven mit dem tausend mal am Tag fragen, was los sei. Irgendjemand hat Bulimie in den Raum geworfen. Eigentlich, dachte ich die gesamte Zeit, habe ich damit nichts zu tun. Aber was wenn mein Körper das von selbst macht? Es könnte aber alles sein. Ich weiß nicht was los ist." begann sie zu schluchtzen.
"Ich habe auch ein wenig nachgedacht, kann es sein, dass du schwanger bist?"
"Weiß nicht."
"Hier." meinte er und reichte ihr den Test.
"Wenn da jetzt gleich Ja steht, bist du dann noch sauer?"
"Ich war nicht sauer auf dich. Es war nur, dass ich mir extreme Sorgen gemacht habe. Ich will das du mir vertraust."
"Das mache ich, ich war nur zu überfordert mit mir selbst."
"Dann ist alles gut, nur rede das nächste Mal mit mir. Wir sind ein Team."

Und so warteten sie gemeinsam auf das Ergebnis.
Ja.
Ja sie erwartete ein Baby und sie war überglücklich.
Etwas ängstlich sahs in in Maxs Augen, die vor Freude strahlten.
"Ich hatte es irgendwie schon im Gefühl in letzter Zeit." gab sie zu.

Ein paar Tage später erfuhr sie, dass sie bereits im Ende des 2. Monats war.
"Ich muss dich was fragen." begann Jacky.
"Klar."
"Was mache ich jetzt? Also mit Franco und so? Und wann würdest du bei der Arbeit bescheid sagen?"
"Sag es deinem Chef bald, du wirst nicht mehr lange arbeiten. Die anderen machen sich solche Sorgen, du solltest es ihnen auch sagen." riet Max.

Am nächsten Morgen stand sie bei ihrem Chef. Im Umschlag war alles von ihrem Arzt.
"Herrlichen Glückwunsch." meinte er nur.
"Wann wirst du uns verlassen?"
"Ende nächsten Monats."

Danach war es Zeit es auch den anderen zu sagen. Franco und Phil erwischte sie gleichzeitig.
"Ich muss eich was sagen. Aber zuerst. Es tut mir Leid, wie ich mit euch umgegangen bin. Ihr habt euch ja nur um mich gesorgt. Nun zu der Begründung." und damit zog sie einen kleinen Buddy aus ihrer Tasche. Beide freuten sich extrem für sie.
Ein ähnliches Gespräch führte sie mit Oli.

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