Nun waren wir in dem nächsten Safe-House. Es war still zwischen uns. Seitdem Aidan mir das mit seinem Baby erzählt hatte...und seiner Freundin...war die Atmosphäre komisch.
Wir saßen am Tisch, ein kleines Feuer brannte. Das Safe-House sah anders aus. Aber es war wieder groß, modern und mit viel Technik.
,,Ich...gehe kurz ins Büro" fing Aidan an und stand auf.
,,Aidan, warte"
Ich stand ebenfalls auf, während er sich zu mir drehte.
,,Es...tut mir wirklich leid..." sprach ich ehrlich. Er lächelte sanft.
,,Ist schon okay, du wusstest es ja nicht. Eigentlich spreche ich ja auch offen darüber"
Ich sah ihn an.
Es gibt so vieles, was ich ihn fragen möchte...
,,Darf...darf ich wissen...wie es passiert ist?" fragte ich leise.
,,Willst du das denn wissen?" fragte er zurück. Ich nickte.
,,Wenn du möchtest" flüsterte ich.
,,Ich war im Krieg...also etwas weiter weg von meiner Regierung...als ich Nachhause gerufen wurde. Sehr schnell. Charleen hatte Wehen" sprach er los. ,,Aber als ich ankam, war es...zu spät..."
Ich war still, aber hörte ihm zu.
,,Sie starb, und...hinterließ mir ein Mädchen" sprach er weiter.
,,Was ist passiert?" hakte ich leise nach.
,,Ich hab sie gehalten...Eine Woche lang...bis sie an dem Plötzlichen Kindestod verstarb...in der Nacht...neben mir"
Aidan sah mich an, als er das erzählte. Seine Augen...spielten es aber wieder ab. Also lief ich zu ihm und umarmte ihn fest.
,,Das tut mir so, so leid" sagte ich ehrlich. ,,Tut mir so leid..."
,,Ist schon okay" sprach er zurück.
,,Kann ich was für dich tun?" fragte ich.
,,Nein" antwortete er. Ich sah runter.
,,Hast du deswegen den Namen Haylie auf deinem Finger tätowiert?" fragte ich leise und zeigte auf Aidan's Fingerknöchel.
,,Ja...das war ihr Name"
Er lächelte traurig, als er es auch ansah. Ich lächelte sanft mit ihm. Dann schaute ich wieder zu ihm hoch.
,,Sie hatte einen schönen Namen. Ein schöner Name für ein Baby" meinte ich.
,,Dankeschön"
Plötzlich rauschte das Walkie-Talkie. Aidan ging sofort hin und nahm es. Er stellte es ein.
Wer ist das?
,,Aidan?" sprach eine männliche Stimme.
,,Jay" sagte Aidan.
,,Hey, alles klar? Wo seit ihr?" fragte dieser Jay direkt. Ich kannte ihn auch...so halb.
,,Wir sind im nächsten Safe-House. Es wird noch dauern" antwortete Aidan nun und blickte zu mir.
,,Gut, weil ihr müsst aufpassen. Im ganzen Gebiet könnten Feinde von anderen Regierungen lauern"
...
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threats of destiny 1 || aidan gallagher
Fanfiction„Sie ist mehr als nur ein Mädchen, auf welches du aufpassen musst und sicher zu deiner Regierung bringen musst, oder?" - Jahr 2145. Nach einer nuklearen Apokalypse veränderte sich die Welt drastisch. Die restlichen Menschen bildeten verschiedene Reg...